In 15 Minuten fertig

Frühlingsgenuss pur: Die beste Bärlauchbutter zum Selbermachen

Brotscheibe beschmiert mit Bärlauchbutter auf Holztisch, daneben Besteck.
© iStock/hsvrs
Kein Frühling ohne selbst gemachte Bärlauchbutter! Wir verraten dir, mit welchem Rezept sie besonders gut gelingt.

Ob zu gegrilltem Fleisch, zu Ofenkartoffeln oder auf Brot: Selbst gemachte Bärlauchbutter schmeckt immer himmlisch! Bei uns liest du, wie einfach es geht. 

Zutaten für 1 Portion:

  • 250 g Butter, weich
  • 1 Schalotte
  • 2 Bund Bärlauch
  • Frische Kräuter (nach Belieben, z.B. Petersilie, Schnittlauch etc.)
  • Salz, Pfeffer
  • 2 EL Zitronensaft

Zubereitungszeit:

Gesamtzeit: 15 Minuten

Und so wird’s gemacht:

  1. Bärlauch verlesen, gründlich abwaschen und trocken schütteln. Dann sehr fein hacken. Schalotte abziehen und in Würfel schneiden.

  2. Weiche Butter zusammen mit den Kräutern, der Schalotte, Salz, Pfeffer und Zitronensaft in den Mixer geben und ordentlich vermischen, dann in ein Gefäß abfüllen und servieren. 

Selbst gemachte Bärlauchbutter ist eine tolle, saisonale Alternative zu klassischer Kräuterbutter und bringt frischen Wind in deine Küche. Wenn du die Bärlauchbutter besonders schön servieren willst, kannst du sie nach dem Mixen in einem Eiswürfelbehälter auskühlen lassen. So ist die Butter portioniert und gibt einen netten Blickfang ab – zum Beispiel am Grillbuffet. Alternativ dazu kannst du deine Bärlauchbutter auch mit Butterbrotpapier oder Alufolie aufrollen.

Dieses Rezept ist nur eines von vielen, um die Bärlauch-Saison in vollen Zügen zu genießen. Probiere außerdem unser selbst gemachtes Bärlauchpesto. Passt ganz wunderbar zu Pasta! Außerdem empfehlen wir dir unsere Bärlauch-Schnitzelröllchen oder auch unsere ultra-cremige Bärlauchsuppe. Beides ganz einfach in der Zubereitung und dabei einmalig lecker. Toll, wenn du Gäste mit einem besonderen, saisonalen menü überraschen willst.

Fun Fact: Warum heißt Bärlauch eigentlich Bärlauch? Hast du dich das auch schon mal gefragt? Tatsächlich glaubte man lange, Bären würden das aromatische Kraut nach dem Erwachen aus dem Winterschlaf futtern, um die Kräfte wieder aufzutanken. Ob das wirklich so ist? Fraglich. Tatsache aber sind zumindest Wildschweine große Fans des Bärlauchs, den sie immer wieder passioniert ausgraben. Aber mal ehrlich? Wildschweinlauch wäre jetzt vermutlich auch nicht der klangvollste aller Namen gewesen...

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