Weißt du es?

Wo geht die Sonne auf? 

Ein atemberaubender Sonnenaufgang über einer hügeligen Landschaft, bei dem die Sonne gerade am Horizont erscheint. Der Himmel ist eine dramatische Leinwand aus orangen, gelben und blauen Farbtönen, durchzogen von den Strahlen der Sonne, die durch vereinzelte Wolken brechen und die Täler sowie den über dem Boden schwebenden Nebel erleuchten. Im Vordergrund zeigen sich Silhouetten von Pflanzen gegen den sich aufhellenden Himmel
© Adobe Stock/songdech17
Wo geht eigentlich die Sonne auf?

Es gibt vier Himmelsrichtungen: Osten, Süden, Westen und Norden. Aber wo geht die Sonne auf? Und wo unter? Mit dem Wissen sparen Sie Geld und Energie:

Wo geht eigentlich die Sonne auf? Genau das hast du dich vielleicht auch schon mal gefragt, wenn du eine Pflanze im Garten oder auf dem Balkon einpflanzen wolltest. Einige Blümchen brauchen schließlich besonders viel Sonnenlicht.

Wer auf Wohnungs- oder Haussuche ist, sollte diese Antwort ebenfalls kennen. Denn schon morgens in der Sonne zu frühstücken, ist doch eine ganz nette Vorstellung. Auch um eine Solaranlage zu planen, musst du ungefähr einschätzen können, zu welcher Zeit besonders viel Sonnenlicht zur Verfügung steht. 

 

Für all das ist es ganz gut, zu wissen, wo die Sonne aufgeht. Mit zwei einfachen Tipps lässt sich das Ganze auch ganz einfach merken. 

Wo geht die Sonne auf? 

Die Sonne geht im Osten auf. Aber warum? Das ist darauf zurückzuführen, dass sich die Erde in ihrer Rotation am Morgen in Richtung Sonne dreht.

 

Um sich das besser einzuprägen, gibt es einen ganz einfachen Spruch: "Im Osten geht die Sonne auf, im Süden ist ihr Mittagslauf, im Westen wird sie untergehen, im Norden ist sie nie zu sehen."

 

 

An welchem Punkt am Himmel ist die Sonne am höchsten? Auf der nördlichen Hälfte der Erde erreicht die Sonne ihren höchsten Stand am Himmel mittags im Süden. Auf der südlichen Hälfte ist es umgekehrt – dort steht sie mittags im Norden am höchsten. 

Das ist der Grund, warum die Faustregel, dass die Sonne mittags im Süden steht, nur für die Nordhalbkugel gilt. Unabhängig davon, auf welcher Seite der Erde man sich befindet, geht die Sonne immer im Osten auf und im Westen unter.

Himmelsrichtung ohne Kompass bestimmen

Du möchtest herausfinden, wo Osten und Westen sind, aber hast keinen Kompass parat? Kein Problem! Es gibt einen einfachen Trick, mit dem du ohne Kompass die Himmelsrichtungen bestimmen kannst:

 

Nimm eine analoge Armbanduhr und richte den Stundenzeiger direkt auf die Sonne. Finde dann die Mitte zwischen dem Stundenzeiger und der 12-Uhr-Markierung auf dem Zifferblatt. Diese imaginäre Linie weist dir den Weg Richtung Süden. Wichtig ist, dass du vormittags die Linie im Uhrzeigersinn und nachmittags entgegen dem Uhrzeigersinn ziehst. Wie es genau geht, sehen Sie auch noch mal im Video:

Geld und Energie sparen mit Sonnenlicht 

Du planst einen Umzug und bist schon ganz aufgeregt wegen deiner neuen Wohnung oder deines neuen Hauses? Das ist total nachvollziehbar. Aber denk auch daran, die Sonnenauf- und -untergangsrichtungen im Blick zu behalten. 

Mit diesem Wissen kannst du nämlich richtig Geld und Energie sparen. Im Herbst und Winter möchtest du bestimmt nicht in einem dunklen Zimmer sitzen, oder? Und dauernd das Licht einzuschalten, kostet auf Dauer auch. Zimmer, die nach Süden ausgerichtet sind, sind deswegen am hellsten, weil die Sonne sie am besten erreicht. Das macht sie auch am wärmsten und gemütlichsten.

Quellen:
fertighaus.de, hkk.de, stern.de, geo.de
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