Kamasutra extrem

Anstrengend, aber heiß: Die Sexstellung Shivas Tanz bringt euch richtig ins Schwitzen

Barfuß stehender junger Mann hebt lachend eine Frau mit Jeansshorts und Holzfällerhemd vor einem Bett in hellem Schlafzimmer hoch.
© Adobe Stock / fizkes
Bei der Sexstellung Shivas Tanz hebt er sie hoch und tanzt sich mit ihr zum Orgasmus.

Vielleicht schreckt diese Sexstellung zuerst ab, weil so viel Kraft gefragt ist. Aber sie hat durchaus Vorteile. Warum du Shivas Tanz ausprobieren solltest!

Das Kamasutra ist bekannt für anspruchsvolle Sexstellungen, die nicht alle nachmachen können. Zu diesen zählt wohl auch Shivas Tanz. Diese Sexposition ist nichts für Liebende, die gemütlichen Sex bevorzugen. Hier ist stattdessen Muskelkraft gefragt – und das macht das Ganze recht anstrengend. Aber wer bereit ist, seine Muckis spielen zu lassen, kann sich so gemeinsam zum Höhepunkt tanzen. Klingt alles etwas herausfordernd, ist aber machbar. Und wie diese Sexstellung umsetzbar ist, verraten wir dir hier.

Sexstellung „Meerjungfrau“

Sexstellung Shivas Tanz: Mit reichlich Kraft zum Höhepunkt

Shivas Tanz leitet sich von dem kosmischen Tanz der hinduistischen Gottheit Shiva-Nataraja ab. Und so ähnlich tanzt du mit deiner/*m Partner*in bei dieser Sexstellung auch. So geht's:

  1. Die Frau setzt sich auf das Bett oder den Tisch und spreizt ihre Beine.
  2. Der Mann stellt sich vor sie, geht, wenn nötig, ein wenig in die Hocke.
  3. Sie schlingt ihre Beine um seine Hüften.
  4. Nun kann er in sie eindringen. Dann fasst er mit seinen Händen unter ihren Po und hebt sie in die Luft. Sie hält sich dabei an seinen Schultern fest oder an seinem Nacken.
  5. Durch rhythmisches Stoßen tanzen sich beide nun zum Höhepunkt.
Shivas Tanz Piktogramm | © Adobe Stock / MicroOne
Foto: Adobe Stock / MicroOne
Ein wahrer Liebestanz, diese Sexstellung. Aber für Shivas Tanz braucht es ein paar Muskeln...

Vor- und Nachteile der Sexstellung Shivas Tanz

Der Nachteil dieser Kamasutra-Stellung ist offentichtlich. Der Herr muss sehr viel Kraft aufbringen, um die Frau zu halten. Aber auch die Dame braucht eine gewisse Körperspannung. Beides könnte sehr schnell sehr anstrengend werden. Andererseits kannst du diesen Nachteil auch als Vorteil werten, schließlich können sich beide ihr  Fitnesstraining nach diesem Liebesakt sparen.

Doch manchmal verlassen die beiden Tanzenden einfach die Kräfte. Wenn er nicht mehr kann, gibt es für ihn die Möglichkeit, sie einfach mal kurz auf dem Tisch oder einer Kommode abzusetzen und dort weiterzumachen, um Kraft zu tanken. Wenn die Energie zurück ist, kann er sie wieder hochnehmen. Wenn sie die Körperspannung nicht mehr halten kann, erleichtert er es ihr, wenn er sich ein wenig nach hinten lehnt, damit seine Oberschenkel eine Art Stuhl für sie werden. Wenn beide nicht mehr können, kann er sie mit dem Rücken auch ein wenig gegen eine Wand drücken, so kann er die Stoßbewegungen auch leichter vollführen.

Shivas Tanz: prima für unterschiedlich große Personen

Einen weiteren Vorzug den Shivas Tanz bringt, ist, dass sich diese Position für unterschiedlich große Partner/-innen gut eignet. Das ist leider nicht immer so. Ist die Frau sehr viel kleiner als der Mann, gestaltet sich beispielsweise Sex im Stehen sehr schwer. Hier können Paare gut auf den Tanz von Shiva ausweichen.

Noch einen Nachteil, den die Sexstellung wohl mit sich bringt, ist wohl, dass hier nicht viele Streicheleinheiten mit im Spiel sein können. Denn die Hände beider Beteiligten sind mit dem Halten beschäftigt. Aber macht doch eigentlich nichts, oder? Dann gibt's eben statt Streicheln heiße Küsse.

Wie angesprochen: Mit Shivas Tanz sparst du dir den Gang ins Fitnesstudio. Welche Stellungen noch die besten Kalorien-Killer sind, siehst du in unserer Bildergalerie:

Du möchtest noch mehr Sexsellungen kennenlernen, um dein Liebesleben aufzupeppen? Dann lies hier weiter:

Quellen:
desired.de, menshealth.de, brigitte.de
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