Spitzwegerich: Diese einfache Gartenarbeit ist nötig, um das Unkraut zu bekämpfen
Spitzwegerich im Garten ist kein gutes Zeichen. Hat sich das Unkraut erst einmal ausgebreitet, nimmt deine Wiese großen Schaden von ungleichmäßigem Grün bis hin zu kahlen Stellen im Rasen. Eine Routine-Gartenarbeit hilft!
Hast du Spitzwegerich in deinem Garten entdeckt? Dann solltest du schnell handeln. Schon eine einfache, regelmäßige Gartenarbeit kann Wunder wirken und das Unkraut aus deinem grünen Reich fernhalten. Wie du Spitzwegerich bekämpfen kannst und was du dafür brauchst, um deinen Rasen zu retten, liest du bei BILD der FRAU.
Spitzwegerich bekämpfen ohne Chemie
Spitzwegerich zählt zu den Wegerichgewächsen. Er wächst im Rasen, am liebsten in einem stickstoffarmen, leicht sauren und verdichteten Boden. Wie alle anderen Unkräuter ist auch Spitzwegerich hartnäckig. Tief verwurzelt und ausdauernd begleitet er dich eine ganze Weile im Garten, wenn du nichts gegen ihn unternimmst.
Was passiert? Spitzwegerich verdrängt nach und nach Gräser von deinem Rasen. Irgendwann findest du deinen Rasen mit mehreren, großen Lücken wieder. Durch die breiten, auffälligen Blätter des Spitzwegerichs wirkt dein Rasen außerdem ungleichmäßig grün. Eine effektive Möglichkeit, das Unkraut zu bekämpfen, gibt es aber.
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Ist Spitzwegerich für etwas gut?
Ja, unbedingt, nur eben nicht in unserem Garten. Sonst hilft Spitzwegerich bei Erkältungen und Entzündungen. Das Unkraut kann förderlich sein, um den Schleim bei Atemwegserkrankungen zu lösen und hilft bei Magen-Darm-Beschwerden. Auch bei Insektenstichen kann Spitzwegerich den Juckreiz lindern. Wie das geht, siehst du im Instagram-Video:
Spitzwegerich bekämpfen: So geht's
Die beste Methode, um Spitzwegerich im Rasen zu bekämpfen, ist das klassische Ausstechen des Unkrauts. Das funktioniert, solange du deinen Rasen danach nachsäst.
Spitzwegerich ausstechen: So geht's
- Nimm deinen Unkrautstecher und setze ihn dicht neben dem Spitzwegerich an.
- Stich nun dicht neben dem Unkraut in die Erde.
- Drücke das Werkzeug so tief es geht hinein und hebel den Spitzwegerich möglichst mit der ganzen Wurzel heraus. Kippen und Drehen des Unkrautstechers kann dabei helfen.
- Wiederhole den Hebelvorgang, falls du nicht die gesamte Wurzel herausgezogen hast.
- Kontrolliere das Loch, ob auch kein Wurzelteil zurückgeblieben ist.
- Fülle jetzt das Loch und drücke den Boden leicht an, um ihn zu glätten. Jetzt kannst du den Rasen nachsäen.
Rasen nachsäen: So geht's
- Lockere die kahle Stelle im Rasen etwas auf.
- Verteile anschließend die Rasensamen. Ein Streuwagen kann das gleichmäßige Ausbringen erleichtern.
- Tritt die Rasensamen danach vorsichtig fest.
- Zum Schluss: Gieße die Stelle im Rasen und verteile etwas Erde darüber.
Eine ausführliche Anleitung, wie man Rasen sät, findest du auch bei BILD der FRAU:
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