Beauty und Gesundheit

Gesichtstaping: Deine Geheimwaffe gegen Falten und Schmerzen – So klappt's!

Zu sehen ist eine junge Frau mit rosafarbenen Facetaping
© Shutterstock/ Geobor
Hast du häufig Kopfschmerzen und ungewünschte Falten? Vielleicht ist Face-Taping eine Lösung für beide Probleme!

Probleme mit Falten und Kopfschmerzen? Gesichtstaping könnte die Lösung sein – hier erfährst du, wie es funktioniert!

Hast du schon mal von Gesichtstaping gehört? Das ist eine Technik, bei der elastische Tapes auf die Haut im Gesicht geklebt werden – und es kann viel mehr, als man denkt! Ursprünglich kommt es aus der Sportmedizin, wo es verwendet wird, um Muskeln zu entlasten, aber in der Beauty-Welt ist es mittlerweile ein echter Trend. Die Idee dahinter: Das Tape regt die Blutzirkulation an, hebt die Haut leicht an und sorgt dafür, dass Falten gemildert und das Hautbild insgesamt straffer wirkt.

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Face-Taping: Sag adé zu Falten und Kopfschmerzen

Aber es geht nicht nur um Schönheit – das Gesichtstaping hilft auch dabei, Verspannungen im Gesicht zu lösen und sogar Kopfschmerzen zu lindern. So wird es zur Geheimwaffe, wenn du nach einer natürlichen Lösung für beide Probleme suchst!

Schritt-für-Schritt-Anleitung: So bringst du das Gesichtstape richtig an

Gesichtstaping zu Hause ist einfacher, als du denkst, und du kannst tolle Ergebnisse erzielen – ganz ohne Profi. Hier eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, die dir hilft, das Tape richtig anzubringen:

  1. Vorbereitung: Reinige dein Gesicht gründlich, damit das Tape gut haftet. Make-up, Schmutz oder Öl können die Klebkraft des Tapes beeinträchtigen.
    Tipp: Wenn du besonders empfindliche Haut hast, kann ein Hautschutzgel oder eine auf feuchtigkeitbasierende Skincare-Routine helfen.

  2. Tape zurechtschneiden: Schneide das Kinesiologie-Tape in Stücke von etwa 2 bis 5 cm Länge – das reicht für die meisten Anwendungen. Wenn du beispielsweise den Kieferbereich ansprechen möchtest, schneide das Tape entsprechend länger.

  3. Der "Anker": Bevor du das Tape anbringst, ist es wichtig, dass du einen sogenannten "Anker" setzt. Der Anker ist das erste Stück Tape, das du an der Haut anbringst und das fest aufliegt, ohne Spannung. Dies geschieht direkt am Ausgangspunkt des verspannten Muskels, zum Beispiel am Kinn, der Schläfe oder der Stirn. Der Anker sorgt dafür, dass das Tape an der richtigen Stelle bleibt.

  4. Tape dehnen und anbringen: Jetzt kommt der spannende Teil: Zieh das Tape langsam von der Mitte weg und dehne es ein kleines Stück (etwa 10-20 Prozent der maximalen Länge), während du es entlang des verspannten Muskels anbringst. Die Dehnung ist wichtig, da das Kinesiologie-Tape sich durch die Spannung zusammenzieht und so die Haut anhebt. Diese "aktive" Bewegung hilft, Verspannungen zu lösen und fördert die Blutzirkulation – und das trägt dazu bei, dass Falten geglättet und die Haut gestrafft wird.

  5. Sanft andrücken: Wenn du das Tape angelegt hast, drücke es leicht an, um sicherzustellen, dass es gut haftet und keine Luftblasen entstehen. Der Bereich, in dem du das Tape dehnst, sollte nun leicht "angehoben" wirken.

Face-Taping: Wie lange sollte es getragen werden?

Das Tape sollte idealerweise zwischen 2 und 4 Stunden getragen werden, um die gewünschten Effekte zu erzielen, ohne die Haut zu überlasten. Viele entscheiden sich auch dafür, das Tape über Nacht zu tragen, wenn sie sich damit wohlfühlen, um die Wirkung über einen längeren Zeitraum zu intensivieren. 

Allerdings ist es wichtig, dass du auf deinen Körper hörst: Wenn du das Tape länger trägst, achte darauf, dass du keine Hautirritationen bemerkst. Zu langes Tragen kann die Haut reizen oder zu unangenehmen Spannungsgefühlen führen. Deshalb gilt: Lieber kürzere, dafür regelmäßige Anwendungen drei bis vier mal pro Woche, um die Haut zu schonen und das Ergebnis zu optimieren.

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