Maine Coon im XXL-Format: Diese riesige Katze ist der Star im Internet

Wer auf Minihündchen und zierliche Kitten steht, wäre mit Kusa vermutlich mehr als überfordert: Der stattliche Kater ist ein Maine Coon – diese Amerikanischen Waldkatzen gehören ohnehin schon zu den größten Hauskatzen der Welt. Doch Kater Kusa war mit neun Monaten schon so unfassbar groß, dass er zu Recht Furore in den sozialen Medien macht.

Was für ein großes Haustier: Kusa ist ein wahrer XXL-Kater

Als groß und sanft gelten Maine Coons – deshalb werden sie auch als gentle giant, also sanfter Riese, bezeichnet. Ausgewachsene Exemplare können schon mal 100 Zentimeter lang werden, Kater Omar hat es vor drei Jahren mit 120 Zentimetern sogar ins Guinness-Buch der Rekorde geschafft. Aber wie gesagt: Das sind die besonders Großen ihrer Art. Und dann gibt es noch Kusa.

Der Kater, der in Phoenix im US-Bundesstaat Arizona zu Hause ist, war mit gerade einmal neun Monaten bereits einen Meter lang. Jetzt ist das gigantische Tier knapp zwei Jahre alt – und noch einmal ein ganzes Stück größer geworden. Besitzerin Chasity Hobbs, die den Kater im Juli 2022 adoptierte, hat vermutlich schon damit gerechnet, dass ihr Kusa einmal größer wird als seine Artgenossen. Aber dass er diese Ausmaße erreicht... Sie schaut jedenfalls selbst recht überrascht in die Kamera. Ein Glück lacht sie dabei aber auch ganz glücklich – selbst dann, als sie ihn auf dem Arm hält.

Kusa wird noch weiter wachsen

In einem ihrer Videos auf TikTok erzählt die 26-Jährige, ihr Kusa habe schon nach wenigen Monaten etwa 7,5 kg gewogen. Seitdem ist der Kater aber ja ordentlich gewachsen – und schwerer geworden. In einem weiteren Video heißt es, Maine Coons können im Unterschied zu anderen Katzen, die mit etwa 15 Monaten ausgewachsen sind, in Einzelfällen noch wachsen, wenn sie bereits vier Jahre alt sind. Da kann sich Chasity Hobbs ja noch auf etwas gefasst machen. Schon jetzt hat sie eine extra große Katzentoilette, damit das Tier im geeigneten Rahmen sein Geschäft verrichten kann.

Es gäbe Menschen, erzählt sie der Zeitung Mirror, die Kusa für einen Luchs oder eine ähnliche Raubkatze hielten. Dabei sei der Riesenkater extrem sanft: "Wir haben drei andere Katzen, Kusa steht ganz unten in der Katzenhierarchie, er ist einfach zu nett. Er ist eine sehr bedürftige Katze, er liebt es, Aufmerksamkeit zu bekommen." Aber auch nette Haustiere brauchen was zu fressen: Chasity hat neben Kusa noch drei weitere Katzen und braucht für sie jeden Monat Futter im Wert von mehr als 150 Euro. Na dann: Prost Mahlzeit!

Kusa ist ja geradezu schneeweiß – es gibt aber natürlich noch alle möglichen Fellfarben, auch rot. Kennst du die Mythen, die sich um rote Katzen ranken?

Und auch schokobraune Katzen gibt es – sie sind außergewöhnlich schön und selten. Schau mal.

Was es wiederum mit Rostkatzen auf sich hat, und ob der Name mit der Fellfärbung zu tun hat, erfährst du hier.