Die unverwüstlichen Drei

Für jeden Stil und jedes Alter: 3 zeitlose Must-haves für deine Garderobe

Zu sehen ist eine Frau mittleren Alters, die einen Blazer, einen Rollkragen und eine straight leg blue Jeans trägt
© Getty Images/Edward Berthelot
Drei Klassiker, die immer gehen: Jeans, Blazer, Rollkragen – zeitlos, vielseitig und die perfekte Basis für jeden Look!

Drei unvergängliche Modeklassiker, die jeden Look aufwerten: zeitlos, vielseitig und perfekt kombinierbar. Diese Basics gehören dazu!

Dein Kleiderschrank ist voll, aber du hast trotzdem nie etwas zum Anziehen? Dann wird es Zeit, einmal genauer hinzusehen: Statt jeden Trend mitzunehmen, setzen viele lieber auf ein paar ausgewählte Stücke, die einfach immer funktionieren. Diese zeitlosen Basics sind wahre Alleskönner, die in keiner Garderobe fehlen sollten. Sie sind nicht nur vielseitig kombinierbar, sondern auch eine unaufgeregte Basis, auf der sich unzählige Outfits aufbauen lassen.

Diese 3 Basic-Teile gehören in jeden Kleiderschrank!

Manchmal ist weniger wirklich mehr – besonders, wenn es um Mode geht. Mit einer gut durchdachten Garderobe sparst du Zeit, Geld und Nerven, denn du kannst sicher sein, immer etwas Passendes griffbereit zu haben. Es geht nicht darum, viel zu besitzen, sondern die richtigen Teile zu haben, die deine Persönlichkeit unterstreichen und deinen Alltag erleichtern.

Hier kommen drei Modeklassiker, die dich nie im Stich lassen und mit denen du in jeder Situation gut gekleidet bist.

Welche Jeans passt zu deiner Figur?

1. Straight Leg Blue Jeans: Der Alleskönner

Die gerade geschnittene Blue Jeans hat im Laufe der Jahrzehnte so einige Trends überlebt und bleibt doch der unumstrittene Klassiker. Während sich die Modewelt zwischen hautengen Skinny-Jeans und weiten Baggy-Schnitten hin- und herbewegte, bewahrte die Straight Leg Jeans ihre Position als zeitlose Mitte. Sie vereint das Beste aus beiden Welten: eine schmeichelhafte Passform, die weder einengt noch übertrieben locker sitzt.

In den 2000er-Jahren dominierten Skinny-Jeans die Straßen und boten mit ihrem engen Schnitt ein betont modernes, oft jugendliches Bild. Davor waren in den 90ern Baggy-Jeans beliebt, die vor allem mit ihrer lässigen, urbanen Ausstrahlung punkteten. Doch beide Varianten haben ihre Herausforderungen: Skinny-Jeans können unbequem sein, Baggy-Schnitte wirken schnell unvorteilhaft. Hier zeigt sich die Stärke der Straight Leg Jeans: Sie passt sich unterschiedlichen Stilvorlieben und Anlässen an, ohne je aus der Mode zu geraten.

Ihr Geheimnis liegt in der Vielseitigkeit. Ob mit Sneakers und einem T-Shirt für einen entspannten Look oder mit einem Blazer und High Heels für einen eleganten Auftritt – die Straight Leg Jeans funktioniert immer. Sie ist der perfekte Allrounder, der sich jeder Garderobe anpasst.

2. Der Blazer: Der Verwandlungskünstler

Kaum ein Kleidungsstück hat sich in der Modegeschichte so oft neu erfunden wie der Blazer. Er war in jeder Dekade präsent und spiegelte die Trends seiner Zeit wider. In den 1980ern war er mit auffälligen Schulterpolstern ein Sinnbild für Power Dressing. Die breiten Schultern und markanten Schnitte vermittelten Selbstbewusstsein und Stärke.

In den 1990ern wurde er oversized getragen, mit lässigen Schnitten und längeren Formen, die perfekt zum entspannten Stil der Dekade passten. In den 2000ern wurde er kürzer und bunter – kräftige Farben und gemusterte Designs prägten die Blazer-Trends dieser Zeit. Die 2020er dominieren wieder mit Oversize-Schnitten, die Lässigkeit und Modernität verkörpern.

Doch trotz dieser ständigen Wandlungen hat sich eine Variante als besonders langlebig erwiesen: der taillierte Blazer in einem Longline-Schnitt und einer gedeckten Farbe wie Schwarz, Marineblau oder Beige. Dieser zeitlose Klassiker verbindet Eleganz und Vielseitigkeit. Er betont die Figur, ohne einzuengen, und passt sowohl zu Jeans und T-Shirt als auch zu einem Kleid oder einer eleganten Stoffhose.

Mit einem solchen Blazer im Schrank bist du für jede Gelegenheit bestens gerüstet – ob im Büro, bei einem Abendessen oder einem lockeren Treffen mit Freunden. Kein Wunder, dass der Blazer bis heute als unverzichtbares Basic gilt.

3. Der Rollkragenpullover: Der elegante Minimalist

Schlicht, elegant und unglaublich vielseitig – der Rollkragenpullover ist seit Jahrzehnten ein unverzichtbares Basic in der Modewelt. In den 1950er- und 60er-Jahren galt er als Symbol für intellektuelle Lässigkeit, oft getragen von Künstler*innen und Literat*innen. In den 70ern wurde er zum Piece der Boho-Ära, kombiniert mit Schlaghosen, langen Westen und Mänteln . Die 80er hingegen brachten auffällige Farben und Muster ins Spiel, während der Rollkragenpullover in den 90ern wieder schlichter und figurbetonter wurde.

Die 2000er machten ihn zum Layering-Liebling – unter Kleidern, Blazern oder sogar ärmellosen Tops. Heute, in den 2020ern, erleben wir den Rollkragenpullover in einer Vielzahl von Varianten: von Oversize-Designs bis hin zu feinen, eng anliegenden Schnitten, die perfekt unter Mäntel oder Strickjacken passen.

Doch eines bleibt konstant: Der klassische schwarze Rollkragenpullover aus hochwertiger Wolle oder Baumwolle ist das langlebigste und vielseitigste Modell. Er lässt sich elegant mit einem Bleistiftrock oder lässig mit Jeans kombinieren und verleiht jedem Outfit eine gewisse Raffinesse. Mit seiner zeitlosen Ausstrahlung und der Fähigkeit, sowohl solo als auch in Kombination zu glänzen, ist der Rollkragenpullover ein unverzichtbares Basic, das in keinem Kleiderschrank fehlen sollte.

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