Retro-Schätze im Schrank? Diese Modeklassiker feiern jetzt ihr Comeback!

Check deinen Kleiderschrank beim Ausmisten: Alte Schätze sind wieder in! Hast du noch Mode-Klassiker zu Hause? Schau gleich mal nach, was davon jetzt im Trend ist.
Ab an den Kleiderschrank: Diese "Mode-Oldtimer" sind gerade gefragt
In der Mode kommt ja fast alles irgendwann wieder. Andererseits können wir natürlich nicht alles aufbewahren, was wir uns im Laufe des Lebens an Klamotten angeeignet haben. Falls sich in den Tiefen deines Kleiderschranks aber womöglich noch einige Teile aus der Vergangenheit befinden, solltest du jetzt schnell mal nachschauen, ob etwas von diesen "Oldtimern" dabei ist: Diese hier sind nämlich gerade mal wieder schwer im Kommen!
Für Skinny Jeans wird's eng? Nö...
Dieses Revival hat ja nicht allzu lange gedauert... Ein Glück, denn zum einen werden die meisten noch eine Skinny Jeans im Schrank haben, zum anderen sehen die Hosen auch einfach toll aus und haben neben weit geschnittenen Modellen durchaus auch ihre Daseinsberechtigung.
Prada und Isabel Marant haben anliegende Hosen in ihren neuen Kollektionen genauso wie das spanische Modehaus Balenciaga, sie werden ganz nach Lust und Laune kombiniert: mit Hemd und Stiefeletten, mit Sneakers und Blazer, mit Loafern und lässigem T-Shirt. Erlaubt ist, was gefällt. Wie schön!
Übrigens: Oben eng, unten weit – das geht auch und ist genauso imj Trend wie die durch-und-durch-skinny-Hose. Den Look zeigte jüngst Meghan Markle an der Seite ihres Gatten, im Mode-Jargon wird diese Art Skinny-Flare-Jeans genannt. Mit den richtigen Schuhen, nämlich Stiefeletten mit etwas Absatz, sowie der richtigen Hosenlänge zaubert dieser Schnitt auch richtig lange Beine!
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Wie bei Emma Stone: Schößchen rocken wieder
Ihren Ursprung hat die Bezeichnung "Peplum" im Griechischen. Dort ist es der Begriff für ein bodenlanges, faltenreiches Damenkleid. Heute bezeichnet man in der Mode ein ab der Taille ausgestelltes, oftmals gefaltetes Stoffteil als "Peplum".
So gibt es beispielsweise Peplum-Tops, Peplum-Blusen oder Peplum-Blazer, die im oberen Bereich des Oberkörpers bis auf Taillenhöhe eher schmal geschnitten sind und dann zur Hüfte hin abfallend mit Falten oder leichten Volants ausgestellt sind. Dadurch wird ein taillierter, femininer Look erzeugt. Oft gleichgesetzt mit "Schößchen".
Du hast kein Oberteil mit Schößchen? Dann kannst du direkt hier eines shoppen*:
Reif für den Roten Teppich: Metallic-Look
Nicht nur auf TikTok wird der 80er-Jahre-Trend gefeiert: Auch die Schauspielerin Rose Byrne trug während der Berlinale Anfang Februar 2025 ein extravagantes, bauchfreies Top, das aus zahlreichen Metallscheiben gefertigt wurde. Dazu trug sie einen bodenlangen schwarzen Rock und sonst nichts – perfekt, denn das Oberteil steht absolut für sich und hätte mit jedem weiteren Accessoire bei weitem nicht mehr so gewirkt wie bei diesem Outfit. Chapeau!
Die Metallic-Optik gehört zu den momentanen Trends schlechthin. Besonders funkeln dürfen derzeit Sneakers: Marken wie Adidas, Autry oder Nike verpassen ihren Schuhen einen silber- oder goldfarbenen Überzug. Aber auch bei anderen Kleidungsstücken, etwa Jacken, glitzern und glänzen die Stoffe, was das Zeug hält.
Zu sehen ist viel Gold, Silber und Schwarz. Metallisch glänzen dürfen neben Schuhen auch Accessoires auf Taschen und Gürteln genauso wie im großen Stil ganze Röcke, Kleider, Mäntel und natürlich Oberteile. Schau doch mal nach, ob du noch etwas schimmernd Kultiges zum Anziehen findest.
Pullunder sind altbacken? Gar nicht!
Strickmode ohne Ärmel oder ein Zwischending aus Weste und Pullover: Pullunder wurden früher eigentlich nur über Hemd oder Bluse getragen und waren üblicherweise gestrickt, um so Bauch und Rücken zu wärmen. Lange wurde dem Pullunder ein eher dröger Streber- oder Spießer-Look nachgesagt – heute kommt er vielseitig und modisch daher.
Und es gibt so viel mehr Möglichkeiten, einen Pullunder stylish zu kombinieren. So kann er einfach über Top oder BH getragen werden (okay, momentan nur bei Indoor-Feiern, die kuschlig warm zu werden versprechen) und macht sich auch zu Kleidern ausgesprochen gut. Echte Fashionistas tragen ihn übrigens auch mit Rollkragen! Du hast einen alten Pullunder zu Hause? Dann probiere die vielen neuen Möglichkeiten doch gleich aus – und erwecke das alte Teil zu neuem Trend-Leben.
Auf die Schnelle selbst einen fabrizieren? Kein Problem: Diesen Pullunder stricken auch Anfänger*innen schnell fertig!
Auch unsere Kolumnistin Renate Zott liebt die ärmellosen Klassiker:
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Polka Dots punkten wieder
Sie haben ja schon etwas Verspieltes, die vielen Pünktchen auf Klamotten. Polka Dots kommen immer mal wieder in Mode, so auch jetzt. Bei der modischen Punktlandung kannst du fast nichts falsch machen, wenn es um zeitlose Eleganz geht.
Polka Dots kommen auch bei den Promis gut an. Herzogin Kate punktet schon seit Jahren mit Outfits in dem Gute-Laune-Design. Aber auch Schauspielerin Gillian Anderson zeigte sich jetzt in einer hellen Bluse mit kleinen, süßen Pünktchen – mit einem breiten Lachen dazu. Wie könnte sie auch anders...
Die Pünktchen müssen dabei nicht immer brav und/oder bieder wirken. Und außerdem: Die Kombination macht's. So lassen Sneakers ein Polka-Dot-Kleid gleich deutlich frischer und stylisher aussehen als etwa Ballerinas.
Unsere Kolumnistin Renate Zott setzt ebenfalls auf die Punkte. BILD der FRAU gegenüber rät sie, folgende Fehler beim Styling von Polka Dots zu vermeiden:
- Unterschiedliche Polka-Dot-Farben oder andere Muster zu Punkten mixen. Da wird’s echt schwierig und meistens auch schräg.
- Das Pünktchen-Muster nicht übertrieben einsetzen. Da kann man schnell aussehen wie die eigene Omi.
Wer nur punktuell Akzente setzen möchte, sollte die verspielten Dots einfach als Hingucker-Accessoires einsetzen, zum Beispiel als Tasche oder Tuch.
- Schon gehört? Laut einer Umfrage gibt es ein Alter, ab dem Frauen keine Jeans mehr tragen sollten...
- Und noch mal zum Kleiderschrank: Ihn auszumisten fällt dir schwer? Mode-Expertin Renate Zott verrät ihre simplen Regeln.
- Es gibt allerdings auch Outfit-No-Gos: Diese Looks an Frauen lassen Männer schaudern
- Und auch in Sachen Kosmetik gibt es sie: Sorry, aber diese Schmink-Trends schrecken Männer ab
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