Weiß wie Schnee? Nicht mehr lange – so zauberst du dir mit Selbstbräuner Sommerhaut in Minuten

Was blendet gerade mehr als die Sonne? Deine weißen Waden. Sobald es wärmer wird, tragen wir gerne wieder kurze Hosen, Röcke und Kleider. Allerdings hat unsere Haut lange keine Farbe abgekriegt und sieht jetzt eher aus wie ein Stück Kreide. Ein wenig Bräune wäre schon schön? Gut, dass es Selbstbräuner gibt! Hier findest du Tipps für einen tollen gebräunten Teint – ohne lästige Flecken und Streifen.
Endlich ist der Frühling da – Zeit, die schönen Röcke und Kleider aus dem Schrank zu holen. Doch zugegeben: Das ein oder andere Teil würde auf gebräunter Haut vielleicht noch ein bisschen besser aussehen.
Die Rettung: Selbstbräuner! Mit unseren 10 Tipps gelingt dir richtige Anwendung! Denn: Das Benutzen von Selbstbräuner bedarf einiger Sorgfalt und kann schnell mal in die Hose gehen. So zauberst du dir einen sommerlichen Teint – ganz ohne nerviger Flecken oder Streifen.
Wichtiger Selbstbräuner-Tipp: Diese Farbe passt wirklich zu deiner Haut
Beim Kauf von Selbstbräuner gilt: Der Ton sollte maximal eine Nuance dunkler sein als deine natürliche Hautfarbe. Für sehr helle Hauttypen gibt’s übrigens spezielle Produkte – wie gemacht für Schneewittchens Cousine.
Wenn du unsicher bist, nimm lieber die hellere Variante. Nachlegen geht immer – wie beim Nachwürzen: Zu wenig ist okay, zu viel… Tja, dann sieht's aus, als hättest du ein Date mit einer Karotte gehabt.
Am besten, du testest deinen ausgewählten Selbstbräuner erstmal an einer unauffälligen Stelle. Also bitte nicht direkt im Gesicht oder vor dem ersten Date mit deinem Crush. Bei Selbstbräuner sollte man wirklich nicht zu viel herumexperimentieren und das Produkt nicht auftragen, kurz bevor man zu einer Hochzeit geht oder einen neuen Job startet. Teste den Selbstbräuner also eher zwei bis drei Tage vorher, damit nichts schiefgehen kann.
Spray, Gel oder Lotion? So findest du den perfekten Selbstbräuner für dich
Wusstest du, dass es für dein Gesicht spezielle Bräunungscremes gibt? Diese Selbstbräuner solltest du unbedingt nutzen, da sie deine Augen weniger reizen und nicht so fettig sind.

Ansonsten gibt es bei Selbstbräuner unterschiedliche Texturen. Für jede*n ist das Richtige dabei:
- Schaum, der sich leicht auf großen Flächen verteilen lässt
- Cremes und Lotion, die die Haut außerdem pflegen und vor dem Austrocknen schützen
- Gel, das sofort einzieht, nicht klebt, aber schnell verstrichen werden muss
- Sprays, die ohne Verstreichen einen leichten Bräunungsnebel auf der Haut verteilen und vor allem nützlich für schwer erreichbare Stellen sind – aber sprüh den Selbstbräuner unbedingt mit genügend Abstand auf deinen Körper, sonst gibts schnell fleckige, dunklere Stellen.
Du fragst dich, welchen Selbstbräuner du dir kaufen sollst? Ich hab dir hier ein paar Varianten herausgesucht. Klick dich gerne durch und nimm den, der am besten zu deinen Bedürfnissen passt:
Vor dem Selbstbräunen: Warum du auf Peeling & Pflege nicht verzichten darfst
Bevor du den Selbstbräuner auf deinen Körper aufträgst, solltest du deine Haut gründlich pflegen: Ein Peeling befreit deine Haut von abgestorbenen Schüppchen und verhindert so Flecken. Am besten klappt das mit einem selbst gemachten Peeling nach Rezept. Es empfiehlt sich, auch die Beine zu rasieren, am besten am Abend zuvor, um Hautirritationen zu vermeiden. Anschließend solltest du eine feuchtigkeitsspendende Bodylotion auftragen – so kann der Selbstbräuner gleichmäßiger einziehen, das Bräunungsergebnis wird intensiviert, und trockene Stellen werden ausgeglichen.
Oftmals entstehen Flecken an den Füßen und Ellenbogen. Das liegt an der dickeren Hornschicht. Diese solltest du bei der Vorbereitung besonders behandeln, z. B. mit einem Peeling. Bleiben die Stellen hart, verwende den Selbstbräuner dort nur sparsam oder vermenge ihn mit Feuchtigkeitscreme.

Selbstbräuner richtig auftragen: So klappt’s ohne Flecken und Streifen
Du hast den richtigen Selbstbräuner für dich gefunden? Prima. Wenn du deine Haut jetzt auch noch ordentlich auf die Bräunungscreme vorbereitet hast, kann nichts mehr schiefgehen. So kommst du jetzt zu einem gleichmäßigen Selbstbräuner-Ergebnis:
- Tragen den Selbstbräuner gleichmäßig auf deiner Haut auf. Nimm dir dafür Zeit, du möchtest schließlich ein gleichmäßiges und kein fleckiges Ergebnis.
- Nimm nicht gleich zu viel Bräunungscreme: Trage den Selbstbräuner lieber mehrfach dünn auf.
- Beginn am besten mit den Beinen. Kreisende Bewegungen verhindern Bräunungsstreifen. Trage beim Auftragen am besten keine Kleidung. Die Flecken gehen nur schwer wieder aus dem Oberteil, der Hose oder Co raus.
- Mit Selbstbräuner lassen sich auch einige Körperdefinitionen herzaubern: Beobachte vor dem Spiegel deinen natürlichen Muskelverlauf an den Beinen und Armen – die kannst du mit Selbstbräuner betonen. Das erfordert zugegebenermaßen aber etwas Übung und kann auch schiefgehen.
- Denk dran, dass dein Selbstbräuner an Haaransatz, Brauen, Gesichtsrändern und zum Dekolleté hin verblendet werden muss. Lächel dich beim Auftragen im Spiegel an: Durch die entstehenden Lachfalten siehst du, an welchen Stellen du den Selbstbräuner definierter auftragen musst.
- Du hast den Selbstbräuner auf deiner Haut aufgetragen? Dann solltest du dir jetzt gründlich die Hände waschen. Vergiss auf keinen Fall die Stellen zwischen den Fingern und unter den Nägeln. Es gibt aber auch spezielle Handschuhe zum Auftragen von Selbstbräuner. Je nach Selbstbräuner kann die Einwirkzeit variieren, aber 10 bis 20 Minuten solltest du schon nach dem Auftragen einplanen, bevor du deine Kleidung wieder anziehst.
- Wer vom Eincremen nicht genug kriegen kann, kann danach auch noch großzügig mit Bodylotion benutzen. Das kann Selbstbräuner-Übergänge verblenden.
Auch wenn du von einer gleichmäßigen Urlaubsbräune träumst, solltest du den Selbstbräuner nicht öfter als zweimal pro Woche anwenden! Sonst kann das Ergebnis schnell zu unnatürlich und dunkel werden.
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