Nachgehakt!

Gekochte Nudeln einfrieren: Geht das? Oder besser lassen?

Das Bild zeigt eine hölzerne Schüssel gefüllt mit Pasta, die anscheinend mit einer Bolognese-Sauce gemischt ist, sowie mehrere Behälter mit der gleichen Pasta, die für die Lagerung oder das Einfrieren vorbereitet zu sein scheinen. Im Hintergrund sind einige Küchenzutaten und -utensilien sichtbar, darunter Zwiebeln, Knoblauch, Pfefferkörner, grüne Zwiebeln und Olivenöl, was auf eine frische Zubereitung der Mahlzeiten hinweist. Die Szene deutet auf das Konzept des Meal-Prepping hin, bei dem Mahlzeiten im Voraus zubereitet und dann für später gelagert werden.
© Getty Images/Qwart
Kann man gekochte Nudeln eigentlich auch einfrieren, wenn man zu viel gekocht hat?

Na? Wieder zu viel gekocht? Wir verraten dir, ob du gekochte Nudeln einfrieren kannst – oder ob das keine gute Idee ist. 

Irgendwie waren die Augen wieder größer als die Mägen der ganzen Familie – und schon hat man gefühlt drei Pfund Nudeln zu viel gekocht.

Das Blöde ist dann allerdings: Im Kühlschrank halten sich die Reste nur etwa drei bis vier Tage. Da stellt sich schon mal die Frage: "Kann man gekochte Nudeln auch einfrieren? Und wenn ja – was muss man dabei beachten?" Die Antworten liest du bei uns.

Wie viele Nudeln braucht man pro Portion?

Gekochte Nudeln einfrieren? Das geht – wenn du diese Punkte beachtest:

Zugegeben: Die Vorstellung von einem Klumpen gekochter, dann gefrorener Spaghetti ist irgendwie nicht ganz so ansprechend. Tatsächlich ist es aber kein Problem, gekochte Pasta einzufrieren. Dabei solltest du allerdings einige Dinge beachten, damit die Nudeln nach dem Auftauen und der erneuten Zubereitung nicht matschig werden.

Vorkehrungen vor dem Einfrieren:

  • Du willst gekochte Pasta einfrieren? Dann schwenke die Teigware mit etwas Öl in einem Topf oder einer Pfanne. Die Nudeln sollten gut benetzt sein. So klebt die Pasta nicht aneinander und kann am Ende sogar portionsweise aus dem Tiefkühlfach genommen und aufgetaut werden.
  • Lass die Nudeln komplett erkalten, bevor du sie einfrierst.
  • Friere Pasta und Soße nicht zusammen ein. Auch dieser Weg vermeidet, dass die Nudeln nach dem Auftauen matschig werden.
  • Zum Einfrieren der Teigwaren eignen sich Vorratsdosen aus Kunststoff oder Edelstahl – aber auch Gefrierbeutel.

War doch gar nicht so schwierig, oder? Mit diesen Schritten hast du schon mal die halbe Miete – bleibt nur noch, dir ein paar Tipps für das Auftauen mit auf den Weg zu geben...

So taust du gefrorene Pasta wieder auf:

Zum Auftauen gefrorener Pasta hast du gleich mehrere Möglichkeiten:

  • Nimm die gefrorene Pasta bereits am Vorabend aus dem TK-Fach und lasse sie über Nacht im Kühlschrank auftauen. So verhinderst du, dass sich Mikroben auf den Nudeln vermehren. Am besten eignet sich dieser Weg, wenn du die Pasta für kalte Speisen, etwa für Nudelsalate verwenden willst.
  • Gib gefrorene Pasta doch einfach in eine heiße Pfanne. Die Hitze sorgt dafür, dass das Wasser der gefrosteten Nudeln verdampft. So wird die Teigware nicht allzu weich.
  • Du kannst die gefrorenen Nudeln auch ganz kurz in kochendes Salzwasser werfen. Achte aber darauf, dass du die Nudeln nicht zu lange kochen lässt, da sie so natürlich immer weicher (und matschiger) werden.
  • Wenn du die gefrorene Pasta mit etwas Wasser befeuchtest, kannst du die Nudeln auch in der Mikrowelle erhitzen.
  • Hast du doch Pasta direkt mit der Soße zusammen eingefroren? Dann solltest du das Gericht besser in einem heißen Wasserbad auftauen lassen. So wird die Pasta nicht zu weich.

Hast du jetzt so richtig Lust auf tolle Nudelgerichte bekommen? Wir haben ein paar klassische Rezepte für dich:

Quellen:

utopia.de, wir-essen-gesund.de, focus.de, eigene Recherche

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