Betriebsrente: Das steht dir wirklich zu

Betriebsrente: Extra-Geld fürs Alter vom Chef

Die Betriebsrente ist eine vom Arbeitgeber unterstützte Altersvorsorge. Alle Angestellten können sie nutzen, indem ein Teil des Gehalts umgewandelt wird. Arbeitgeber müssen mindestens 15 % Zuschuss zahlen – oft gibt es sogar mehr.

So funktioniert die Gehaltsumwandlung

Seit über 20 Jahren ist dein Chef verpflichtet, dir eine Betriebsrente durch Gehaltsumwandlung anzubieten. Dabei wird ein Teil deines Gehalts direkt in einen Altersvorsorgevertrag eingezahlt – steuer- und sozialversicherungsfrei. Aktuell kannst du bis zu 292 Euro monatlich einzahlen, steuerfrei sogar bis zu 584 Euro. Später bekommst du das Geld als Rente oder Einmalzahlung, allerdings mit Abzügen für Steuern und Krankenkassenbeiträge.

Wie viel muss der Chef drauflegen?

Nicht nur du sparst bei der Betriebsrente, sondern auch dein Chef: Er muss keine Sozialabgaben auf die umgewandelten Beiträge zahlen. Deshalb gibt es eine gesetzliche Regelung: Arbeitgeber müssen mindestens 15 Prozent Zuschuss zu deiner Betriebsrente leisten – bei neuen Verträgen seit 2019, bei alten seit 2022. Gute Arbeitgeber legen sogar 25 oder 50 Prozent drauf.

Betriebliche Altersvorsorge: Welche Optionen gibt es?

Dein Chef kann dir verschiedene Modelle anbieten: Lebensversicherungen, Pensionskassen oder Pensionsfonds. Welche Variante in deiner Firma möglich ist, erfährst du bei der Personalabteilung oder beim Betriebsrat.

Weitere Infos zur Betriebsrente findest du hier: Finanztip.

Hol dir den maximalen Zuschuss zur Betriebsrente!

Dein Chef muss mindestens 15 % Zuschuss zur Betriebsrente zahlen – viele Arbeitgeber geben sogar 25 % oder mehr. Mit der Gehaltsumwandlung sparst du Steuern und Sozialabgaben, während dein Altersvorsorgekonto wächst. Prüfe dein Angebot in der Firma und sichere dir die bestmöglichen Konditionen. Jeder extra Euro vom Chef zahlt sich später aus!