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Paprika düngen: Der Lebensmittel-Trick ist die beste Lösung für eine reiche Ernte

Paprika hängt an Paprikapflanze
© Getty Images/Kwangmoozaa
Für eine reiche Paprika-Ernte ist Düngen Pflicht!

Rote, dicke Paprika selber anbauen? Kein Problem, wenn du diesen Lebensmittel-Dünger aus deiner Küche kennst! Eine bessere Ernte geht kaum!

Paprika düngen: Warum ist das so wichtig?

Paprikapflanzen sind hungrige Gewächse. Sie benötigen eine ausgewogene Zufuhr an Nährstoffen, um kräftig zu wachsen und viele Früchte zu tragen. Stickstoff fördert das Wachstum der Blätter, Phosphor ist essenziell für die Wurzelentwicklung und Kalium stärkt die Pflanze und verbessert die Fruchtqualität. Ein Mangel an diesen Nährstoffen kann zu schwachem Wachstum und geringer Ernte führen - und das will kein*e Hobby-Gärtner*in.

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Das ist der geheime Lebensmittel-Trick, der Paprika zum Wachsen bringt

Der Clou bei der Paprika-Düngung liegt in einem alltäglichen Küchenabfall: Bananenschalen! Die Schalen sind reich an Kalium, das für die Paprikapflanzen besonders wichtig ist. Kalium stärkt die Zellwände der Pflanzen, verbessert die Wasseraufnahme und hilft, Krankheiten wie Pilzbefall abzuwehren. Außerdem fördern Bananenschalen die Blütenbildung und sorgen somit für eine reiche Ernte.

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Mit Bananenschalen düngen - so geht's

  • Bananenschalen NICHT wegwerfen: Bananen essen und Schalen aufbewahren.
  • Das Abfallprodukt vorbereiten: Schneide die Bananenschale in kleine Stücke. So kann diese schneller versetzt werden und wichtige Nähstoffe sind für deine Paprikapflanze fix zugänglich.
  • Einbringen in die Erde: Vergrabe die Schalenstücke etwa 5-10 cm tief in der Erde um die Paprikapflanzen herum. Achte aber bitte darauf, die Schalen nicht direkt an die Wurzeln zu legen, um Fäulnis zu vermeiden.
  • Wasser marsch: Gieße die Pflanze nach dem Einbringen der Schalen gut, damit die Nährstoffe in die Erde gelangen.

Weitere Profi-Tipps für eine reiche Paprika-Ernte

Nicht nur Dünger, sondern auch diese Tipps und Tricks kommen deiner Paprika zugute:

Gieße die Pflanze regelmäßig und vor allem gleichmäßig. Staunässe mögen die Wurzeln so gar nicht. Apropos nicht mögen: Ein zu schattiges Plätzchen ist Gift für die Ernte. Die Paprika mag Sonnenlicht und ihr Standort sollte mindestens sechs Stunden davon abbekommen, um zu wachsen und zu gedeihen.

Wer Probleme mit Unkraut hat, sollte der Paprikapflanze mit einer Mulchschicht behilflich sein, damit die Unkräuter sich nicht allzu viele Nährstoffe klauen können und deine Pflanze optimal die Feuchtigkeit im Boden halten kann.

Und zum Schluss: Überprüfe die Pflanzen regelmäßig auf Schädlinge und Krankheiten und handele bei Bedarf schnell!

 

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