Wunderbar würzig

Vegane Bratensoße: Schmeckt auch allen Fleischessern

Auf einem Holzuntergrund steht eine weiße Sauciere mit veganer Bratensoße.
© Getty Images/DebbiSmirnoff
Diese vegane Bratensoße wird mit Piluen und Karotten gemacht und schmeckt wirklich allen am Tisch.

Ohne Braten keine Bratensoße? Stimmt so nicht ganz, denn diese vegane Variante kommt ohne Sud von Fleisch aus und schmeckt trotzdem soooo gut!

Zutaten für 6 Portionen:

  • 1 Zwiebel
  • 200 g Champignons
  • 1 Karotte
  • Öl, für die Pfanne
  • Salz
  • 1 EL Margarine, pflanzlich
  • 1 Lorbeerblatt
  • 2 EL Agavendicksaft
  • 1 EL Mehl
  • 350 ml Gemüsebrühe
  • 50 ml Rotwein
  • 1 Spritzer Sojasoße
  • 1 Spritzer Essig, z. B. Rotwein
  • 1 TL Senf

Zubereitungszeit:

Gesamtzeit: ca. 30 Min. Zubereitungszeit

Und so wird's gemacht:

  1. Als Erstes Zwiebel schälen und würfeln. Pilze säubern und klein schneiden. Karotte waschen oder schälen und in Scheiben schneiden.

  2. Zunächst nun Zwiebel und Pilze in Öl in einer Pfanne scharf anbraten und anschließend Hitze reduzieren. Salzen und so lange braten, bis die Zwiebeln glasig sind und die Pilze eine leichte Bräunung angenommen haben. Immer wieder umrühren.

  3. Karotte, Margarine, Lorbeerblat und Agavendicksaft zufügen, alles verrühren und fünf Minuten mitbraten. Auch hier wieder zwischendurch umrühren.

  4. Nun das Mehl darüber streuen und bräunen, dabei stets umrühren. Anschließend mit Brühe und Wein aufgießen, außerdem Sojasoße, Essig und Senf einrühren.

  5. Die Soße ohne Deckel so lange köcheln lassen, bis die Karottenstückchen weich sind. Das dauert in etwa 15 bis 20 Minuten. Immer mal wieder umrühren.

  6. Nun den Topf von der Flamme ziehen, das Lorbeerblatt herausnehmen und die Soße pürieren. Je nach gewünschter Konsistenz noch einmal Brühe oder Wasser nachgießen, in diesem Fall nochmals erhitzen und mit Salz abschmecken.

Na, hast du dir schon genau überlegt, was es Weihnachten zu essen geben soll? Wenn ja, Glückwunsch, dann liegst du richtig gut in der Zeit. Vorbereitung und Planung ist bei so einem Festtags-Spektakel nämlich das A und O. Wir zeigen dir heute eine Komponente, die ein Weihnachtsessen erst so richtig rund macht: eine vegane Bratensoße. Die schmeckt natürlich auch zu jedem herkömmlichen Braten, es muss keine tierfreie Variante sein. Für uns ist es die vielleicht beste Soße überhaupt. Es lohnt sich also, sie nachzukochen.

Da wir ja eben schon von Vorbereitung sprachen: Um die Feiertage so entspannt wie möglich zu verbringen und nicht die gesamte Zeit nun an Herd und Ofen zu stehen, haben wir einen Tipp für dich. Koche die vegane Bratensoße schon ein oder zwei Tage vor dem Dinner. Bis zum Essen stellst du sie einfach in den Kühlschrank oder auf den Balkon und erhitzt sie kurz vor der Mahlzeit nur noch einmal.

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