Ganz einfach

Highlight beim Familienessen: Schwäbischer Zwiebelrostbraten

Auf dem Bild ist ein Schwaebischen Zwiebelrostbraten  mit Zwiebeln zu sehen. Die Zwiebeln liegen auf dem Braten.
© Getty Images; bernjuer
Für den traditionellen schwäbischen Zwiebelrostbraten nehmen wir Rumpsteaks, die Steak-Klassiker schlechthin. Die Steaks aus dem Rücken des Rindes eignen sich wunderbar zum Braten und gelingen auch Anfängern problemlos.

Der schwäbische Zwiebelrostbraten ist eine berühmte Spezialität der schönen Region im Süden Deutschlands. Mit dem Klassiker überzeugen selbst unerfahrene Köche und Köchinnen ihre Schwiegermutter in spe. Ein Hoch auf ein legendäres Gericht!

Zutaten für 4 Portionen:

  • 4 Rumpsteaks (à 150 g)
  • 4 EL Rapsöl
  • 4 Zwiebeln
  • 400 g Spätzle, aus dem Kühlregal
  • 1 Prise Salz
  • 1 Pfeffer, schwarz aus der Mühle
  • 1 Bund Petersilie

Pro Portion etwa:

  • 660 Kalorien
  • 50g Eiweiß
  • 20g Fett
  • 70g Kohlenhydrate

Zubereitungszeit:

Gesamtzeit: 40 Minuten

Und so wird’s gemacht:

  1. Die Rumpsteaks waschen, trocken tupfen, sachte flach klopfen und den Fettrand mehrmals einschneiden. Mit zwei Esslöffel Rapsöl bestreichen und einige Minuten ruhen lassen. Die Zwiebeln abziehen und in dünne Ringe schneiden.

  2. In der Zwischenzeit die Spätzle nach Packungsanweisung zubereiten.

  3. Eine Pfanne mit den restlichen zwei Esslöffeln Rapsöl erhitzen. Die Rumpsteaks darin von beiden Seiten scharf anbraten. Hitze reduzieren und dann pro Seite nochmals drei bis vier Minuten braten. Aus der Pfanne nehmen, mit Salz und Pfeffer würzen und warm stellen.

  4. Die Zwiebelringe im Bratfett kross braten. Alles auf Tellern anrichten und servieren. Dazu passen Kartoffelpüree und Bohnenröllchen.

Tipp: Damit nach dem Braten kein Großputz der Küche erforderlich  ist, haben wir ein paar nette Tipps für dich. Wirf doch mal einen Blick ins Video:

Koch-Tipps: Essen anbraten ohne Fettspritzer

Ein würzig duftender schwäbischer Zwiebelrostbraten ist das perfekte Essen für eine gesellige Runde. Vor allem jetzt, wenn sich die Blätter bunt färben und der Herbst und Winter nahen.

Weitere bodenständige Hochgenüsse gefällig? Damit können wir aushelfen:

Wer denkt da noch an das Schmuddelwetter?

Braten in Olivenöl ist keine gute Idee? So zumindest besagt es ein Mythos. Was dran ist, liest du in unserem Ratgeber.

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