Magnolien düngen: Der beste Dünger für üppige Blüten steht auf deinem Frühstückstisch

Magnolien sind im Frühjahr ein echtes Highlight im Garten. Für eine prachtvolle Blüte und ein gesundes Wachstum braucht deine Magnolie aber Nährstoffe. Teure Dünger brauchst du nicht unbedingt kaufen. Es gibt zwei Abfallprodukte, die ideal sind, um Magnolien zu düngen, aber immer im Müll landen. Um welche Lebensmittel es sich handelt, liest du hier.
Hobbygärtner*innen lieben Magnolien. Kein Wunder: Magnoliengewächse punkten mit ihren wunderschönen Blüten im Frühling und setzen rosafarbene, gelbe oder weiße Farbakzente in deinen Garten.
Damit die Pflanzen aber jedes Jahr ihre volle Blütenpracht entfalten können, brauchen sie den richtigen Dünger. Um deine Magnolien zu düngen, brauchst du aber nicht unbedingt ein teures Produkt im Baumarkt oder Gartencenter zu kaufen. Auch Hausmittel haben sich bewährt. Welche Lebensmittel du für üppige Blüten verwenden kannst, die sonst im Abfall landen, liest du hier.
Blasse Blätter, wenige Blüten? So rettest du deine Magnolie jetzt
Magnolien sind zwar sehr pflegeleicht, benötigen aber ausreichend Nährstoffe für ein gesundes Wachstum und üppige Blüten. Ob deine Magnolie im Garten unter einem Nährstoffmangel leidet, kannst du schnell und einfach erkennen: Hat deine Magnolie nur sehr wenige oder kleine Blüten und blasse Blätter, braucht sie dringend Nährstoffe. Besonders gut wächst deine Magnolie, wenn du sie in einen humosen, leicht sauren Boden im Garten einsetzt.
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Magnolien-Dünger: Wann und wie oft du wirklich düngen solltest
Gartenexpert*innen empfehlen, dass du deiner Magnolie dreimal im Jahr Nährstoffe zufügen kannst, um sie optimal zu versorgen. Wann das ist, siehst du hier:
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Im März oder April ist der perfekte Zeitpunkt, um deine Magnolien mit einem organischen Dünger zu düngen, um das Wachstum deiner Gehölze zu unterstützen.
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Ein weiteres Mal kannst du deine Magnolien im Sommer düngen. Besonders gut macht sich hier der Juni oder Juli. Das fördert vor allem das Wurzelwachstum. Danach sollte nicht mehr gedüngt werden, um das Ausreifen der Triebe nicht zu beeinträchtigen.
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Kompost oder Rindenmulch kann im Herbst helfen, den Boden zu verbessern.
Kompost, Hornspäne, Pferdemist: Welcher Dünger ist der beste für Magnolien?
Organische Dünger wirken langfristig und verbessern die Bodenstruktur. Geeignete organische Dünger für Magnolien sind:
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Reifer Kompost: Versorgt den Boden mit wichtigen Mineralien und fördert das Bodenleben. Einmal monatlich von April bis Juli auftragen.
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Hornspäne: Enthalten Stickstoff für ein gesundes Blattwachstum. Du kannst die Hornspäne problemlos mit Kompost mischen und deiner Magnolie zuführen.
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Pferdemist: Hobbygärtner*innen schwören auf Pferdemist, da er sich ausgezeichnet als natürlichen Dünger eignet.
Kaffeesatz, Bananenschalen & Co: So düngst du deine Magnolie natürlich
Du möchtest deine Magnolie düngen und dazu Hausmittel verwenden? Diese haben sich bereits bewährt:
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Kaffeesatz: Das Abfallprodukt enthält Stickstoff, Phosphor und Kalium und senkt den pH-Wert des Bodens.
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Rindenmulch: Schützt die Wurzeln deiner Magnolie vor dem Austrocknen und unterstützt die Humusbildung.
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Bananenschalen: Auch dieses Abfallprodukt eignet sich gut, um deine Magnolien zu düngen. Das liegt vor allem daran, dass Bananenschalen reich an Kalium und Phosphor sind. Klein geschnitten und in die Erde eingearbeitet, geben sie langsam Nährstoffe ab.
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Magnolien im Kübel: So versorgst du sie richtig mit Nährstoffen
Du hast deine Magnolien in einen Blumenkübel gepflanzt? Dann ist der Pflegeaufwand deutlich höher, da die Nährstoffe schneller ausgewaschen werden. Daher ist es wichtig, dass du deine Magnolie in der Wachstumsphase von März bis August alle zwei Wochen mit Flüssigdünger versorgst. Zudem solltest du darauf achten, dass du deine Magnolie in humusreiche Erde gepflanzt hast. Eine Mischung aus Rhododendronerde und Kompost hat sich hierbei bewährt.
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