Achtung, fieser Sonnenbrand

Sonnenschutz: Welches Körperteil am meisten vernachlässigt wird

Zwei ältere Personen sitzen entspannt auf Strandstühlen unter einem rot-weißen Sonnenschirm am Strand. Sie tragen Strohhüte und sind dem Meer zugewandt, das sich im Hintergrund erstreckt. Daneben sitzt ein kleiner Hund im Sand.
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Bei der Sonnenschutz-Routine vergisst du regelmäßig die Kopfhaut? Warum das aber nicht nur für Menschen mit Glatze wichtig ist.

Wenn es um Sonnenschutz geht, gerät sie gerne in Vergessenheit: die Kopfhaut. Dabei ist sie besonders empfindlich, und zwar nicht nur bei Menschen mit Glatze. So beugst du Sonnenbrand vor.

Denkst du bei Sonnenschutz auch an deine Kopfhaut? Wenn nicht, solltest du deine Routine noch einmal überdenken, denn sie ist sehr empfindlich, was Sonnenlicht angeht. An sonnigen Sommertagen besteht für die Haut ein besonders hohes Risiko, denn UV-Licht kann nicht nur schmerzenden Sonnenbrand verursachen, sondern auf Dauer auch Hautkrebs! Betroffen sind übrigens nicht nur Menschen, die gar kein oder nur wenig Haupthaar haben...

Diese Stellen am Körper vergessen alle beim Sonnenschutz

Wer besonders auf den Sonnenschutz der Kopfhaut achten sollte

Wer einmal einen Sonnenbrand auf dem Kopf hatte, weiß, wie schmerzhaft das sein kann. Eigentlich ist die Kopfhaut zwar durch die Haare geschützt, doch wer permanent den gleichen Scheitel ohne einen Sonnenschutz trägt, muss nicht lange auf einen Sonnenbrand warten. In diesem Fall treffen die UV-Strahlen ungehindert auf die Kopfhaut.

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Auch bei dünnen oder lichter werdendem Haar ist es wichtig, die Kopfhaut vor Sonne zu schützen.

Gefährdet sind allerdings auch Frauen mit schütterem oder besonders dünnem Haar. Die Schutzfunktion der Haare reicht in diesem Fall nicht aus, weshalb mit einem Sonnenschutz für die Kopfhaut zusätzlich nachgeholfen werden sollte, um einen Sonnenbrand oder gar einen Sonnenstich zu vermeiden.

Wer kurzes Haar oder eine Glatze trägt, setzt sich bei unzureichendem Sonnenschutz ebenfalls einer großen Gefahr aus, die ganz leicht zu vermeiden ist.

So schützt du deine Kopfhaut am besten vor der Sonne

Die Kopfhaut gehört zu den empfindlichen Sonnenterrassen des Körpers – genauso wie Nase, Stirn und Schultern. Das bedeutet, dass sie bei Sonnenschein besonders viel mit UV-Licht bestrahlt wird. Der Schutz ist demnach also auch besonders wichtig. Das Dumme ist: Zwar dienen die Haare als Schutz vor der Sonne – wenn es ums Eincremen geht, sind sie aber einfach nur im Weg. Meistens ist das genau der Grund, weshalb man den Sonnenschutz auf der Kopfhaut ganz weglässt. Ein Fehler, denn mittlerweile gibt es genügend Produkte, Hilfsmittel oder Tipps, die keinerlei Nachteile für das optische Erscheinungsbild mit sich bringen:

  • Sonnenschutz: Verständlicherweise wilst du deine Haare nicht mit fettiger und vor allem weißer Sonnencreme versauen. Um dennoch genügend Sonnenschutz für die Kopfhaut zu haben, kannst du dir ein transparentes Sonnenspray kaufen und es ganz einfach auf dein Haupt sprühen. Für präzises Auftragen eignet sich auch ein Sonnenliquid, das du einfach auf die Kopfhaut gibst. Der Lichtschutzfaktor sollte deiner Haut entsprechen. Wenn du ein Produkt mit mindestens LSF 30 wählst, kannst du allerdings kaum etwas falsch machen.

   

  • Hut oder Tuch: Es geht doch nichts über ein paar Accessoires, oder? Wenn sie dann auch noch funktional sind, umso besser. Mit einem Hut oder einem Kopftuch bewahrst du deine Kopfhaut kinderleicht vor schädlichen UV-Strahlen. Aber Achtung: Strohhüte und Mützen mit Lochmuster bieten keinen ausreichenden Schutz für die Kopfhaut. Am besten wählst du eine Mütze aus mehrlagigem Stoff – idealerweise mit eingearbeitetem UV-Schutz.

 

  • Scheitel wechseln: Eine schöne Strandfrisur kann zum absoluten Hingucker werden. Wenn du darauf nicht verzichten willst, denke wenigstens daran, täglich den Scheitel zu wechseln, damit deine Kopfhaut der Sonnenstrahlung nicht immer an der gleichen Stelle ausgesetzt ist.

Möglichkeiten als Sonnenschutz für die Kopfhaut gibt es also genügend. Du musst nur daran denken. Und zwar nicht nur im Urlaub am Strand, sondern auch, wenn du längere Aktivitäten in der Natur planst. Vor allem in den Bergen, wo die Luft dünner und sauberer ist oder Schnee die UV-Strahlen zusätzlich reflektiert. Vorsorge ist immer noch besser als Nachsorge.

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