"Gehen-nicht-ein"-Pflanzen: Diese Zimmerpflanzen sind für Anfänger geeignet
Geht es dir auch so? Gefühlt jede Grünpflanze im Wohnzimmer oder Flur geht ein. Der grüne Daumen fehlt eindeutig - bisher! Denn ich habe die besten drei Zimmerpflanzen für Anfänger entdeckt. Diese Arten sind pflegeleicht und schön.
Ich kann vieles, aber Pflanzen am Leben zu erhalten? Das hat bisher so semi-gut geklappt. Eher gar nicht. Meist lag es an meinem Gießverhalten, das sich zwischen viel zu viel und weniger ist mehr abwechselte. Die Folge: Schlappe, hängende Blätter, Schimmel auf der Erde oder braune Flecken am Grün.
Was macht Zimmerpflanzen pflegeleicht?
Auf etwas Grün im Zuhause zu verzichten? Das kommt bei mir nicht in Frage und ich habe mich auf die Suche gemacht, nach Arten, die pflegeleicht und schön sind.
Diese Kriterien spielten eine Rolle:
- Wie oft muss man Zimmerpflanzen gießen? Hier sollte der Wasserbedarf so gering wie möglich sein.
- Wie robust sind die Arten? Hier sollten die Pflanzen nicht beim nächsten Temperaturunterschied abknicken und ein Umtopfen gut vertragen.
- Wie viel Licht braucht eine Zimmerpflanze? Hier war mein Anspruch, Arten zu finden, die entweder viel oder gar kein Licht benötigen. Halbschatten war mir zu aufwändig.
Und das ist meine Auswahl an Zimmerpflanzen für Anfänger!
1. Glücksfeder (Zamioculcas Zamiifolia)
Sieht gut aus, wird schön buschig und ist prima für Pflanzen-Anfänger (so wie mich) geeignet. Warum? Das liegt allein schon an den dicken, fleischigen Blättern der Glücksfeder, die dadurch sehr robust wirken. In der Handhabung bedeutet das:
Die Glücksfeder benötigt nicht viel Licht, um zu wachsen und kann an schattigeren Orten wunderbar stehen. Sie braucht nicht viel Wasser und kommt auch mit Trockenheit gut zurecht. Was sie allerdings nicht mag, ist Staunässe. Also, bitte nicht zu viel Wasser geben und darauf achten, dass die Flüssigkeit schön versickern kann.
2. Gummibaum (Ficus elastica)
In den 80er Jahren war er in keinem Wohnzimmer wegzudenken und erlebt aktuell seine zweite Chance im Zuhause. Die Rede ist vom Gummibaum, der zu der Gattung der Feigengewächse gezählt wird. Die immergrüne Pflanze braucht nicht viel: Sie steht gerne im Schatten und Wasser ist ihr in regelmäßigen Abständen am liebsten.
Einziger Haken: Die schönen, großen Blätter sind Staubmagnete. Entweder du nutzt ein Staubwedel zum Abstauben oder du stellst die Pflanze zum Abbrausen in die Dusche. Hier schützt du den Wurzelballen am besten mit einer Plastikfolie, damit die Wurzeln nicht zu nass werden.
3. Efeutute (Epipremnum pinnatum)
Die wächst wie blöde! Wenn du nach einer schnell wachsenden Pflanze für direkten Lichteinfall, wie zum Beispiel am Fenster, suchst, bist du bei der Efeutute fündig geworden. Hier kann die Kletterpflanze am besten wachsen und gedeihen. Und das macht sie auch.
Mein Tipp daher: Als Ampel- oder Hängepflanze ist die Art am besten aufgehoben.
Und auch in Sachen Pflege geht es kaum besser: Beim Gießen darf der Boden leicht feucht sein, aber nicht nass. Daher ist ein regelmäßiges Gießen von Vorteil, aber nicht in Mengen. Solltest du gerne verreisen oder bist beruflich häufig unterwegs, ist die Efeutute deine Zimmerpflanze - auch lange Gießintervalle übersteht sie prima.
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