Vergiss Doggy-Style: Die Kuhstellung macht's noch aufregender!

Bei Kühen denkst du eher an einen Bauernhof oder an Milka-Schokolade? Garantiert fällt dir dabei nicht sofort lustvoller, sinnlicher Sex ein. Sollte es aber, denn die 23. Stellung des Kamasutra kann Paare wirklich beglücken.

Sie eignet sich vor allem gut, wenn Mann und Frau in etwa gleich groß sind. Aber keine Angst, auch wenn dein*e Partner*in viel größer ist als du, gibt es eine Möglichkeit, diese Kamasutra-Sexstellung zu praktizieren. Wichtiger ist vielmehr, dass die Frau ein wenig kraftvoll und dehnbar ist. Wie die Sexstellung Kuh geht? Einfach weiterlesen!

Sexstellung Kuh: So geht's –und das ist ihr Vorteil

Die Kuhstellung mag schon ein wenig anstrengender sein als manche andere Sexposition. Aber wer würde hier nicht ein wenig Kraft investieren, um ein heißes Ergebnis absahnen zu können? Bei der Kuhstellung muss vor allem die Dame ihre Muskeln spielen lassen, kann dafür aber auch intensive Streicheleinheiten auf ihrer Kehrseite zurückbekommen. Denn die Frau ist dem Mann mit dem Rücken zugewandt. So ist die Kuhstellung ähnlich wie der Doggy-Style. Doch während es bei diesem auf die Knie geht, steht die Kuh!

So erlebst du Sex in der Kuhstellung:

1. Der Mann begibt sich hinter die Frau. Diese beugt sich im Stehen so weit, wie es geht, vor und nach unten. Dabei bleiben ihre Knie durchgestreckt. Eigentlich ist die Kuhstellung so ausgelegt, dass sich die Frau mit den Händen am Ende auf dem Boden abstützt. Aber wer ist schon so gelenkig? Deswegen kann auch das Bett oder eine Kommode zur Hilfe genommen werden, an die die sich Beugende stützt.

Tipp für Paare, die nicht gleich groß sind: Wir haben ja schon erwähnt, dass diese Stellung besonders gut für Paare geeignet ist, die in etwa gleich groß sind. Ist die Frau aber um einiges kleiner als der Mann, kann sich beispielsweise so beholfen werden: Ein Hocker oder das Bett zum Draufstellen können genutzt werden. Zudem sollte die Frau darauf achten, sich wirklich vollends nach oben zu strecken. Er kann ihr natürlich entgegenkommen, indem er ein klein wenig in die Hocke geht.

1. Ist nun die richtige Position gefunden, kann der Mann die Frau schließlich an den Hüften packen und von hinten in sie eindringen.

Vor- und Nachteile der Kuhstellung

Beginnen wir erstmal mit den Vorzügen, die diese Sexstellung bereithält. Für ihn kann die Kuhstellung seinen Reiz haben, wenn er dem Sprichwort "ein schöner Rücken kann auch entzücken" etwas abgewinnen kann. Denn der Herr hat auf die Kehrseite der Frau beste Aussicht. Die Kuh könnte wiederum die Lieblingsstellung der Frau im Bett werden, wenn sie es liebt, am Rücken oder Po gestreichelt oder massiert zu werden. Denn genau dazu kann der Mann seine Hände bei dieser tierischen Sexstellung nun nutzen.

Die Kuhstellung, so schön sie auch sein kann, sorgt vielleicht auch für ein paar Schwierigkeiten. Eventuell kann sie gar nicht erst richtig zur Anwendung kommen, wenn die Frau sich in dieser Position nicht halten kann. Vielleicht schafft es die Dame auch, die hochgestreckte Stellung auf den Armen aufrechtzuhalten, ist dabei aber in Gedanken nur mit der Anstrengung beschäftigt. Das ist ein echter Lustkiller – und dann wäre die Kuh nicht sonderlich geeignet, um beiden Beteiligten ein schönes Sexerlebnis zu bescheren. Ein weiterer möglicher Negativaspekt: Er kann in dieser Position tief eindringen, was für die Dame unangenehm werden könnte. Aber dagegen gibt es ein sehr gutes Allheilmittel: einfach miteinander reden! Das ist die Lösung, denn so kann der Mann die Stöße in der Intensität und Tiefe dosieren.

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