Finanzen

Geld sparen: 3 fatale Fehler, die dich um dein Vermögen bringen

Eine Person wirft eine Münze in ein Sparschwein.
© shutterstock/Natthapol Siridech
Sie möchten Ihre finanzielle Situation etwas verbessern? Dann sollten Sie diese Spar-Fehler besser vermeiden.

Du möchstest Geld zur Seite legen, doch trotz allen Bemühungen bleibt am Ende des Monats kaum ein Groschen übrig? Dann liegt es möglicherweise an diesen 3 Fehlern.

Jeden Monat das gleiche Spiel: Das Gehalt wird überwiesen, du bist finanziell wieder gut aufgestellt, doch zum Ende des Monats herrscht wieder einmal Ebbe im Portemonnaie.

 Gerade jetzt, wo die Preise für Strom, Gas und Benzin in die Höhe schnellen, ist es aber um so wichtiger, den einen oder anderen Euro auf die hohe Kante zu legen. Um im Monat eine beachtliche Summe übrig zu haben, musst du kein kompliziertes Spar-System entwickeln, sondern nur ein paar Gewohnheiten ändern.

Denn oftmals sind es die kleinen Fehler, die unsere Sparpläne durchkreuzen. Wir stellen dir drei gängige Sparfehler vor, deren Vermeidung dir garantiert ein praller gefülltes Portemonnaie bescheren werden.

Das sind die 3 größten Fehler beim Sparen

Die meisten Tipps rund ums Geld sparen wirst du mit Sicherheit irgendwo schon einmal gelesen haben. Dass dabei insbesondere Durchhaltevermögen und Disziplin gefragt sind, weisst du schon.

Doch in den meisten Fällen scheitert das Sparen an kleinen Fehlern, die einem gar nicht so bewusst sind. Welche das genau sind, erfährst du hier.

Geldfehler Nummer 1: den Überblick über Verträge und Abos verlieren

Internet, Handytarif, die Mitgliedschaft im Fitnessstudio und das monatliche Abo für den Streamingdienst: Die meisten von uns ertrinken in Verträgen und Abonnements, haben längst die Übersicht verloren – ein fataler Fehler!

Denn die kleinen Beträge summieren sich im Monat zu einem gewaltigen Kostenberg und reißen damit ein ordentliches Loch in die Finanzen. Um dies zu vermeiden, solltest du deine Verträge und Abonnements regelmäßig auf ihre Aktualität und Relevanz hin überprüfen.

Gehst du überhaupt noch ins Fitnessstudio? Nutzt du den Streamingdienst regelmäßig? Wenn du diese Fragen mit "nein" beantwortest, ist es höchste Zeit, die Verträge zu kündigen!

Aber auch den Handytarif oder den Internet-Vertrag solltest du dir regelmäßig anschauen und mit anderen Angeboten vergleichen. Denn oftmals kann es sein, dass du die gleiche Leistung bei einem anderen Anbieter deutlich günstiger bekommst.

Geldfehler Nummer 2: alles mit Karte zahlen

Aufgrund der Corona-Pandemie hat sich die Kartenzahlung immer stärker durchgesetzt. So kann man heutzutage sogar in der Bäckerei mit der EC-Karte seine Brötchen zahlen. In Pandemie-Zeiten war dies äußerst praktisch.

Doch wer sein Geld beisammenhalten möchte, sollte die EC-Karte lieber zu Hause liegen lassen und wieder auf das gut alte Bargeld setzen. Denn wer seine ganzen Einkäufe mit Karte zahlt, verliert schnell den Überblick über seine Finanzen.

Hat man Geld hingegen physisch in den Händen, kann man viel besser einschätzen, wie viel man wirklich ausgibt. Wer allerdings nicht auf die EC-Karte verzichten kann, sollte in regelmäßigen Abständen wenigstens sein Konto checken.

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Geldfehler Nummer 3: auf vermeintliche Rabatte reinfallen

Hand aufs Herz: Jede*r von uns ist doch schon einmal in die Rabatt-Falle getappt. Schließlich vernebeln uns Rabatte unseren Blick manchmal so sehr, dass wir den wahren Wert des Produkts gar nicht mehr erkennen.

Bevor uns das nächste Mal ein vermeintliches Schnäppchen ins Auge sticht, sollten wir uns vor dem Zugreifen fragen, ob wir das Produkt auch mit nach Hause nehmen würden, wenn es nicht im Angebot wäre.

Doch in dieser Situation solltest du dir immer eines in Erinnerung rufen: Die angeblichen Ausgangspreise entsprechen oftmals nicht der Realität.

Einen Notgroschen anzulegen, erfordert definitiv Disziplin. Obewohl Frauen mehr sparen, haben Männer für den Notgroschen mehr Geld zur Verfügung.

 

Quellen:
jolie.de, brigitte.de und freundin.de
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