Kampf gegen Ratten

Ratten im Garten: Wenn du diesen Hinweis findest, musst du umgehend handeln

Ratten im Garten
© IMAGO / ZUMA Wire
Im eigenen Garten möchte man sie lieber nicht sehen: Ratten. Schnell können die Nager für ein Hygieneproblem sorgen.

Nicht nur unschön anzusehen, sondern ein echtes Gesundheitsrisiko: Wenn sich Ratten in deinem Garten aufhalten, dann solltest du diese schnellstens loswerden. Unsere Tipps!

Du hörst es verdächtig in den Büschen deines Gartens rascheln und Eichhörnchen sind es offensichtlich nicht? Dann solltest du dich vergewissern, ob du ein Problem mit Ratten hast.

Die Nager tummeln sich gern im Grünen und Gemüse- oder Hochbeete kommen den kleinen Tierchen sehr gelegen. Damit du im eigenen Garten kein Hygieneproblem bekommst, solltest du schnell handeln.

Was hilft wirklich gegen Schnecken im Garten?

Ratten im Garten: So erkennst du, ob sie sich im Garten tummeln

Dort, wo sich Ratten immer wieder aufhalten, sei es im Geräteschuppen oder auf der Terrasse am Blumenkübel, stößt man auf ihre Hinterlassenschaften. Der Kot ist sicherlich das wichtigste Erkennungsmerkmal dafür, dass die Nager Einzug in deinen Garten gehalten haben.

Rattenkot im Garten als wichtiges Indiz

Der Rattenkot ist gut erkennbar. Frisch sind die kleinen Köttel schwarz, glänzend und weich. Sollte der Kot schon etwas älter sein, dann wird er heller, matt und krümelig. Die einzelnen Kothinterlassenschaften haben eine Länge von 15 bis 20 mm und pro Tag hinterlässt jede Rate durchschnittlich 40 Köttel.

Neben diesen Hinterlassenschaften kann auch ein aufkommender Ammoniakgeruch für die ungebetenen Besucher sprechen. Zudem lohnt es sich, auf Fraßspuren an Holz oder Kunststoff zu achten.

Rattenbekämpfung: So wirst du die Ratten wieder los

Der Kampf gegen die Schädlinge sollte gleich aufgenommen werden, wenn ein Befall festgestellt wird. Denn es ist schwierig genug, die Nager wieder loszuwerden.

Endlich eine Katze für das Problem

Den besten Tipp gegen Ratten darf man nicht leichtfertig umsetzen: Wenn du seit längerem mit dem Gedanken spielst, dir eine Katze zuzulegen, dann ist die Rattenbekämpfung sicherlich ein Pluspunkt auf der Liste, die für dieses wundervolle Haustier spricht.

Doch auch ein Freigänger bedarf einer guten Umsorgung und der Verantwortung für ein Haustier sollte man sich immer bewusst sein.

Rattenbekämpfung: Hausmittel können ein Anfang sein

Du könntest es mit Hausmitteln gegen den Rattenbefall versuchen. Allerdings wirken ätherische Öle oder scharfes Gewürzpulver eher gegen ein einzelnes Tier als gegen ein ganzes Rattenrudel.

Achtung, giftig!

Das effektivste Mittel gegen eine Rattenplage ist sicherlich die Verwendung von Rattengift. Allerdings muss hier bedacht werden, dass Rattengift auch für andere Tiere, Menschen und vor allem Kinder gefährlich werden kann.

Bei einer großen Rattenplage solltest du eine*n Schädlingsbekämpfer*in beauftragen und nur von fachkundigen Personen den Einsatz von Rattengift vornehmen lassen.

für die Falle

Eine weitere Möglichkeit, um die Ratten aus dem Garten zu vertreiben, sind Lebend- oder Schlagfallen. Allerdings können auch Igel oder Mäuse Opfer dieser Fallen werden. Zudem sind Ratten intelligente Tiere und lernen schnell.

Sobald sie registrieren, was einer anderen Ratte in solch einer Falle widerfahren ist, meiden sie die Fallen und der Zweck geht verloren.

Man sollte bei einer Mehrfachbenutzung der Fallen häufig den Aufstellort wechseln. In der Nähe der Nester und der Laufwege der Tiere sind gute Plätze für die Fallen, deren Aussehen du immer ein wenig verändern solltest.

Bevor du jedoch aufgrund der Rattenplage in deinem Garten oder um dein Haus herum resignierst, solltest du frühzeitig eine*n kompetente*n Schädlingsbekämpfer*in einschalten, damit die kleinen Nager nicht noch den Weg ins Haus finden...

Gegen Schnecken im Garten findest du hilfreiche Tipps im Video.

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Quellen:
mein-gartenexperte.de, anticimex.de
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