Grüner Daumen

Für eine üppige Ernte: Das sind die 3 besten Dünger-Tipps für Rhabarber!

Zu sehen sind saftige Rhabarber-Pflanzen.
© Shutterstock/KajaHiis
Wer eine reiche Rhabarberernte haben will, sollte diese Dünge-Tipps beachten!

Erfahre wertvolle Tipps zur optimalen Düngung von Rhabarber und sorge dafür, dass deine Pflanze im Garten kräftig wächst und reichlich Ertrag bringt.

Wer eine möglichst pflegeleichte Pflanze mit leckerem Ertrag haben will, ist mit dem Knöterichgewächs Rhabarber bestens ausgestattet. Mit regelmäßiger Düngung kannst du das Wachstum und die Ernteerträge deines Rhabarbers allerdings noch mal erheblich verbessern.

Da es sich um mehrjährige Stauden handelt, die Jahr für Jahr am selben Standort gedeihen, ist es wichtig, den Boden kontinuierlich mit Nährstoffen zu versorgen. Welche Dünger besonders geeignet sind und worauf du bei der Pflege deines Rhabarbers achten solltest, erfährst du hier.

Im Video sprechen wir ebenfalls über Dünger, genauer gesagt über Kaffeesatz als Dünger. Welche Pflanzen das vertragen, verraten wir dir hier...

Welche Pflanzen vertragen keinen Kaffeesatz als Dünger?

Tipp 1: Der richtige Ort

Der richtige Standort für Rhabarber ist entscheidend für ein gesundes Wachstum und eine reiche Ernte. Rhabarber bevorzugt einen halbschattigen Platz im Garten, wo es hell, aber nicht zu grell ist. Zu viel direkte Sonne kann dazu führen, dass die Stängel dünn und weniger kräftig wachsen.

Außerdem besteht bei zu starker Sonneneinstrahlung die Gefahr, dass der Boden austrocknet, was für Rhabarber ungünstig ist, da die Pflanze stets eine leicht feuchte Umgebung benötigt. Ein halbschattiger Standort hilft dabei, die Feuchtigkeit im Boden zu bewahren und sorgt gleichzeitig dafür, dass die Pflanze genügend Licht erhält, um kräftig und gesund zu wachsen.

Tipp 2: Kaffeesatz als Dünger?

Kaffeesatz eignet sich nicht unbedingt als idealer Dünger für Rhabarber, da er den pH-Wert des Bodens verändern kann. Rhabarber gedeiht am besten in einem Boden mit einem pH-Wert zwischen 5,6 und 7,2. Die Zugabe von zu viel Kaffeesatz kann den Boden zu sauer machen, was das Wachstum der Pflanze beeinträchtigen könnte.

Wenn du dennoch Kaffeesatz verwenden möchtest, solltest du dies sparsam tun. Eine Handvoll Kaffeesatz im März – zu Beginn der Pflanzsaison – ist ausreichend. So kannst du die Vorteile der Nährstoffe im Kaffeesatz nutzen, ohne den pH-Wert des Bodens negativ zu beeinflussen.

Tipp 3: Asche als Dünger 

Hingegen eignet sich Asche hervorragend als Dünger für Rhabarber, da die Pflanze einen hohen Kalkbedarf hat. Die in der Asche enthaltenen Mineralien, insbesondere Kalzium, tragen dazu bei, den Boden optimal mit Kalk zu versorgen.

Dies ist besonders wichtig, da Rhabarber einen humus- und nährstoffreichen Boden bevorzugt. Die Zugabe von Asche kann somit eine ausgezeichnete Ergänzung darstellen, um die Bodenqualität zu verbessern und das gesunde Wachstum der Rhabarberpflanzen zu unterstützen.

Noch mehr Dünger-Tipps für deinen Garten findest du hier:

Quellen:
utopia.de,mein-schoener-garten.de
Mehr zum Thema
Inhalte durchsuchen: