Probier mal diesen Balance-Akt...

Sexstellung Affe: Die Frau einfach mal sitzen lassen

Schwarz-Weiß-Aufnahme von einem nackten Paar, von ihr ist der von offenem Haar bedeckte Kopf und das Dekolleté, von ihm nur ein Teil des Gesichts zu sehen, das sich von hinten in Richtung ihrer nackten Schultern beugt
© Getty Images / Maria Dorota
Die Sexstellung Affe hat es in sich: ER kann SIE dabei nicht nur sitzen lassen, beide müssen auch gut das Gleichgewicht halten können. Spannend!

Affengeil, diese Position: Lust auf eine Sexstellung, die es wahrlich in sich hat? Dann teste mal diese hier. Beim Affen kann ER SIE gepflegt sitzen lassen...

Beziehung und Partnerschaft wollen gepflegt werden, damit sie von Dauer sind, außerdem gut und liebevoll bleiben. Gleiches, könnte man sagen, gilt auch für den Geschlechtsverkehr: Es schadet nicht, der Langeweile Einhalt zu gebieten und gerne auch mal etwas Neues auszuprobieren – etwa die Sexstellung Affe. Wir erklären, wie sie funktioniert und was sie so besonders macht.

Sexstellung Affe: Wenn SIE mal sitzengelassen wird

Wie so viele aufregende Sexpositionen kommt auch die Stellung Affe aus dem Kamasutra, jener rund 2000 Jahre alten indischen Liebeskunst, die bis heute vielen Paaren als Inspiration dient, um die Leidenschaft im heimischen Bett anzufeuern. Dabei gilt: Der Weg ist das Ziel, der bewusste Akt der Liebe und eine langsame Luststeigerung stehen im Fokus. Wer das Thema vertiefen will: Die prickelndsten Kamasutra-Stellungen siehst du hier.

Für die Stellung Affe legt ER sich auf den Rücken und winkelt seine Beine so an, dass die Oberschenkel auf dem Oberkörper liegen, die Unterschenkel streckt er von sich. SIE lässt sich, mit dem Rücken zu ihm, vorsichtig zwischen seinen Beinen nieder – und kommt in einer Position an, in der sie wie auf einem Stuhl sitzt. Dabei ist ist ihr Gleichgewicht gefragt – und auch ein wenig Muskulatur in ihren Oberschenkeln, wenn sie nicht ihr ganzes Gewicht an den Partner abgeben will. Für mehr Balance und Halt sollte sich das Paar an den Händen halten, seine Füße stützen sie gleichzeitig am Rücken ab.

Grafik der Sexposition "der Affe" aus dem Kamasutra.
Bei dieser Stellung ist ein gutes Gleichgewicht wichtig, denn hierbei muss SIE versuchen, sich auf den Schoß ihres Partners zu setzen, der idealerweise auf einem festen Untergrund liegt. ER winkelt seine Beine an und SIE setzt sich auf ihn, lässt ihn eindringen und gibt das Tempo und den Rhythmus vor. Ein Tipp: Beim Affen sollten Partner*innen sich an die Hand nehmen, um so mehr Halt zu bekommen.

Das macht die Sexstellung so besonders

Dass die Frau beim Sex den Ton angibt, ist glücklicherweise ja keine Besonderheit mehr. Doch der Affe hat darüber hinaus noch ein paar Pluspunkte zu bieten. Ein Vorteil ist, dass die Frau die Tiefe der Penetration festlegt: Sie bestimmt, wie weit er eindringen darf. Rhythmus, Richtung, Pausen – alles liegt bei ihr. Für manche ist die dominante sitzende Stellung der Frau und die eher devote des Mannes dabei ein zusätzlicher Kick.

Vor allem aber stößt der Penis in dieser "umgedrehten" Stellung stärker gegen die Vorderseite der Vagina, wo sich tief im Inneren der Scheide die A-Zone befindet. Den A-Punkt zu stimulieren, der dort liegt, empfinden viele Frauen als extrem lustvoll. Es heißt, dass er besonders intensive Orgasmen hervorrufen kann. Wenn das nicht eindeutig für diese Sexposition spricht...

Wir sagen's ja: tierisch, ach was: affengeil, diese Stellung. Wetten?

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