Hunde mit gelber Schleife an der Leine: Warum du bei ihnen vorsichtig sein solltest
Eine gelbe Schleife an Halsband oder Leine eines Hundes soll anderen Hundebesitzer*innen ein besonderes Signal geben. Welches das ist, erfährst du hier.
Beim täglichen Gassigehen treffen viele Hundebesitzer*innen auf andere. Auf den ersten Blick ist die Vorgeschichte eines jeden Hundes nicht direkt erkennbar. Das soll mit einer gelben Schleife an Halsband und Leine nun klarer werden.
Gelbe Schleife an Halsband und Leine: Das steckt dahinter
Der Trick mit der Signalschleife kommt eigentlich aus Schweden. Dort wird so etwas "Gulahund" genannt, übersetzt "gelber Hund". Die Schleife soll ein direktes Signal an andere Hunderbesitzer*innen sein, mit dem kommuniziert wird: Bitte haltet Abstand!
Normalerweise lieben es Hunde, beim Spaziergehen auf ihre Artgenossen zu treffen, an ihnen zu schnuppern und gemeinsam zu spielen. Doch manchmal werden solche Begegnungen lieber vermieden. Die gelbe Schleife soll ein direktes Zeichen für diesen Wunsch sein, das keiner weiteren Erklärungen bedarf.
Die Gründe für das Anlegen einer solchen Schleife können unterschiedlich sein. Eine Hündin könnte zum Beispiel läufig sein – oder der mit einer Schleife versehene Hund ist momentan im Leinen-Training und soll lernen, nicht auf jeden anderen Hund zuzustürmen. Aber auch Krankheiten oder mögliche Begegnungsängste der Hunde können mit der gelben Schleife kommuniziert werden.
Beim nächsten Spaziergang solltest du deshalb auf die kleinen Signalschleifen achten und die Wünsche der Hunderbesitzer*innen, soweit es geht, respektieren.
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