Ratten vertreiben: Mit diesem Hausmittel aus der Küche klappt’s garantiert!

Wir wollen keine Ratten im Haus, wir wollen ihnen aber auch nichts Böses. Also vertreiben wir sie mit friedlichen Methoden – und zwar mit diesen Hausmitteln.
Wenn wir nicht gerade eine Ratte als Haustier halten oder auf die niedlichen Ratten im Animationsfilm "Ratatouille" treffen, sind die Nager bei uns nicht gerade willkommen. Wenn wir dann feststellen, dass unser Haus auch das Zuhause von Ratten ist, ist die Sorge groß.
Bringen sie womöglich Krankheiten mit? Vermehren sie sich? Voller Befürchtungen möchten wir sie loswerden. Doch wie vertreiben wir Ratten? Wir möchten ihnen nämlich nicht schaden. Daher ist es gut, tierfreundliche Methoden zu kennen, um die unliebsamen Nager zu verabschieden.
Ratten loswerden – ohne Gift oder Fallen! Diese 5 Hausmittel helfen sofort
Fallen und Gift kommen für uns nicht infrage, wenn wir möchten, dass die Ratten aus unserem Haus ausziehen. Schließlich sind sie auch Lebewesen und haben ein Recht auf Leben. Nur gut wäre es, wenn sie nicht gerade unser Haus bevölkern würden. Wie gut, dass man ein kleineres Rattenproblem mit folgenden tierfreundlichen Hausmitteln lösen kann, für ein größeres müsstest du dich an den/die Kammerjäger*in wenden:
Essig: Du hast herausgefunden, wo die Ratten ihre Wege haben? Dann lege in deren Nähe einen mit Essig oder Essigessenz versehenen Stofflappen. Auf diesen Geruch fahren die Tiere nicht sonderlich ab und suchen sich hoffentlich schnell einen neuen Unterschlupf.
Ätherische Öle: Was wir als angenehm empfinden, mag die Rattennase nicht unbedingt. Minze, Nelke und Kamille sollten die Laufwege der Nager kreuzen, sodass sie abgeschreckt werden. Alternativ zum Öl kannst du auch trockene Kräuter verwenden.
Terpentin: Auch hiervon sind die kleinen Tierchen keine Fans. Um sie zu verjagen, kannst du es auch gern mit Terpentin auf einem Lappen versuchen.
Katzenstreu: Klar, wenn eine Katze im Haus ist, ziehen sich die Ratten zurück. Schließlich landen sie sonst als Beute auf dem Teller. Doch nur weil du Ratten im Haus hast, musst du dir nicht gleich eine Katze anschaffen. Hol dir doch einfach mal von einer/einem Freund*in mit Katze als Haustier ein bisschen benutztes Katzenstreu. Mit diesem Geschenk in den Händen kannst du der Rattenfamilie ade sagen. Denn ein Stoffsäckchen mit dem begehrten Gut darin lässt Ratten zurückschrecken.
Kalkanstrich: Auch ein Eimer hiervon kann bewirken, dass sich deine Wege von denen der Ratten trennen. Mäuse ziehen gleich mit ab.
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Dem erneuten Rattenbefall vorbeugen
Die Ratten haben sich ein neues Fleckchen Erde zum Verweilen gesucht? Gut so, dann beuge jetzt vor, damit die nagenden Plagegeister nicht wiederkommen – und zwar so:
Kellerfenster, Licht- sowie Lüftungsschächte und Türspalte sollten beispielsweise mit Gittern gesichert und ggf. dicht gemacht werden, sodass Ratten über diese Wege nicht ins Hausinnere gelangen können.
Zudem sollst du deinen Müll richtig entsorgen. Speisereste gehören nicht in das WC. Damit eine Ratte nicht das Haus durch die Toilette erklimmen kann, solltest du auf die Verwendung von Rückstauklappen
Komposthaufen können auch Ratten anlocken. Ein engmaschiges Drahtnetz dürfte dagegen helfen.
Schau regelmäßig mal im Keller oder im Schuppen vorbei. So entdeckst du die ungeladenen Gäste direkt und nicht erst dann, wenn sie sich schon wild vermehrt haben.
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