Vergiss Hotpants! Diese "Jorts" sind der Jeans-Trend für den Spätsommer

Erinnerst du dich noch an die Zeiten, als ultrakurze Jeansshorts total im Trend lagen? Besonders in den 2010ern kam man an den Hotpants fast nicht vorbei. Auch wenn die kurzen Hosen mittlerweile wieder angesagt sind, geht der Trend eher hin zu längerer und bequemerer Beinbekleidung. "Jorts" nennen sich die nicht mehr ganz so kurzen Jeansshorts, die besonders jetzt im Spätsommer die Herzen der Trendsetter*innen höherschlagen lassen.

Ein besonders stylishes Modell kannst du hier direkt nachshoppen*

"Jorts": So cool ist der Jeans-Trend des Spätsommers

Lange Zeit galten die Denim-Shorts als echter Fashion-Fauxpas, weil sie zu altbacken aussahen – oder als würden sie aus dem Kleiderschrank unserer Väter stammen. Doch seit geraumer Zeit erleben die Jeansshorts, deren Ursprung in den 80er- und 90er-Jahren liegt, ein Comeback.

Aber was sind "Jorts" eigentlich genau? Der Name setzt sich schlichtweg aus "Jeans" und "Shorts" zusammen und bezeichnet eine Art Hose, die sich durch einen meist weiten Schnitt und eine Länge auszeichnet, die um die Knie-Partie herum endet – ähnlich zu Bermuda-Shorts.

Während manche "Jorts" also bis über das Knie reichen, enden andere bereits auf Höhe des Oberschenkels. Obwohl "Jorts" das "Jeans" eigentlich im Namen tragen, werden mittlerweile auch andere Hose mit eingeschlossen, die eine ähnliche Länge haben. So gibt es "Jorts" beispielsweise auch aus Jogginghosen-Stoff oder als Cargo-Pants.

Anders als Hotpants und Co wirkt die längere Version der Denim-Shorts aufgrund ihres Stils meist lässiger, edler sowie erwachsener. Damit sind sie eine willkommene Abwechslung zu den eng anliegenden, knappen, unbequemen und kurzen Jeansshorts, die in den vergangenen Jahren im Trend waren.

Fair produziert und trendy: Deine neue Lieblings-"Jorts" findest du hier

Du hast selbst noch kein "Jorts"-Modell in deinem Schrank liegen, möchtest den Trend allerdings nicht verpassen? Kein Problem, die langen Jeansshorts findet man aktuell überall bei bekannten Modemarken oder in Onlineshops. Allgemein solltest du bei deiner "Jorts"-Wahl allerdings auf drei Aspekte achten: Die "Jorts" sollten nicht zu kurz sein, die "Jorts" dürfen nicht zu eng sitzen und die "Jorts" sollten einen eher schlichten und simplen Stil haben.

Ein besonders modisches Modell*, das zudem nachhaltig und fair in Tunesien produziert wurde, haben wir im Onlineshop von hessnatur entdeckt. Die Jeansshorts ist aus reinem Bio-Denim hergestellt worden und verfügt über einen lässig-weiten Mom-Fit. Sie hat eine normale Bundhöhe und eine Five Pocket-Verarbeitung.

Verfügbar ist die relaxte Jeansshorts* in drei unterschiedlichen Waschungen: light blue, medium blue und dark blue washed. Die Bandbreite der Konfektionsgrößen reicht von 28 bis 34, allerdings sind die hellblaue und medium-blaue Shorts nur in 28 bis 30 erhältlich. Zudem sind einige der Größen bereits ausverkauft.

Das liegt daran, dass die Produkte bei dem Naturtextilversandhaus nicht auf Masse produziert werden. Auf der Produktseite gibt hessnatur allerdings an, dass die light-blue-Shorts in Größe 30 allerdings in zwei Wochen wieder lieferbar ist und in Größe 29 in drei Wochen.

"Jorts" im Spätsommer: Die besten Styling-Tipps für warme Tage und kühle Abende

Nun fragst du dich vielleicht, wie du deine "Jorts" jetzt im Spätsommer, wenn es tagsüber noch warm, abends aber schon recht frisch ist, am besten kombinierst. Keine Sorge, das ist eigentlich gar nicht so schwer: Das Tolle an dem Modetrend sind nämlich die vielfältigen Stylingmöglichkeiten, bei denen Bequemlichkeit an erster Stelle steht.

Da "Jorts" an sich meist recht schlicht sind, sind sie ähnlich zu Baggy Pants oder simplen Jeans einfach zu stylen, vielseitig kombinierbar und zeichnen sich durch eine hohe Wandelbarkeit aus. Solange du die Hosen des Spätsommers mit den richtigen It-Pieces kombinierst, sind sie wirklich für jeden Anlass angemessen.

Wählst du beispielsweise "Jorts" in Beige oder Schwarz und kombinierst diese mit einem schlichten Hemd, einer lockeren Anzugweste oder einem Blazer sowie angesagten Mary Janes, kann der Hosen-Trend auch ohne Probleme im Büro getragen werden.

Im Alltag kannst du deiner Kreativität dann freien Lauf lassen und das anziehen, wonach dir der Sinn steht. In Kombination mit einem bedruckten Shirt und Sneakern wirken die Jeansshorts* beispielsweise lässiger oder eher casual, wohingegen ein Bustiertop oder eine luftige Bluse ihnen einen verspielteren und femininen Look verleihen. Auch ein Double-Denim-Look ist möglich.

"Jorts"-Liebe: So stylen die Stars den Trend

Augenscheinlich bekommen auch die Stars nicht genug von den lässigen Hosen. Bella Hadid, Hailey Bieber oder Solange Knowles – sie alle wurden bereits in "Jorts" von den Paparazzi abgelichtet. Während Bella Hadid zu ihrer dunkelblauen Hose mit gestreiften Patches, beispielsweise Cowbowstiefel und ein schwarzes Shirt kombiniert, stylt ihre Schwester Gigi ein lässiges Hemd, graue Turnschuhe und ein schwarzes Crop-Top zu ihren "Jorts".

Unser Geheimtipp: Wer nicht unnötig Geld für neue Jeansshorts ausgeben will, aber noch eine alte Hose zu Hause rumliegen hat, der oder die kann mit ein paar Handgriffen ganz einfach "Jorts" kreieren.

Dafür musst du die Jeans nur kurz oberhalb der Knie abschneiden. Am besten probierst du die Hose auf links einmal an und kennzeichnest mit einem Stift, auf welcher Höhe du die Hose abschneiden willst. Wer einen ausgefransten Saum mag, der kann die Schnittstelle im Anschluss beispielsweise noch etwas aufrauen.

Egal ob du deine "Jorts" jetzt im Spätsommer mit Sandalen oder Stiefeln, farbenfroh, schlicht, burschikos, lässig oder feminin stylst, mit den trendigen Jeansshorts kannst du nichts falsch machen. Deiner Kreativität und deinen Vorlieben in Sachen Styling sind keine Grenzen gesetzt.

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