Schnelle Suppenküche

Flädlesuppe schwäbischer Art: Heute mal ein Klassiker!

Blau-weißer Teller gefüllt mit Flädlesuppe auf einem blau-weißen Tuch.
© iStock/ kabVisio
Heute servieren wir dir einen Klassiker: herrliche Flädlesuppe!

Warum nicht einfach mal Pfannkuchen-Streifen in deftiger Brühe reichen? Das dachten sich einst auch die Schwaben, die diese köstliche Flädlesuppe kreierten. Wir verraten dir ein ganz einfaches Rezept.

Zutaten für 4 Portionen:

  • 100 g Mehl
  • 125 ml Milch
  • 2 Eier, M
  • 1 Bund Suppengrün (ca. 400 g)
  • 1 l Gemüsebrühe
  • 1 TL Majoran
  • Salz, Pfeffer
  • 1 EL Butterschmalz

Pro Portion etwa:

  • 211 kcal
  • 10 g Fett
  • 23 g Kohlenhydrate
  • 6 g Eiweiß

Zubereitungszeit:

Gesamtzeit: 40 Minuten

Und so wird’s gemacht:

  1. Als Erstes wird der Teig zubereitet. Dafür Mehl, Milch, Eier und eine Prise Salz in einer Schüssel verquirlen. Diese Masse dann etwa 20 Minuten ruhen lassen.

  2. In der Zwischenzeit das Suppengrün vorbereiten. Möhren und Sellerie schälen und zu mundgerechten Stücken verarbeiten. Porree abwaschen und in Ringe schneiden. Petersilie unter laufendem Wasser reinigen und trocken schütteln, dann hacken.

  3. Einen Liter Gemüsebrühe aufsetzen und das Suppengrün außer der Petersilie hineingaben. Bei mittlerer Hitze 20 Minuten garen lassen.

  4. Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und aus dem Teig etwa vier Pfannkuchen backen lassen. Sobald diese fertig sind, aufrollen und in Scheiben schneiden.

  5. Pfannkuchen-Röllchen auf vier Teller verteilen und mit Brühe begießen. Mit frischer Petersilie garnieren.

Hat dir unser einfaches Rezept für die schwäbische Flädlersuppe gefallen? Kein Wunder aber auch – immerhin haben wir es hier mit einer echten Spezialität aus dem schwäbischen Raum zu tun. Wir haben uns heute für eine vegetarische Variante entschieden – typischer ist Flädlesuppe sogar mit einer deftigen Rinderbrühe. 

Das Gericht eignet sich übrigens auch ganz hervorragend für die Resteverwertung. Noch ungesüßte Pfannkuchen vom Vortag übrig? Dann einfach in Streifen schneiden und mit heißer Brühe begießen: Gutes kann ja sooo einfach sein!

Hast du jetzt so richtig Appetit auf schwäbische Küche bekommen? Dann verraten wir dir auch gerne, wie du einen schwäbischen Zwiebelrostbraten zubereitest – oder auch "Herrgottsbescheißerle", schwäbische Maultschen. 

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