Kirschlorbeer düngen: Die immergrüne Hecke liebt diesen genialen Dünger-Mix
Kirschlorbeer braucht mindestens einmal im Jahr eine Düngung, damit die immergrüne Hecke in deinem Garten dicht wächst. Das wird überraschend einfach sein, denn du brauchst nur zwei einfache organische Mittel, um Kirschlorbeer zu düngen.
Der Kirschlorbeer ist eigentlich ein pflegeleichter, schnell wachsender Strauch, der in deinem Garten den perfekten Sichtschutz bietet.
Trotzdem tut es der immergrünen Hecke gut, wenn du sie mindestens einmal pro Jahr düngst. Dein Kirschlorbeer wird zum einen dichter wachsen und zum anderen im Winter seine Blätter nicht abwerfen. Auch vor Krankheiten ist die Hecke dann besser geschützt. Wann und womit du Kirschlorbeer düngen solltest, liest du hier.
Was ist der beste Dünger für Kirschlorbeer?
Kirschlorbeer ist ein echter Gewinn im Garten, da der Strauch sowohl in der Sonne als auch im Halbschatten gut wächst und sogar die kalten Wintermonate übersteht. Für einen dichten Sichtschutz sorgt die immergrüne Hecke allerdings nur, wenn sie genügend Nährstoffe erhält, dazu zählen Stickstoff, Kalium oder Phosphor.
Bis zum Juli solltest du einen stickstoffbetonten Dünger wählen. Kaffeesatz als Dünger eignet sich jedoch nicht, da der Stickstoffgehalte zu gering ist. Im Herbst brauchst du stattdessen einen speziellen Herbstdünger.
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Wann Kirschlorbeer düngen
Kirschlorbeer wird idealerweise zweimal im Jahr gedüngt. Die erste Düngung erfolgt im März, um der Pflanze einen guten Start in die Saison zu ermöglichen.
Die zweite Düngung erfolgt im Spätsommer. Kurz vor dem Herbst wird dafür gesorgt, dass der Kirschlorbeer frostresistenter ist. Als Düngemittel wird oft Patentkali empfohlen, ein Kalium-Spezialdünger.
Zwischendurch kannst du deinen Kirschlorbeer mit organischem Dünger anreichern. Zusätzlich kannst du eine Mulchschicht anbringen, die Unkraut unterdrückt.
Der beste Dünger für Kirschlorbeer
Der beste Dünger für Kirschlorbeer ist eine Kombination aus Kompost und Hornspänen, zwei organische Dünger, die zur Stärkung von vielen Pflanzen verwendet werden.
Bei Kompost handelt es sich um ein humusreiches Rotteprodukt aus organischen Abfällen. Kompost kann sich aus Obst- und Gemüseresten, Kaffee- und Teesatz zusammensetzen – das sind alles Abfälle, die du sonst in den Müll schmeißen würdest.
Hornspäne dagegen sind tierische Abfallprodukte, nämlich geschrotetes Horn und geschrotete Hufen. Damit zählt dieser Dünger, genauso wie Kompost und Holzasche, zu den Sekundärrohstoff-Düngern.
Kompost und Hornspäne vermischt ergeben den besten Dünger für Kirschlorbeer. Der Kompost versorgt den Strauch mit den nötigen Nähr- und Mineralstoffen und die Hornspäne versorgen den Kirschlorbeer mit Stickstoff. Den Dünger verstreust du ganz einfach rund um den Wurzelbereich des Kirschlorbeers. Arbeite das Gemisch vorsichtig in die oberste Erdschicht ein. Eine Schicht Mulch oder Rasenschnitt darüber schützt vor Austrocknung oder Erosion.
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