"Ich will mal was ganz Neues...": Was du im Frisiersalon besser nicht sagst
Der Besuch im Frisiersalon steht wieder an? Egal ob du deine Frisur beibehalten oder eine Veränderung willst: Es gibt Sätze, die du dort auf keinen Fall sagen solltest. Welche das sind – und für reichlich Verzweiflung sorgen können.
Du gehst grundsätzlich nur zur Friseurin oder zum Friseur deines Vertrauens? Okay, dann weiß die- oder derjenige vermutlich ziemlich genau, was du willst, wenn du auf der Matte stehst. Doch abgesehen davon, dass auch das keine Garantie für ein böses Erwachen ist, wenn dein Wunsch nicht aussagekräftig genug ist, gibt es immer wieder Situationen, in denen du dich einer dir fremden Person gegenüberstehen siehst.
Vielleicht ist die/der eigentliche Friseur*in krank, der Laden urlaubsbedingt geschlossen – oder dein dringender Termin ist nicht mehr unterzukriegen. Wie auch immer: Es gibt Sätze, die du NIE im Frisiersalon sagen solltest, wenn du auf ein Ende mit Schrecken verzichten kannst... Lies mal, welche und warum.
Keine Lust auf böses Erwachen? Vermeide diese Sätze im Frisiersalon!
- Ich möchte mal Strähnchen ausprobieren: Okay, jetzt weiß dein*e Friseur*in zwar, welche Technik dir vorschwebt – aber wie die Strähnchen aussehen sollen, davon hat er/sie keine Ahnung. Wie auch: Es gibt welche mit Farbverlauf, wenige oder viel auf dem Kopf, solche mit nur einer Nuance heller oder dunkler als deine Farbe – oder solche, die den totalen Kontrast bilden. Bevor du also unauffällige, aufhellende Strähnchen im Sinn hattest, aber mit fetten Blocksträhnen in Blau vom Frisiertisch aufstehst: lieber genau absprechen!
- Es soll einfach und pflegeleicht sein: Was heißt schon einfach? Das ist ziemlich relativ: Für manche bedeutet es, die Haare an der Luft trocknen zu lassen und ohne Pflegeprodukte einmal durchzubürsten – fertig. Für andere wiederum ist der tägliche Gebrauch von Föhn und Rundbürste super easy, also pflegeleicht. Wenn du dich nicht jeden Tag über deine "einfache Föhnfrisur" ärgern willst, erkläre lieber genau, was dir so vorschwebt.
- Ich will einfach mal was ganz anderes: Zugegeben, die meisten Frisör*innen würden bei dieser Aussage nochmal nachhaken, was genau du denn darunter verstehst. Schließlich könnte das Angebot an Möglichkeiten kaum größer sein. Doch es gibt auch welche, die dich vielsagend anzwinkern und mit einem verschwörerischen: "Ich hab' da eine Idee..." ans Werk gehen. Wer damit leben kann, plötzlich mit Dauerwellen, einer Kurzhaarfriese oder Extrem-Extensions nach Hause zu gehen: bitte schön... Alle anderen sollten den Wunsch nach Veränderung unbedingt präzisieren.
Du willst Stufen? Es gibt solche und solche...
- Einfach nur die Spitzen schneiden, bitte: Klingt so harmlos – und kann mit einer radikalen Haarkürzung enden... Du verstehst darunter vielleicht ein paar Zentimeter, um den sichtbaren Spliss loszuwerden. Dein*e Frisör*in dagegen meint es aber vermeintlich gut mit dir und nimmt mehr oder weniger die gesamte Haarlänge unter die Lupe, die vielleicht angegriffener und kaputter ist, als du gedacht hättest. Und zack: sind zehn Zentimeter mehr weg als eigentlich gewünscht. Doof...
- Ich glaube, ein Pony würde mir gut stehen: Diese Aussage ist so richtig wie "ich sehe mit kurzen Haaren garantiert gut aus". Kann schon sein – und ist vor allem ja auch sehr subjektiv. Um entscheiden zu können, ob du dir selbst tatsächlich mit Pony gefällst, solltest du zuerst einmal wissen, wie er aussehen soll. Schließlich kann er weit über die Augen reichen – Curtain Bangs oder Slip Bangs lassen grüßen – oder vier Zentimeter über den Augenbrauen enden. Und wenn sich dein*e Frisör*in für die rappelkurze Version entscheidet, sind die Haare eben ab. Da lässt sich dann erst einmal auch nix mehr kaschieren.
- Ich habe mich für Stufen entschieden: Stufen können wirklich ganz toll aussehen und einer Frisur den nötigen Kick verleihen – sie können allerdings auch das Gegenteil erreichen und einen Schnitt regelrecht versauen. Es kommt eben darauf an, ob sie mit harten Stufen scharfe Konturen schaffen oder mit dezenten, kaum wahrnehmbaren Stufen für mehr Bewegung im Haar sorgen wollen. Eher Letzteres? Dann sag das auch, bevor es mit Variante eins endet...
- Mir schwebt ein Bob vor: Das ist zwar eine bemerkenswert gute Entscheidung, keine Frage. Allerdings gibt es Bob-Varianten wie Sand am Meer. Von kinnkurz bis über die Schultern reichend, von gewellt bis ganz glatt, von exaktem Scheitel bis Pony, von akkurat à la Blunt Cut bis gewollt undone: Du siehst, Möglichkeiten ohne Ende. Besser ist es, du weißt genauer, was du im Sinn hast...
Wir finden ja: Der Bob ist einfach unschlagbar und eine der Frisuren schlechthin. Kennst du schon diese Varianten?
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