Bitcoin, Ethereum & Co: Lohnt sich der Einstieg in Bitcoin-Alternativen?

Bitcoin war lange die unangefochtene Nummer eins unter den Kryptowährungen, doch inzwischen gibt es Hunderte Alternativen. Einige sind reine Spekulationsobjekte, andere bieten innovative Konzepte. Aber wie sicher sind sie wirklich? Der Finanzexperte Hermann-Josef Tenhagen klärt auf.
Kryptowährungen wie Bitcoin waren lange gefragt, doch zuletzt sind sie stark im Wert gefallen. Petra S. aus Nürnberg fragt: Ist das nun ein guter Zeitpunkt, um einzusteigen? Und welche Alternativen gibt es zu Bitcoin?
Inzwischen existieren zahlreiche Kryptowährungen mit verschiedenen Ansätzen. Ethereum (ETH) ist nach Bitcoin die bekannteste und ermöglicht nicht nur Zahlungen, sondern auch sogenannte Smart Contracts. Daneben gibt es viele weitere Coins – einige mit speziellem Nutzen, andere eher spekulativ. So wurde etwa eine Währung nach dem Hund von Tesla-Chef Elon Musk, Floki Inu, benannt. Welche sich langfristig durchsetzen, bleibt jedoch ungewiss.
Wie sicher sind Kryptowährungen?
Grundsätzlich gilt: Kryptowährungen sind spekulativ und mit hohen Risiken verbunden. Starke Wertschwankungen sind an der Tagesordnung, was sie wenig berechenbar macht. Auch Sicherheitsrisiken wie Hackerangriffe oder Betrugsfälle spielen eine Rolle. Wer investieren möchte, sollte sich daher gut informieren und nur Geld einsetzen, dessen Verlust man verschmerzen kann.
Ist jetzt der richtige Zeitpunkt zum Einstieg?
Kryptowährungen sind aktuell stark gefallen, was einige als Kaufgelegenheit sehen. Aber Vorsicht: Ihr Wert kann weiter schwanken. Expert*innen empfehlen, nur einen kleinen Teil deines Vermögens in Kryptos zu stecken und den Großteil in bewährte Anlageformen wie weltweite Aktien-ETFs oder Festgeld zu investieren.
Wo kann man mit Bitcoin & Co bezahlen?
Die Akzeptanz von Kryptowährungen im Alltag ist noch begrenzt. Einige Online-Shops, Reiseanbieter oder sogar Pizzalieferdienste akzeptieren Bitcoin, doch die meisten Zahlungen werden weiterhin in traditionellen Währungen abgewickelt. Aufgrund der starken Schwankungen werden Preise in Euro oder Dollar umgerechnet.