Unkraut jäten: Dieser geniale Trick erspart dir Stunden im Beet

Was gibt es immer zu viel im Garten? Richtig, Unkraut. Damit das Unkrautjäten schneller gelingt, gebe ich dir den Tipp, auf die Uhrzeit zu achten. Ich verrate dir, welche Tageszeit am besten zum Unkrautjäten ist.
Ich möchte unbedingt jetzt schon in meinen Garten und bienenfreundliche Stauden und Kartoffeln pflanzen und meine Obstbäume schneiden. Geht es dir genauso?
Natürlich gehören auch weniger angenehme Gartenarbeiten dazu, wie Unkraut jäten. Jedes Mal, wenn ich meinen Garten betrete, entdecke ich Neues... Es ist ein Teufelskreis. Doch letzten Frühling habe ich gemerkt, dass es einen großen Unterschied macht, zu welcher Tageszeit man Unkraut entfernt.
Einfach jäten, wenn es passt, ist nicht die beste Methode. Es kommt wirklich auf die richtige Tageszeit an: Der Boden ist zu diesen Zeiten feuchter, sodass du das Unkraut leichter jäten kannst und die umliegenden Pflanzen sind weniger Belastung ausgesetzt. Und es geht insgesamt schneller. Genial, oder? Lies hier, wann du Unkraut jäten solltest.
Wann ist die beste Tageszeit zum Unkrautjäten?
Früher habe ich Unkraut immer dann gejätet, wenn ich gerade Zeit hatte. Oft stand ich dann mitten am Tag in der prallen Sonne im Garten und habe um meine Beete gekämpft. Heute weiß ich, es geht effektiver.
Der beste Zeitpunkt, um Unkraut zu jäten, ist frühmorgens oder am späten Nachmittag. Der Boden ist morgens oft noch feucht vom Tau, sodass sich das Unkraut ganz leicht entfernen lässt. Am Nachmittag ist es kühler, was es auch für dich angenehmer macht.
Außerdem kann die Mittagssonne frisch freigelegte Erde leichter austrocknen, was deinen umliegenden Pflanzen schadet. Auch das würdest du umgehen, wenn du morgens oder abends Unkraut jätest.
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Welche Hacke zum Unkrautjäten?
Richtige Tageszeit erwischt... jetzt braucht man noch das richtige Werkzeug, um Unkraut zu jäten. Ich habe schon viele verschiedene Werkzeuge ausprobiert und bin immer wieder zur Pendel- und Handhacke zurückgekehrt.
Die Pendelhacke* nehme ich immer für große Flächen im Garten. Sie sieht aus wie ein Steigbügel. Unten ist sie angeschärft und kann dann ganz leicht durch die Erde gezogen werden. Für enge Stellen greife ich zur Handhacke*.
Wichtig ist, dass die Hacke scharf ist! So geht die Gartenarbeit leichter von der Hand.
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Was noch in deinem Garten wächst und wie du es loswirst, siehst du in unserer Bildergalerie:
Podcast-Folge zum Thema Unkraut
Außerdem können wir dir unseren Garten-Podcast mit Pflanzen-Experte René Wadas empfehlen. In einer Extra-Folge zum Thema Unkraut gibt er dir hilfreiche Tipps, wie du unerwünschte Pflanzen wie Disteln, Giersch und Co loswirst.
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