Low Bun leicht gemacht: 3 tolle Varianten für den tiefen Dutt
Ein Dutt geht immer. Die tiefsitzende Variante versprüht mehr Glamour und wirkt gleichzeitig lässig: Kein Wunder, dass sie nie aus der Mode kommt. Wir haben drei tolle Ideen für den Low Bun.
Was Klassiker ausmacht? Sie haben einen festen Platz in der Welt, sind immer gefragt, allen modischen Bewegungen zum Trotz. Denke nur an Jeans oder Chucks, an das berühmte "kleine Schwarze" oder den Minirock. Solche Klassiker gibt es natürlich auch unter den Frisuren – und dazu gehört definitiv der Dutt, der heutzutage auch gerne Bun genannt wird. Sitzt er tief, spricht man von Low Bun.
Kennst du die schon? 3 tolle Varianten für den tiefen Dutt oder Low Bun
Für genau diese Evergreen-Frisur haben wir dir drei tolle Varianten zusammengestellt, die den Klassiker nicht zerstören, sondern ihm eine besondere Note verleihen. Supereinfach sind sie auch noch!
Variante 1: von Star-Frisör Chris Appleton
Profi-Hairstylist Chris Appleton hat schon bekannte Persönlichkeiten wie Kim Kardashian und Jennifer Loppez gestylt – in den sozialen Medien teilt er immer wieder tolle Tipps, Tricks und Ideen rund um Frisuren. Ein Glück – denn darunter ist auch diese tolle Anleitung für einen Low Bun, der weniger als eine Minute dauert und richtig was hermacht.
- Du beginnst mit einem niedrigen Pferdeschwanz und ziehst deine Haare nur etwa zu einem Drittel durch die letzte Schlaufe deines Haargummis, um einen kleinen Dutt zu erhalten. Ziehe ihn schön weit auseinander.
- Nimm dann die unten heraushängenden Haarsträhnen, die sich nicht im Dutt befinden, teile sie in zwei Partien, drehe sie ein paarmal um sich selbst und lege sie jeweils von unten kommend um das Haargummi herum, sodass sie sich oben überkreuzen.
- Befestige die Strähnen dann unter dem Dutt mithilfe einer Haarnadel oder auch mehreren. Fertig ist der süße, lässige Dutt. Wer will, zieht noch ein paar Pony-Haarsträhnen heraus, um einen Gesichtsrahmen zu erhalten, wie es Appleton in seinem Video zeigt. Einfacher geht's kaum, oder?
Variante 2: mit Tuch
Stephanie Mihaila ist Instagramerin aus Leidenschaft: Ihren zahlreichen Follower*innen verrät sie regelmäßig ihre besten Tipps aus ihrer Beauty-Routine. Dazu gehören neben Pflege- und Schminkvideos auch solche, in denen sie zeigt, wie sich Frisuren mit großer Wirkung schnell und einfach machen lassen. Dieses hier gefällt uns besonders gut: Darin zaubert sie sich fix einen Low Bun, in dem auch ein Tuch eine Rolle spielt. Und so geht's:
- Voraussetzung ist wieder ein tiefer Zopf. Nimm ein Tuch und binde es etwa ein Drittel unter dem Haargummi fest.
- Rolle anschließend die Haare von unten beginnend nach oben zu einem Dutt auf – inklusive dem Tuch. Ziehe die Haarolle, die entstanden ist, weit auseinander. Bei Bedarf den Bun mit Haarnadeln feststecken.
- Verknote das Tuch dann unter dem Bun und mache eine Schleife. Ziehe auch die schön auseinander. Fertig. Geht ganz schnell und sieht nach viel mehr Arbeit aus!
Variante 3: aus 2 geflochtenen Zöpfen
Und auch Audrey Anne Jean ist eine fleißige Instagramerin: Die junge Frau hat sich auf Frisuren für lange Haare eingeschossen – logisch, dass sich darunter auch einige Styling-Möglichkeiten für einen tiefen Dutt befinden. Zum Beispiel diese hier:
- Teile deine Haare in eine obere und untere Schicht auf und binde sie jeweils zu einem Zopf zusammen – die Zöpfe liegen direkt übereinander.
- Binde beide Zöpfe jeweils locker zu einem geflochtenen Zopf – sie sollten nicht zu fest sein, damit der Knoten anschließend voluminöser wirkt. Befestige sie mit einem dünnen, möglichst durchsichtigen Haargummi.
- Jetzt wickelst du die beiden Zöpfe so umeinander, dass ein Low Bun entsteht. Achte darauf, dass die Haargummis nicht zu sehen sind. Stecke das Ganze mit Haarnadeln fest. Diese Variante verleiht vor allem einem Dutt aus dünnen Haaren mehr Volumen. Und geflochtene Haare haben sowieso immer eine besonders süße Wirkung.
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