Geheimnis endlich gelüftet!

Menschen mit sauberen & aufgeräumten Wohnungen: So schaffen sie es, Ordnung zu halten

Ordnung, ordentliche Wohnung
© Getty Images/Romy Tesei
Du träumst von einer ordentlichen Wohnung? Dann mache es doch genau so, wie es all die Menschen machen, die stets ein picobello aufgeräumtes Zuhause haben.

Diejenigen, die immer eine ordentliche Wohnung aufweisen können, müssen doch Tricks haben, richtig? Die haben sie – und zwar diese.

Bei dir ist ständig Chaos daheim? Das kann richtig nerven. Denn ständig suchst du in dem Durcheinander etwas, Spontan-Besuch kann auch niemals kommen.

Und wenn dir das große Tohuwabohu zu viel wird, musst du jedes Mal einen ganzen Tag investieren, um die Wohnung wieder auf Vordermann zu bringen. Du fragst dich, wie andere, ordentliche Personen es schaffen, ihre eigenen vier Wände permanent aufgeräumt aussehen zu lassen? Was machen sie nur anders als du?

Das ist ein großes Geheimnis – und endlich wurde es gelüftet. Auf DIESE Weise halten Menschen mit aufgeräumten Wohnungen stets Ordnung. Dabei sind es nur ein paar tägliche Handgriffe, die den großen Unterschied machen...

Entspannt Ordnung schaffen: Fehlerfreies Einräumen der Schränke

Geheimnis von Menschen mit aufgeräumten Wohnungen gelüftet: So halten sie stets Ordnung!

Kontinuierlich die Wohnung sauber und ordentlich zu halten, ist eine Mammutaufgabe? Aktuell für dich als unordentliche Person schon. Aber schaue dir einmal an, was Ordnungsliebende anders machen als du.

Was tun sie täglich nur ein paar Minuten lang, damit das Chaos erst gar nicht Einzug hält? Schaue dir doch einfach ab, wie diese Menschen vorgehen. Wenn du diese Aufräumweise dann imitierst, kannst du schon bald in einer aufgeräumten Wohnung leben, die niemals wieder zu einem Saustall wird. Und das haben dir die ordentlichen Mitmenschen voraus:

Aufschieberitis gibt es nicht

Klar gibt es Dinge, um die sich auch ordentliche Personen nicht sofort, sondern später kümmern. Zum Beispiel lässt sich die Steuererklärung nicht zwischen Tür und Angel erledigen, auch eine Renovierung ist nicht mal eben so gemacht. Doch kleine zu erledigende Tätigkeiten werden von ordentlichen Menschen sofort angegangen. Das ist eines ihrer Geheimnisse.

Ist zum Beispiel ein Paket eingetroffen, wird der Inhalt entnommen und gleich an einem dafür geeigneten Ort verstaut. Der Müll kommt auch direkt dorthin, wo er im Haushalt gesammelt wird. So steht das Paket nicht erst tagelang im Flur herum. Und ist in dem Päckchen vom Online-Shopping ein Kleidungsstück, das man nicht behalten möchte, wird es umgehend in den Karton zurückgelegt, dieser wird für die Retoure präpariert und schon beim nächsten Verlassen der Wohnung mitgenommen.

Generell gilt: Alle Aufgaben, die in unter drei Minuten zu schaffen sind, gehst du sofort an!

Putzen und Aufräumen nebenbei

Man muss sich nicht das "große Aufräumen" vornehmen, um Sachen wegzuräumen oder mal irgendwo mit dem Lappen drüberzuwischen. Das machen ordnungsbewusste Menschen tatsächlich einfach so zwischendurch.

Tante Erna hat gerade angerufen und plaudert munter am Telefon? Währenddessen kannst du doch schon mal die Wäsche zusammenlegen oder das Geschirr abtrocken. Du kannst den Hörer einfach beiseitelegen und auf laut stellen oder du verwendest kabellose Kopfhörer.

Auch wenn der Wasserkocher sein Werk verrichtet, kannst du in dieser Zeit, statt untätig herumzustehen und aus dem Fenster zu starren, schon mal mit dem Lappen über die Küchenzeile wischen. So sind zwei Sachen in einem erledigt.

Und das funktioniert auch mit dem Abfall. Das Müllhaus liegt auf dem Weg? Dann kannst du doch einfach, wenn du aus dem Haus gehst, den Abfall mitnehmen, ihn entsorgen und gleich weiter zur Arbeit ziehen. So ersparst du es dir auch, die Stufen doppelt zu laufen. Wer diese kleinen Nebenbei-Handgriffe öfter macht, hat den Haushalt in der Tat einfach mal beiläufig erledigt.

"Planung ist das halbe Leben"

Die heimischen Ordnungshüter*innen sind unheimliche Planer*innen. Zum Beispiel überlegen sie sich am Abend, was sie am nächsten Tag anziehen möchten und holen die Klamotten schon mal aus dem Schrank. So braucht niemand am Morgen panisch nach dem richtigen Gürtel zu suchen und dabei wüst alles aus dem Kleiderschrank zu ziehen, was dann natürlich so liegenbleibt, weil die Zeit zum Aufräumen vor der Arbeit nicht gegeben ist.

Und mit dem Vorbereiten kannst du auch in anderen Bereichen weitermachen. Fülle doch schon mal das Kaffeepulver in die Maschine am Abend zuvor und räume das Kaffeepulverdöschen anschließend ordentlich weg. So verhinderst du, dass es am Morgen in der Eile auf der Anrichte offen stehen gelassen wird.

Tägliche Routinen etablieren

Gewöhne dir kleinere anfallende Arbeiten als Routinen an, die du dann nicht mehr hinterfragst. Zu deiner morgendlichen Routine gehört dann halt einfach mal neben dem Zähnebürsten und Haarekämmen das Bettmachen.

Wenn du etwas gegessen oder getrunken hast, dann kommt der Teller oder das Glas immer sofort in den Geschirrspüler und wird nicht erst neben dem Spülbecken gestapelt. Damit das funktioniert, muss der Geschirrspüler stets ausgeräumt sein. Diese Aufgabe kannst du in deinen morgendlichen oder abendlichen Rundgang einbauen.

Auf Regelmäßigkeit achten

Dinge, die man nicht täglich erledigen kann, werden von ordnungsbewussten Menschen zumindest regelmäßig angegangen. Wäsche muss sich nicht erst bis zur Decke stapeln, bevor man die Maschine anwirft. Der berühmte Klamottenstuhl, über den man getragene Kleidung wirft, sollte auch nicht nur einmal im Monat Beachtung finden.

Helferlein mit einbeziehen

Menschen, in deren Wohnung Ordnung herrscht, arbeiten oftmals mithilfe von hübschen Kisten, Körben und Co. In einem Ordner werden beispielsweise wichtige Unterlagen abgeheftet, sobald sie mit der Post ins Haus trudeln. In einer Metallkiste lagern beispielsweise alle Kerzen, in einem kleinen Körbchen Haargummis und -spangen. So hat jedes Teil seinen Platz, die Dinge sind geclustert und fliegen nicht wahllos in den Räumen umher.

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Quellen:
ordnungswunder.ch, selbst.de, blick.de, brigitte.de
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