Ist deine dabei?

Mit diesem genialen Tipp musst du deinen Hibiskus nicht mehr überwintern

Leuchtend gelbe Hibiskusblüten mit roten Zentren und grünen Blättern im Hintergrund im Sonnenlicht.
© Shutterstock/Predrag Lukic
Welcher Hibiskus verträgt Frost und extreme Kälte?

Hibiskus kennen wir eigentlich als Sommerpflanze – mit schönen Blüten und tollen Farben. Dabei gibt es auch Hibiskus-Arten, die vor allem wegen ihrer Winterhärte hervorstechen. Ist deine Pflanze auch winterhart?

Hast du einen Hibiskus in deinem Garten? Großartig! Weißt du auch, ob diese Art winterhart ist? Die Gattung Hibiskus umfasst nämlich winterharte und nicht winterharte Sorten. Deshalb unterscheidet sich auch der Aufwand, sobald du deinen Hibiskus auf den Winter vorbereiten musst. Wir verraten dir, welcher Hibiskus winterhart ist. Womöglich zählt deine Pflanze ja auch dazu.

Brombeeren schneiden: So geht es richtig

Welcher Hibiskus ist winterhart?

Ob dein Hibiskus winterhart ist oder nicht, kommt auf die Art an, die du im Garten eingepflanzt hast. Tatsächlich gibt es über 100 Hibiskus-Arten. In Deutschland sind aber nur sehr wenige verbreitet. Meist findet man in Gärten hierzulande nur diese drei Hibiskus-Arten:

  • Stauden-Hibiskus (Hibiscus x moscheutos), auch Riesen-Hibiskus genannt
  • Roseneibisch (Hibiscus rosa-sinensis)
  • Strauch-Eibisch (Hibiscus syriacus)

Lesetipps:

Ist der Riesen-Hibiskus winterhart?

Stauden-Hibiskus

Stauden-Hibiskus, auch Riesen-Hibiskus genannt, ist winterhart. Bis zu -30 Grad kann die Pflanze im Winter überstehen. Da kannst du dem Winter doch unbesorgt entgegenblicken. Einen Winterschutz braucht der Stauden-Hibiskus auch nicht. Schneide die Stauden im Herbst ganz einfach bodennah zurück. Im Mai wird der Stauden-Hibiskus wieder austreiben.

Leuchtend pinke Hibiskusblüten in voller Blüte, umgeben von grünen Blättern und weiteren Blütenknospen. | © Shutterstock/Alex Manders
Foto: Shutterstock/Alex Manders
Der Stauden-Hibiskus ist völlig winterhart.

Roseneibisch

Roseneibisch ist leider nicht winterhart. Im Sommer ist die Hibiskus-Art zwar auf dem Balkon, auf der Terrasse und im Topf ein echter Hingucker, aber ab Temperaturen unter zwölf Grad muss sie ins Winterquartier geholt werden. Erst im nächsten Jahr, wenn keine Nachtfröste mehr drohen (April/Mai), darf dein Roseneibisch wieder nach draußen gestellt werden... Aber dafür hast du einen wunderschön blühenden Hibiskus im Sommer. Vergiss in dieser Zeit nicht die Düngung

Strahlend rote Hibiskusblüten vor einem klaren blauen Himmel, umgeben von grünen Blättern und Zweigen. | © Shutterstock/Olga S photography
Foto: Shutterstock/Olga S photography
Roseneibisch muss ab Temperaturen unter zwölf Grad ins Winterquartier umziehen.

Strauch-Eibisch

Strauch-Eibisch, auch Garten-Eibisch genannt, kannst du im Winter im Garten lassen. Ältere Pflanzen sind bis -20 Grad winterhart, jüngere Strauch-Eibische brauchen eine Schicht Rindenmulch, Laub und Tannenzweige rund um die Wurzel, um den Winter gut überstehen zu können.

Weiße Hibiskusblüten mit rotem Zentrum inmitten von grünen Blättern in einem üppigen Garten. | © Shutterstock/Alex Manders
Foto: Shutterstock/Alex Manders
Strauch-Eibisch ist winterhart.

Auch lesen: 

Der beste Standort für Hibiskus

Hibiskus bevorzugt einen sonnigen Standort. Stelle deine Pflanze am besten vor eine Hauswand, wo die Wärme zusätzlich gespeichert wird. Auch im Winter sollte der Standort hell sein. Dunkle Treppenhäuser und Keller kommen deshalb nicht infrage.

Quellen:
plantura.garden, mein-schoener-garten.de, zulauf.ch
Zählbild
Mehr zum Thema
Inhalte durchsuchen: