Italienische Bratwurst: Was ist das Besondere an Salsiccia?
Keine italienische Bratwurst ist beliebter als die würzige Salsiccia. Aber was ist das Besondere an einer Salsiccia? Erfahre jetzt mehr.
Hmmm, wie sie duftet und schmeckt! Nicht umsonst ist die Salsiccia die Mutter aller italienischen Würste. Frisch vom Grill oder aus einer heißen Pfanne riecht sie unglaublich würzig und sieht mit ihrer groben Textur zum Anbeißen aus. Aber was ist das Besondere an Salsiccia? Wir lüften das Geheimnis und erzählen, wie man sie am besten genießt.
Italienische Bratwurst: Was ist das Besondere an Salsiccia?
Die kurze Antwort lautet: In eine Salsiccia kommt nur das Beste rein! Die ausführliche Antwort: Der Name Salsiccia ist Programm. Denn Salsiccia ist das italienische Wort für Wurst. Es setzt sich aus sale für Salz und ciccia für Fleisch zusammen.
Für die geniale italienische Bratwurst verwendet man traditionell gepökeltes Schweinefleisch. Es wird mit Salz und Pfeffer gewürzt und mit anderen feinen Sachen wie Chili (il peperoncino), Fenchel (con finocchio) oder Trüffel (con tartufo) veredelt. Sämtliche Zutaten sind von bester Qualität, und das schmeckt man auch!
Wie genießen wir die italienische Spezialität?
Das wichtigste vorab: Eine Salsiccia wird niemals roh gegessen – das macht auch nie mit einer Thüringer Bratwurst! Salsiccia kann man grillen oder in der Pfanne braten. Man kann sie aber auch aus der Pelle holen und das Wurstbrät grob zerteilt auf die Pizza oder in die Tomatensauce packen: So wunderbar schmeckt Italien! Apropos Pizza! Im Viedeo zeigen wir, wie du im Hamndumdrehen leckere Pizzasticks selbst machen kannst:
Italien und die Bratwurst: Eine sehr alte Leidenschaft
Die alten Römer waren bekanntermaßen hemmungslose Eroberer und Genussmenschen. Als sie bei einem ihrer Raubzüge die im heutigen Süditalien, genauer der Basilikata, beheimateten Lukaner besiegten und als Sklaven mit nach Rom brachten, kam beides zusammen. Denn die Lukaner beherrschten die damals noch weitgehend unbekannte Kunst, aus Schweinefleisch Wurst herzustellen.
Als sich das in Rom herumsprach, stiegen die Preise für lukanische Sklaven. Schließlich wollte jeder Haushalt, der etwas auf sich hielt, am Wochenende ein paar der Lucanica genannten Würste auf den Grill schmeißen. Die Zeiten der Sklaverei sind gottseidank lange vorbei. Aber noch heute lieben Italiener*innen ihre Luganega, wenn sie in länglicher oder Schneckenform auf dem Rost brutzelt.
Hach, wir lieben die Italienische Küche! Du auch? Und du hast zum Themenabend “Bella Italia” geladen? Dann solltest du unbedingt diese Tipps und Trick kennen:
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Eine gegrillte Salsiccia gehört einfach zum Sommer, wie etwa eine köstliche Pasta oder Pizza. Und frag doch mal deine Freund*innen beim nächsten italienischen Abend "Was ist das Besondere an Salsiccia?" Du kennst jetzt ja gleich zwei Antworten: eine kurze und eine längere!
