Traumhaft gut: Einfaches Rhabarber-Quark-Dessert im Glas

Was tun mit Saison-Gemüse Rhabarber? Wer nicht immer nur Kuchen oder einen Crumble backen will, sollte es mal mit unserem einfachen Rhabarber-Quark-Dessert im Glas probieren. Du brauchst nur ganz wenige Zutaten – und die meisten davon hast du bestimmt sowieso schon zu Hause.
Zutaten für 8 Portionen:
- 1 kg Rhabarber
- 200 g Zucker
- 3 Päckchen Vanillezucker
- 400 g Magerquark
- 4 EL Puderzucker
- 1 Becher Schlagsahne
Pro Portion etwa:
- 270 Kalorien
- 7g Eiweiß
- 9g Fett
- 38g Kohlenhydrate
Zubereitungszeit:
Und so wird's gemacht:
Im ersten Schritt den Rhabarber putzen, dann in etwa 1 bis 2 cm große Stücke schneiden. Diese in einen großen Topf geben und mit dem Zucker und zwei Päckchen Vanillezucker vermischen. Das Ganze etwa eine Stunde lang ziehen lassen, dabei gelegentlich umrühren. In dieser Zeit wird der Zucker viel Wasser aus dem Rhabarber ziehen – also nicht wundern, wenn viel Flüssigkeit austritt.
Nach der Stunde Ziehzeit den Herd anstellen und den Rhabarber bei mittlerer Hitze kochen, bis er weich ist. Auch während dieses Prozesses wird Flüssigkeit austreten, die dann aber wieder einkocht.
Wenn der Rhabarber den gewünschten Biss hat, kann der Topf vom Herd genommen werden. Das Ganze im Topf mindestens eine Stunde lang auskühlen lassen. Nach Belieben nachsüßen.
Nun kann auch die Quark-Creme zubereitet werden. Dafür den Magerquark mit dem übrigen Vanillezucker und dem Puderzucker gut vermengen. Die Sahne separat steif schlagen, dann unter die Quark-Masse geben. Quark auf acht Dessertgläser verteilen, dann das Rhabarber-Kompott gleichmäßig auf der Creme verteilen. Bis zum Verzehr kaltstellen – und das war es auch schon!
Schon gewusst? Du musst beim Schälen des Rhabrbers unbedingt sehr gründlich vorgehen! Warum genau, das verraten wir dir im Video:
Dieses Rhabarber-Quark-Dessert im Glas ist einer unserer absoluten Lieblingsrezepte, um während der Saison mehr Rhabarber in den Speiseplan einzubauen – wobei wir Desserts im Glas sowieso immer ganz toll finden.
Und warum? Na, weil sie schön anzusehen sind und ideal vorbereitet werden können. Gerade Letzteres ist sehr praktisch, wenn man womöglich Gäste geladen hat und ein Drei-Gänge-Menü organisieren muss.
Davon haben wir übrigens noch ein paar weitere Rezepte in unserem Repertoire. Aufgepasst: