Warum deine Stauden nicht blühen

Die 3 größten Fehler beim Stauden pflanzen – und wie du sie vermeidest

 Das Bild zeigt ein üppiges Staudenbeet in einem Garten. Der Vordergrund ist von einem sorgfältig gemähten, grünen Rasen geprägt. Im Beet selbst ist eine Vielfalt von Pflanzen und Blumen in verschiedenen Höhen und Farben zu erkennen, darunter lila, rosa, gelbe und rote Blüten. Eine Holzpergola, die mit kletternden Pflanzen bewachsen ist, bildet einen natürlichen Rahmen im Hintergrund. Die Komposition der Pflanzen und die Gestaltung des Gartens lassen auf eine durchdachte Gartengestaltung schließen, möglicherweise inspiriert von einem Cottage-Garten, mit einem Fokus auf Vielfalt und Natürlichkeit.
© gettyimages/ Jacky Parker Photography
Deine Stauden blühen nicht? Dann hast du einen Fehler beim Einpflanzen gemacht

Beim Einpflanzen von Stauden im eigenen Garten kann es leicht zu Fehlern kommen, die das Wachstum und die Blütenpracht beeinträchtigen. Viele Hobbygärtner*innen machen laut Gartenprofi unbewusst drei grundlegende Fehler, die sich mit unseren Tipps einfach vermeiden lassen. 

Beim Einpflanzen von Stauden sind einige Fehler bei Hobbygärtner*innen weit verbreitet, die die Gesundheit und das Wachstum der Pflanzen beeinträchtigen können. Drei Fehler werden dabei am häufigsten gemacht. Welche das sind, erklärt dir BILD der FRAU hier.

Garten: Diese pflegeleichten Stauden sind ideal für Ungeduldige

Stauden blühen nicht? Diese 3 Fehler sind schuld 

Hast du dir gerade ein paar blühende Bodendecker oder bienenfreundliche Stauden zugelegt? Dann solltest du beim Einpflanzen deiner Stauden diese drei Fehler unbedingt vermeiden.

Stauden blühen nicht: Falscher Pflanzabstand

Nicht nur Kinder, sondern auch Stauden brauchen Raum zum Wachsen. Ein verbreiteter Fehler bei Hobbygärtner*innen ist es, die Pflanzen mit zu geringem Abstand in die Erde zu setzen.

Das bedeutet, dass die Stauden viel zu eng beieinander eingepflanzt werden. Du solltest auch immer auf die Größe der Pflanzen achten. Setzt du eine große Staude zu dicht an eine kleine, konkurrieren sie um Licht, Wasser und Nährstoffe.

Das sorgt dafür, dass sich die Pflanzen verdrängen, was zu einem schwachen Stauden-Wachstum führen kann. Auch das Risiko für Krankheiten wächst dadurch.

Daher ist es wichtig, den empfohlenen Abstand zwischen den Pflanzen zu beachten, um eine gute Luftzirkulation zu gewährleisten und das Risiko von Pilzkrankheiten zu verringern.

Wenn du unsicher bist, wie groß der richtige Pflanzabstand ist, kannst du auf der Saatguttüte oder Pflanzenverpackung nachschauen. So gehst du immer auf Nummer sicher. 

Stauden blühen nicht: Falscher Standort

Jede Staude hat spezielle Anforderungen an Licht, Boden und Wasser. Ein häufiger Fehler ist das Pflanzen in einem für die jeweilige Pflanzenart ungeeigneten Standort. 

Volle Sonne, Halbschatten oder Schatten – es ist wichtig, die Bedürfnisse deiner Staude zu kennen und sie dementsprechend im Beet zu platzieren.

Passt der Standort nicht zur Pflanze, wird sie schlechter wachsen und wenige oder keine Blüten bekommen. Im schlimmsten Fall geht deine Staude sogar ein. 

Stauden blühen nicht: Falsche Bodenvorbereitung

Der Boden ist die Grundlage für das Wachstum jeder Pflanze. Viele vergessen, den Boden vor dem Einpflanzen angemessen vorzubereiten. 

Eine gute Drainage ist wichtig, um Staunässe zu vermeiden, die Wurzelfäule verursachen kann. Ebenso wichtig ist die Beimischung von Kompost oder anderem organischen Material, um die Bodenstruktur zu verbessern und Nährstoffe bereitzustellen. 

Ein riesiger Fehler ist es also auch, die Stauden einfach in ungeeignete oder nährstoffarme Böden zu setzen.

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