"Paddington in Peru": Elyas M'Barek verrät, warum sich der Kinobesuch lohnt
Seit dem 30. Januar läuft "Paddington in Peru" in den deutschen Kinos. Auch diesmal leiht Elyas M'Barek dem liebenswerten Londoner Bären wieder seine Stimme. Warum sich der neue Teil unbedingt lohnt und weshalb er weit mehr als nur ein Kinderfilm ist, hat der Schauspieler im Interview verraten.
Elyas M'Barek kehrt als Paddington zurück. Im mittlerweile dritten Teil der Filmreihe verschlägt es den braunen Bären in den peruanischen Dschungel. Eigentlich will Paddington nur seine Tante Lucy besuchen, doch die ist bei seiner Ankunft verschwunden. Auf der Suche nach ihr treffen die Familie Browning und er auf Schatzsucher, singende Nonnen und giftige Spinnen. Spannung für die ganze Familie.
Den Trailer zu "Paddington in Peru" kannst du dir hier anschauen:
In "Paddington in Peru" leiht Elyas M'Barek erneut dem sympathischen Londoner Bär seine Stimme. Im Interview mit Radio Paradiso verrät der Schauspieler, wieso man sich den Film unbedingt im Kino ansehen muss, was Kinder von Paddington lernen können und wieso er wohl nie am Dschungelcamp teilnehmen wird.
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"Paddington in Peru": Elyas M'Barek gibt einen Vorgeschmack auf das neue Abenteuer
Seit dem ersten Paddington-Film, der 2014 in die deutschen Kinos kam, sind Elyas M'Barek und der Londoner Bär quasi ein eingespieltes Team. Immerhin erlebt Paddington in der deutschen Synchronfassung seine Abenteuer mit der Stimme des "Fack ju Göhte"-Stars. Für Elyas M'Barek ist das etwas ganz Besonderes, denn nach dem ersten Teil hätte er sich damals nicht träumen lassen, dass er irgendwann mal ebenfalls im dritten Teil Paddington synchronisieren würde.
"Es ist schön, Teil davon sein zu dürfen und ich freue mich dann genauso wie die Fans des Films immer auf den nächsten Teil, um zu sehen, was diesmal passiert. Ich wurde auch diesmal wieder nicht enttäuscht", schildert er im Radio-Paradiso-Interview. Für ihn sei "Paddington in Peru" sogar der beste Film der Reihe.
Über die Jahre scheint Paddington Elyas M'Barek auch ganz schön ans Herz gewachsen zu sein – zu Recht. So schwärmt der gebürtige Münchner: "Was ich an ihm liebe, ist, dass er so ehrlich ist, dass er auch wirklich so eine liebenswerte Person ist. [...] Er ist ja so gelassen. Selbst wenn er wütend wird, hat er sich unter Kontrolle. Er ist sehr verzeihend, er lässt aber trotzdem nicht alles mit sich machen".
Auch wenn Paddington ab und zu auch ziemlich tollpatschig ist, sei er ein tolles Vorbild für Groß und Klein. "Wenn jeder so leben würde wie Paddington, dann wäre die Welt eine andere", versichert der Schauspieler.
Elyas M'Barek: Von Paddington kann jeder etwas lernen
Generell könne man viel von Paddington lernen, betont Elyas M'Barek im Gespräch mit Radio Paradiso. So gehe es immer viel um Manieren, Höflichkeit und Ehrlichkeit, denn Paddington selbst sei ein von Grund auf ehrlicher und aufrichtiger Charakter. "Also ich glaube, dass Kinder durch den Film schon Werte vermittelt bekommen [...], zu denen sie aufgucken und die sie sich abgucken können", erzählt der "Türkisch für Anfänger"-Darsteller. Aus diesem Grund seien die Paddington-Filme für ihn auch pädagogisch wertvolle Werke.
Dieser gewisse Lehr-Auftrag zeigt sich auch im neusten Teil der Reihe: "Es geht um Werte wie Familie, Zusammenhalt, aber auch Herkunft und das eigene Ich – wo kommt man her? Welche Funktion in der Welt erfüllt man?", berichtet Elyas M'Barek. Hinzu komme die Erkenntnis, dass materielle Dinge auf Dauer nicht glücklich machen. Die Hauptbotschaft in den "Paddington"-Filmen sei aber, dass man gut zu seinen Mitmenschen sein soll.
"Paddington in Peru": Elyas M'Barek bleibt lieber im Synchronstudio
Einen kleinen Haken gibt es an "Paddington in Peru" allerdings: Das Dschungelabenteuer – also zumindest, wenn es nach Elyas M'Barek geht. Der ist nämlich kein großer Fan des Urwalds: "Dschungel ist echt nicht so meins. Ich denk da direkt an Moskitos und so… Wir haben damals bei 'Türkisch für Anfänger' und bei 'Fack Ju Göhte' viel im Dschungel gedreht und das ist kein Spaß", erinnert er sich zurück.
Zu seinem Glück musste der 42-Jährige für "Paddington 3" aber nicht selbst im Dschungel drehen: "Das haben die anderen Kollegen gemacht. [...] Ich komme dann einfach immer so einmal dazu, stell mich ein bisschen ins Studio und synchronisiere". So schnell bringt Elyas M'Barek also nichts mehr in den Dschungel, "außer vielleicht ein Kinositz, wenn ich 'Paddington 3' gucke", scherzt er.
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