Mama Viola im Interview: Diese Nachricht bekommt Maximilian Mittelstädt vor jedem EM-Spiel
Die Fußball-Europameisterschaft ist in vollem Gange – und nicht nur Viola (55), die Mutter von Nationalspieler Maximilian Mittelstädt (27), freut sich auf ein Sommermärchen. BILD der FRAU sprach mit EM-Mama Mittelstädt.
Zum EM-Kader der deutschen Nationalmannschaft zählt auch Abwehrspieler Maximilian Mittelstädt. Seine Mutter Viola Mittelstädt ist besonders stolz auf den Nationalspieler: "Wenn ein Tor fällt, dann springe ich auf und juble." Im Interview mit BILD der FRAU verrät die EM-Mama, welches Ritual sie und ihr Sohn stets an Spieltagen einhalten.
Mutter von Nationalspieler Maximilian Mittelstädt im Interview
BILD der FRAU: Sind Sie sehr aufgeregt, Frau Mittelstädt?
Viola Mittelstädt: Oh ja, sehr. Die ganze Familie fiebert mit! Das pinke EM-Trikot liegt schon bereit. Ich bin sehr stolz auf Maxi, dass er es in die Nationalmannschaft geschafft hat.
Das wird sicher emotional!
Vor allem, wenn die Hymne gespielt wird. Das ist schon der Wahnsinn. Maxi war anderthalb, als er uns immer sagte "Ball, Tor, schieß" – und jetzt läuft er für Deutschland auf! Unbeschreiblich schön.
Aber Sie jubeln für alle Spieler, stimmt’s?
Ich gucke schon immer genau hin, wie mein Sohn spielt. Aber wenn ein Tor fällt, dann springe ich auf und juble. Egal, wer es aus dem Team schießt. Das wird hoffentlich oft der Fall sein! Ich hoffe, die Jungs können ein Fußball-Feuerwerk entfachen und Euphorie verbreiten.
Ohne diese Nachricht geht Maximilian Mittelstädt nicht aufs Spielfeld
Gibt's einen Glücksbringer von Ihnen?
Glücksbringer nicht, aber ich schreibe Maxi eine WhatsApp-Nachricht vor jedem Spiel, drücke ihm die Daumen. Es ist ein Ritual bei uns, dass wir am Spieltag nicht mehr miteinander sprechen. Aber die Nachricht von Mama muss immer sein (lacht).
… von der stolzen Mama!
Oh ja! Ich bin stolz, wenn er trifft, aber noch glücklicher, wenn der Bundestrainer danach in der Pressekonferenz sagt, was für ein feiner Mensch der Maxi ist.
Geht's Maxis Oma Angelika (79) auch so?
Und wie! Gea, wie wir sie nennen, hatte Tränen in den Augen, als sie erfahren hat, dass er dabei ist. In den Gärten der Großeltern fing ja alles an, hier hat mein Sohn zum ersten Mal gekickt. Beide Opas und eine Oma schauen nun aus dem Himmel zu und Oma Gea vorm Fernseher.
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