Schmeckt wie bei Oma

Highlight mit Schuss: Eierlikörkuchen mit leckerer Glasur

Gugelhupf-Eierlikörkuchen mit Glasur auf frühlingshaftem Tisch.
© iStock / A_Lein
Dieser festliche Eierlikörkuchen ist schnell gebacken und der Star auf Ihrem Kuchenbuffet.

Eierlikörkuchen ist der Klassiker beim Kaffeekränzchen. Wir verraten dir heute ein leckeres und besonders schnelles Rezept mit einer feinen Glasur. Ideal für ein Treffen mit der Familie und/oder Freund*innen. 

Zutaten für 12 Kuchenstücke:

  • 200 g weiche Butter
  • 200 g Zucker
  • 3 Eier
  • 300 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • Salz
  • 280 ml Eierlikör
  • 200 g Puderzucker

Zubereitungszeit:

Gesamtzeit: 15 Minuten (zzgl. 50 Min. Backzeit)

Und so wird’s gemacht:

  1. Weiche Butter mit dem Zucker in eine Schüssel geben und mit dem Handmixer cremig schlagen. Nach und nach auch die Eier hinzufügen und unterrühren, bis eine schaumige Masse entstanden ist.

  2. Mehl mit Backpulver und Salz mischen und abwechselnd mit 250 ml Eierlikör unter den Teig heben, bis ein glatter Teig entstanden ist.

  3. Diesen in eine gefettete, mit Mehl bestäubte Gugelhupf-Form (Durchmesser ca. 24 cm) gießen und im auf 160 Grad Umluft vorgeheizten Ofen ca. 50 Minuten backen. Mit einem Holzstäbchen Garprobe machen: in die dickste Stelle des Kuchens stechen. Wenn kein Teig mehr am Holz haften bleibt, ist er fertig. Aus dem Ofen nehmen, 20 Minuten auskühlen lassen und stürzen.

  4. Aus dem restlichen Eierlikör und dem Puderzucker eine Glasur anrühren. Über den fertigen Kuchen verteilen.

5 Backtipps: So gelingt der perfekte Kuchen

Hach ja.... Eierlikörkuchen! Da fühlen wir uns sofort in Kindheitstage versetzt. Da nämlich haben wir schon immer zur gelben Flasche auf Omas Küchenschrank gelunzt und uns gefragt, wie die cremige Flüssigkeit wohl schmeckt. Schließlich war Eierlikör insbesondere in den 1970er und 80er Jahren quasi der Inbegriff von Erwachsenenluxus, von dem Kids nur träumen durften. Umso besser, als wir dann endlich alt genug waren und auch beim Kuchen mitnaschen durften!

Eierlikör lässt sich übrigens generell ganz toll beim Backen einsetzen. Wir haben da noch mehr Ideen für dich:

Du trinkst Eierlikör lieber, statt ihn zu verbacken? Auch gut! Wirf aber mal einen Blick in unseren Ratgeber. Darin verraten wir dir, wie es um die Haltbarkeit von Eierlikör bestellt ist. 

Achso – kleiner Fun Fact am Rande. Bei Eierlikör denken wir ja meist an eine deutsche oder auch niederländische Erfindung. Simmt so aber gar nicht! tatsächlich hat das cremige Getränk seinen Ursprung in Südamerika. In brasilien gab es nämlich schon viel früher ein ähnliches Getränk namens "Abacate" – auf Basis von Avocado. Kolonialisten aus Europa fanden das Getränk sehr köstlich, problematisch war es allerdings, dass es damals mit Avocados in Europa nicht weit her war. Ein Ersatz wurde gesucht – und in Eigelb gefunden. Tadaaaa! Die Geburtstunde des Eierlikörs!

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