So wird die unbeliebte Sexstellung Seestern richtig lustvoll
Der Seestern-Sexstellung haftet ein schlechter Ruf an. Doch warum eigentlich? Denn mit diesen Tricks kann sie richtig aufregend werden.
Guter Sex ist für viele, wenn beide Partner*innen geben und nehmen. Ist einer der Beteiligten so passiv, dass nur der eine ackert und der andere genießt, ist das für einige nur wenig lustbringend und nicht die ideale Erfüllung. Tatsächlich funktioniert in der Regel so die Sexstellung "Seestern". Bei dieser lässt sich die Frau im wahrsten Sinne des Wortes komplett fallen und der Mann muss ran. Für die Herren ist diese Position im Bett daher nicht so verlockend. Aber kann man diese unliebsame Stellung nicht einfach ein wenig aufpeppen?
Seestern: Sexstellung, die wenig überzeugt – doch mit diesen Tipps kann's noch was werden
So, jetzt haben wir festgestellt, dass der Mann bei der Seestern-Sexstellung alles gibt, während die Frau nichts tut. Doch wie sieht diese Konstellation, die fürs Bett nicht sonderlich vielversprechend ist, eigentlich im Detail aus? So geht die Sexstellung Seestern:
Die Frau liegt auf dem Rücken und imitiert ganz nach dem Namen der Stellung den Seestern, indem sie Arme und Beine von sich streckt. Klingt für die Frau nach purer Entspannung und Genuss. Doch der Mann muss hier richtig Arbeit leisten. Das kann nicht nur sehr anstrengend für ihn werden. Auch seine Fantasie kann ihm da einen Strich durch die Rechnung machen. Bekommt er durch ihre Lage das Gefühl, dass die Dame die ganze Sache nur über sich ergehen lässt, kann das der Lust schon recht übel zusetzen.
Nur in dem Fall, dass der Mann der Frau explizit Lust bescheren will, ohne dass sie auch nur einen Finger krumm machen muss, ist diese Stellung angebracht, denken Sie jetzt? Da haben Sie vielleicht nicht ganz Unrecht. Darum hat die Seestern-Stellung auch nicht den besten Ruf. Aber was nun? Sollten Sie diese Stellung deshalb komplett aus Ihrem Repertoire für heiße Nächte verbannen?
So peppen Sie die Seestern-Sexstellung mal gehörig auf!
Nicht unbedingt, wenn Sie es zusätzlich mit diesen Tricks versuchen. Nun gut, der Körper der Frau liegt nahezu leblos da, aber den Beckenboden anspannen, das wird sie wohl noch schaffen, wenn sie in dem Moment weiter schon keine Aufgaben hat. So bekommt der Partner mehr Spaß am Sexspiel, denn die Vagina umfasst seinen Penis nun fester als zuvor. Und noch eine Sache ist möglich, die nichts mit Bewegungen des Körpers zu tun hat – außer dass sich der Mund bewegt. Versuchen Sie es mal mit Dirty Talk. Dem Liebsten ein paar obszöne Worte ins Ohr zu hauchen, kann ihn plötzlich durchdrehen lassen – im positiven Sinn natürlich.
Dem Herrn könnte diese Stellung auch besonders zusagen, wenn er eh schon kurz vor dem Höhepunkt steht und in der Seestern-Stellung sozusagen nur noch der gemeinsame Gipfel der Lust erlebt wird. Dazu muss es aber ein sehr intensives Vorspiel für ihn und sie geben. Noch eine Weise, wie die Seestern-Sexstellung demnächst zu Ihren Favoriten zählen kann, ist, das ganze starre Konstrukt nach Belieben ein wenig aufzubrechen. Es ist ja nicht per Gesetz vorgegeben, dass die Frau die ganze Zeit ihre Arme von sich wegstrecken muss. Mal diese Position aufzulösen, um aktiv zu werden und ihm über die Brustwarzen zu streicheln, darüber wird sich sicher niemand beschweren. Wie man sieht: Bei der Seestern-Stellung ist doch noch nicht alles verloren. Sie hat durchaus Potenzial, BEIDEN beim Akt Freude zu bereiten.