Oleander düngen: Mit dem Gießwasser-Trick blüht dein Oleander im September nochmal auf
Wenn Oleander sein schönes Aussehen behalten soll, solltest du ihn düngen. Das beste Mittel hast du bereits in der Küche. Obwohl der Dünger deiner Pflanze zur üppigen Blüte verhilft, landet er leider viel zu oft im Müll.
Oleander muss unbedingt gedüngt werden, wenn er sein schönes Aussehen behalten soll. Die Kübelpflanze ist ein Starkzehrer. Du bist also gut damit beraten, deiner anspruchsvollen Sommerpflanze ihre wichtigen Nährstoffe zukommen zu lassen. Dafür braucht es nicht den teuren Dünger aus dem Gartencenter. Stattdessen reicht ein Getränkerest aus der Küche im Gießwasser.
Was ist der beste Dünger für Oleander?
Im Frühjahr wird grundsätzlich ein Langzeitdünger für Oleander empfohlen, damit die mediterrane Pflanze einen guten Start in die Wachstumsphase hat. Du kannst aber auch organischen Dünger aus der Küche verwenden.
Kaffeesatz ist der beste organische Dünger für Oleander. Da der Getränkerest viele mineralische Stoffe enthält, kann er deinem Boden zusätzliche Nährstoffe bieten. Beachte nur, dass du Kaffeesatz nicht einfach pur dem Boden zuführen solltest. Vorher muss das organische Material in Wasser aufgelöst werden.
Nimm deine Gießkanne, fülle sie mit Wasser und gib den Kaffeesatz hinzu. Warte etwas ab, bis sich der Kaffeesatz gut aufgelöst hat und gieße deinen Oleander anschließend mit dem Gießwasser. So verhinderst du eine Überdüngung durch zu viel Nährstoffzufuhr.
Wie oft muss man Oleander düngen?
Beginne im Frühjahr mit der Düngung von Oleander. Bis in den Sommer hinein empfiehlt es sich, die Pflanze alle zwei bis drei Wochen zu düngen. Denke daran, die Düngung immer mit genügend Wasser vorzunehmen.
