Widerstand zwecklos!

Fluffige Hefe-Buchteln: Omas Original-Rezept

Draufsicht: Weißer Untergrung, auf einem Kuchenhandtuch eine Auflaufform mit selbst gemachten Hefe-Buchteln. Daneben eine Schüssel mit Mehl, ein geöffnetes Glas Fruchtaufstrich, ein Sieb mit Puderzucker und eine angebissene Buchtel.
© Shutterstock / Ingrid Balabanova
Unwiderstehlich: Ofenwarme Hefe-Buchteln! Am besten mit dick Butter!

Locker, zart und voller Genuss – fluffige Hefe-Buchteln sind kinderleicht zuzubereiten, brauchen aber etwas Zeit, weil der Teig ruhen muss.

Zutaten für 12 Buchteln:

  • 120 ml Frischmilch, zimmerwarm
  • 1 Hefewürfel, frisch
  • 1 EL Zucker
  • 380 g Mehl, ideal: Wiener Griessler
  • 2 Eier, zimmerwarm
  • 75 g Butter, zimmerwarm
  • 50 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 2 EL Puderzucker

Zubereitungszeit:

Gesamtzeit: 25  Minuten (zzgl.90 Minuten Ruhezeit und 25 Minuten Backzeit)

Und so wird's gemacht:

  1. Die zimmerwarme Milch in eine Tasse füllen, Hefe rein bröckeln. Milch zugießen. Einen halben TL Zucker dazugeben und umrühren, bis sich Hefe und Zucker aufgelöst haben.

  2. Das Mehl in eine zimmerwarme Schüssel geben, in der Mitte eine Mulde formen und die Milch-Hefe-Zucker-Mischung darein gießen.

  3. Mit etwas Mehl vom Rand vermengen, einem frischen Küchenhandtuch abdecken und an einem warmen Ort 10 Minuten ruhen lassen.

  4. Anschließend Eier, Butter, restlichen Zucker, Salz hinzugeben und alles vermengen. Teig mit Küchenmaschine oder selbst etwa 5 Minuten kneten.

  5. Schüssel erneut mit dem sauberen Tuch bedecken und den Teig an einem warmen Ort circa 45 Minuten gehen lassen.

  6. Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine kastenförmige Backform (circa 20 cm) mit Butter ausstreichen und etwas Zucker ausstreuen.

  7. Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu 2 langen Strängen formen. Jeweils 6 Stücke abtrennen und die Portionen zu Kugeln formen. Mit Abstand zueinander in die Form setzen. Das dritte Mal abdecken und mindestens 20 Minuten gehen lassen.

  8. Die Teigkugeln etwa 20-25 Minuten backen. Sie sollten hellbraun sein. Gute Buchteln sind niemals dunkel. Noch warm mit Puderzucker bestäuben und genießen. Wir schwören auf fingerdick Butter mit selbst gemachter Marmelade.

Frisch aus dem Ofen sind fluffige Hefe-Buchteln unwiderstehlich. Ihr aromatischer Duft setzt garantiert Endorphine frei, die glücklich machen und allen ein seliges Lächeln ins Gesicht zaubern.

Mache dir dein Leben leichter! Mit unseren Video-Tipps, gelingt dir ein Hefeteig zukünftig garantiert immer:

7 Tipps für den perfekten Hefeteig

Was gibt es Schöneres, als mit der Familie oder mit Freundinnen einen Kaffee oder Tee zu genießen? Um den Moment vollkommen zu machen, darf auch etwas Süßes nicht fehlen. Wir haben tolle Rezept-Ideen, für die nächste Einladung zu Kaffee und Kuchen:

Warum heißen Buchteln so? Der Begriff stammt aus dem Tschechischen und geht auf „buchtičky“ oder „buchta“ zurück. In Österreich werden Gerichte aus Germteig häufig auch als „Nudel“ bezeichnet. So gibt es etwa „Rohrnudeln“, die ähnlich wie unsere Hefe-Buchteln gebacken werden.

Gut zu wissen: Buttrige Hefe-Buchteln sind auch in der schlesischen, tschechischen und slowakischen Küche ein Genuss. Und auch in  Österreich und Bayern gehören sie zur Glücks-Bäckerei! Auch du wirst begeistert sein, sie schmecken einfach unverschämt lecker.

Zählbild
Empfehlung
BILD der FRAU Rezepte-App
Viele tolle Rezepte, die garantiert gelingen
Mehr zum Thema
Inhalte durchsuchen:
Zählbild