Was Guido Maria Kretschmer und seine Hunde gemeinsam haben
Wer ein Haustier hat, weiß, wie schön und wichtig ein solch treuer Begleiter im Leben sein kann. Auch viele Promis wissen das zu schätzen – und schwärmen von ihrem Hund oder ihrer Katze. Heute tut das Guido Maria Kretschmer, der gleich fünf Hunde hat.
Im Podcast "'Auf die Schnauze!' – Haustiere und ihre Promis" wollen Jule Gölsdorf und Christine Langner von ihren prominenten Talk-Gästen so ziemlich alles über deren Leben mit tierischem Begleiter wissen. Auch Guido Maria Kretschmer ist darunter, der den beiden Rede und Antwort steht. Der Designer hat gleich fünf Hunde und verrät, ob er sie verwöhnt, warum er sich für eine bestimmte Rasse entschieden hat – und welche Gemeinsamkeiten er und seine Hunde haben.
Promis und ihre Haustiere: Guido Maria Kretschmer über seine Barsois
"Meine Hunde sind russische Windhunde", erzählt Guido Maria Kretschmer seinen beiden Gastgeberinnen im Podcast. "Barsoi, das kommt aus dem russischen und heißt schnell und flink. Das sind sehr schlanke, hochbeinige Windhunde. Sie gehören zu den schnellsten Landsäugetieren, direkt nach dem Gepard. Das waren die Hunde vom Zaren. Man sagt, der Barsoi ist der König der Hunde."
Da haben es andere Rassen sicher schwer, Schritt zu halten: "Was sie mögen, sind Hunde, mit denen sie laufen können. Wenn ein Hund nicht mitkommt auf der Strecke, finden sie das langweilig. Sie laufen ungern mit einem Labrador, weil sie denken, dass der nicht hinterher kommt!"
"Die besten Mitmenschen, die ich je getroffen habe"
Was der Designer an seinen Windhunden besonders mag? "Sie sind ruhig und ich finde es toll, dass sie eigentlich nie bellen. Und drei meiner Hündinnen können ganz hübsch lachen. Das machen sie bei Menschen, die sie lieb haben."
Doch das ist noch nicht alles: "Ich liebe sie sehr, weil sie gut in mein Leben passen. Sie sind die besten Mitmenschen, die ich je getroffen habe, weil sie so vorsichtig sind. Sie sind tolerant, fein, vorsichtig. Sie sind lebendige Deko. Sie haben Geschmack!"
Und noch einen Grund nennt Guido Maria Kretschmer: "...weil sie mir sehr ähnlich sind. Wenn ich zu Hause arbeite, liegen unter dem Schreibtisch drei/vier Windhunde, das gibt mir eine große Ruhe." Seine Hunde sind ihm also ähnlich? Inwiefern? Auch das erläutert er noch: "Eine witzige Macke ist, dass sie, so wie ich auch, sehr visuell sind, deshalb passen die so gut zu mir."
Verwöhnt? Die Hunde bekommen das, was ihnen zusteht
Wie sieht es mit Erziehung aus? Greift der Designer durch – oder lässt er es eher schleifen? Das sagt er dazu: "Andere sagen oft, deine Hunde sind aber sehr verwöhnt, Guido! Da antworte ich: Nein, das stimmt nicht, sie bekommen nur das Umfeld, das ihnen zusteht! Sie sind gleichberechtigte Wohngenossen. Sie leben ja bei uns und sind hier zu Hause. Ich will, dass sie ein gutes Leben haben, vom ersten bis zum letzten Tag."
Und gut geht es den Hunden ganz offensichtlich: "Manchmal mache ich selbst Eiscreme in der Eismaschine für die Hunde. Aus Erdbeeren, griechischem Joghurt – ich habe eine Hündin, die das so sehr liebt, dass sie dann wie in Trance ist. Ich liebe es zu sehen, wie sie das genießen."
Apportierspiele sind übrigens auch nichts für Guido Maria Kretschmers Hunde, wie er verrät: "Bellen ist nicht so ihr Ding, Agility auch nicht. Du kannst ihnen nicht einen Ball schmeißen und sie rennen hinterher. Die nutzen das vielleicht als Start, um zu loszulaufen, aber sie würden den Ball nicht zurückbringen. Die denken dann: Mach doch selbst!"
Guido Maria Kretschmer ist nicht der einzige Promi, der ein Herz für Tiere hat: Ein Tier aus dem Tierheim zu adoptieren, findet auch Jochen Bendel toll. Aber bitte verantwortungsvoll, mahnt der Moderator. Was das genau heißt und wie sein Leben mit Hunden aussieht, verrät er im Interview mit BILD der FRAU.