Mein Newcomer im August 2024: ein enges Jeans-Kleid
Renate Zott ist Topage-Model und schreibt für BILD der FRAU exklusiv über Themen rund um Lifestyle, Mode und Beauty. Heute führt sie uns ihr Piece des Monats vor: ein Jeans-Kleid, dessen Form und Schnitt sie restlos begeistern.
Renate Zott ist Topagemodel, Expertin in Sachen Lifestyle, Mode, Beauty, unfassbare Ü50 – und seit Jahren auch Kolumnistin bei BILD der FRAU. Jeden Sonntag verrät sie hier Tipps und Tricks rund um alles, was mit ihren Themen zu tun hat. Heute schwärmt sie von einem eng anliegenden Jeans-Kleid, das ihr den Spätsommer 2024 versüßt...
Renate Zott: Dieses enge Jeans-Kleid ist mein Piece des Monats
Langweilig, out, old-fashioned? Denkste! Jeans-Kleider sind im Modeherbst 2024 so was von on, dass man ruhig mal staunen darf, wie toll die sind. Dabei denke ich weniger an die 90er- oder 00er-Jahre-Styles, also Jeans-Kleider mit Bandeau oder Trägern, sondern an ein klassisch geschnittenes, körperbetontes Modell, mindestens knielang und mit einer Knopfleiste (meistens Druckknöpfe) in der Mitte. Von allen Schnitt-Varianten ist das mein Favorit! Ich sage dir auch, warum.
1. Mein Jeans-Kleid hat – einen sehr femininen Schnitt
Wie wundervoll ist es eigentlich, gut eingepackt und gleichzeitig unwiderstehlich zu sein? Ich finde das total großartig, denn mit der durchgehenden Knopfleiste in der Mitte des Kleides lässt sich eine Menge ins Spiel bringen. Dekolleté oder Bein, was darf’s sein?
Nein, im Grunde scherze und reime ich, nebenbei bemerkt, auch ganz gerne mal. Aber ja, da gerate ich einfach in mein Mode-Mädchen-Fieber und schwärme von der femininen Silhouette, die ich zauberhaft finde – und das nicht nur im Jeans-Kleid.
2. Mein Jeans-Kleid ist – super unkompliziert
So ein Demin-Stoff ist halt wirklich unverwüstlich und deshalb für jede Action einsetzbar, ohne dabei auf Schick verzichten zu müssen. Kleidung, bei der man in der Küche aufpassen muss, dass kein Fett spritzt, beim Essen, dass man nicht kleckert, und beim Gassi, dass kein Spritzer vom Regenmatsch drauf landet, ist anstrengend. Ja, einfach anstrengend.
Nicht, dass ich keine Waschmaschine hätte, aber es darf sehr gerne auch mal unkompliziert und gleichzeitig super lässig sein. Apropos: Da darf nicht unerwähnt bleiben, dass die A-Linie vom Rockteil maximale Beinfreiheit erlaubt. Also keine Tippelschritte, weil das Kleid nichts anderes zulässt. Ergo: Es darf gelaufen werden, was das Zeug hält – wie schön.
3. Mein Jeans-Kleid bleibt – ein wahres Styling-Multitalent
Mit diesem Kleid kannst du überall hin, möchte ich behaupten. Wie bereits im Artikel in der vergangenen Woche gezeigt, kannst du das Kleid offen über einer Hose tragen. Dafür bestens geeignet ist eine Blue Jeans mit weitem Bein, so wie sie im Herbst 2024 besonders angesagt sind.
Super funktioniert auch eine schwarze Lederhose. Die kann weit, flared oder auch skinny sein. Bei anderen Farbkombis sollten Hose und Top in jedem Fall die gleiche Farbe haben.
Absolut casual wirkt das Jeans-Kleid, wenn du einen schwarzen Rolli drunter ziehst und das Kleid mit einer blickdichten Strumpfhose und Chunky Boots ergänzt. Wenn es kälter wird, kombinierst du am besten eine schwarze Biker-Jacke oder ein schwarzes Puffer Jacket. Achte darauf, dass die Jacke auf jeden Fall kurz ist (cropped)!
Nicht nur stylish auf Plateau-Niveau, sondern auch mit den beigefarbenen Boots geht es mit diesem simplen Look. An frischen Tagen lässt sich ein beigefarbener Rolli noch toll ergänzen. Der Trenchcoat und die Fake Fur Clutch runden das Bild perfekt ab.
Oder was hältst du von Leo zum Jeans-Kleid? Leo-Pumps, Leo-Schal, Leo-Tasche oder Leo-Gürtel im Schrank? Na, dann her damit. Gerade in diesem Herbst, wo wir Leo wieder einmal feiern – eine Kombi, die ganz sicher zum Hinschauen verleitet.
→ Mehr über Renate Zott gibt's auf ihrer Webseite Topagemodel und ihrem Instagram-Account topagemodel.
In einer ihrer letzten Kolumnen hat Renate Zott uns den angesagten Leo-Look vorgeführt, von dem sie hier auch gesprochen hat. Schau mal, wie Röcke, Kleider & Co tierisch gut gestylt werden.