Wäsche waschen: Genialer Pfeffer-Trick verändert einfach ALLES
Pfeffer in der Waschmaschine? Unbedingt. Welche Wirkung das Gewürz beim Wäschewaschen hat, und warum du ab jetzt nie mehr darauf verzichten solltest - wir verraten es dir!
Wir haben schon viel über Hausmittel und saubere Wäsche gehört. Dieser Trick wird aber sicher einige überraschen: Es gibt tatsächlich ein Gewürz in deiner Küche, das DIE Geheimwaffe gegen angegraute Kleidung ist: Pfeffer!
Grauschleier bei Kleidung: Ein Gewürz macht die Wäsche weiß
Haushaltsexpert*innen schwören auf dieses eine Gewürz, das wir alle zu Hause haben. Denn es arbeitet komplett anders als herkömmliches Waschmittel und schafft etwas, was dieses nicht vermag. Denn während Zusätze in Waschmitteln versuchen, Gelbstich und Grauschleier auf der Wäsche chemisch zu entfernen, setzt das Hausmittel auf seine physikalischen Eigenschaften. Und dazu ist es auch noch unschlagbar günstig!
Pfeffer heißt des Rätsels Lösung! Einfacher gemahlener schwarzer Pfeffer. Die Pfefferkörner arbeiten dabei wie ein ganz natürliches Schleifmittel und reiben so auf mechanische Art und Weise Seifenrückstände aus den Fasern. Diese sind nämlich schuld am Ausbleichen oder Vergilben von Hemden, Kleidern und Hosen.
Tipp: Wichtig ist, dass die Kleidung bei möglichst niedrigen Temperaturen gewaschen wird.
Auch diese Hausmittel sorgen für saubere Wäsche
Pfeffer ist aber längst nicht das einzige wunderbare Hausmittel für saubere Wäsche. Die Küche hält hier noch weitere perfekte Helferlein parat.
Salz beispielweise verhindert schon im Vorfeld, dass sich Waschmittelreste in den Fasern festsetzen und die Wäsche vergrauen lassen. Außerdem ersetzt Salz den umweltschädlichen Weichspüler und sorgt so auf natürliche Art für traumhaft weiche Wäsche. Anwendung: Geben Sie 80 bis 90 Gramm Salz mit der Wäsche in die Maschinentrommel.
Auch Zitronensaftkonzentrat und weißer Essig haben eine ähnliche Wirkung bei angegrauter Wäsche. Außerdem bringen sie ausgeblichene Farben wieder zum Leuchten. Vorsicht aber bei farbiger Kleidung: Zitronensäure und Essig können die Fasern ausbleichen. Also lieber auf weiße Wäsche begrenzen.
Wäsche stinkt nach dem Waschen?
Hast du die Kriterien, zu kalter oder kurzer Waschgang sowie ein langes Verbleiben der feuchten Kleidung in der Maschine ausgeschlossen, können zwei Dinge für stinkende Wäsche entscheidend sein:
Achte immer darauf, die Trommel nach jeder Wäsche ausgiebig zu lüften. So verdampft die Feuchtigkeit, die sonst nach kurzer Zeit schlechte Gerüche verbreitet - und zu muffelnder Wäsche führen kann.
Daraus resultieren Bakterien und Schimmel, die ebenfalls der frisch gewaschenen Kleidung einen schlechten Geruch verpassen. Hier lohnt es sich, die Maschine zwischendurch auf hohen Temperaturen bis zu 95 Grad zu reinigen. In Supermärkten und Drogerien gibt es dazu ein spezielles Reinigungsmittel, das zudem auch Kalk entfernt.
Unser Tipp: Wer lieber nachhaltig Reinigen möchte, sollte auf Apfelessig setzen, anstelle des chemischen Produkts.
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