Kann man keimende Tomaten noch essen?
Essen oder entsorgen? Das ist die Frage, wenn es um von innen keimende Tomaten geht. Wir haben die Antwort.
Im Vorratsschrank sind dir die schon länger liegenden Tomaten aufgefallen? Zeit, sie endlich zu nutzen und zu einer leckeren Tomatensuppe, -soße oder einem simplen Salat weiterzuverarbeiten. Wäre da nicht ein Problem: Beim Aufschneiden fallen die kleinen Keime auf - kann man keimende Tomaten denn jetzt noch essen?
Keimende Tomaten von innen - keine Gefahr
Das Gute: Erstmal stellen von innen keimende Tomaten keine Gefahr dar. Anders als bei Kartoffeln und Zwiebeln ist das in den Keimlingen entstandene Gift Solanin so gering, dass keine Gesundheitsgefahr besteht.
Lediglich unschön anzusehen und unappetitlich wirken die grün-beigefarbenen Sprossen. Wer auf den wässrigen Mittelteil des Gemüses verzichten kann, sollte die Keime einfach mit herauslösen. Dann steht einem Verzehr nichts im Wege.
Wann du bei keimenden Tomaten vorsichtig sein solltest
Auch wenn keimende Tomaten als unbedenklich gelten - Ausnahmen bestimmen die Regel. Deshalb sollten Menschen mit einem empfindlichen Magen oder gar einem Reizdarm besser die Finger davon lassen. Die Gefahr besteht, den Verdauungstrakt nur unnötig zu belasten.
Warum keimen Tomaten?
Keimen Tomaten, ist dies ein Zeichen, dass Enzyme nicht aktiv wurden. Sie sind ursprünglich dazu da, um den Keimprozess zu unterdrücken.
Wir können den Vorgang von außen nicht sehen, was zum Täuschen einlädt. Erst beim Aufschneiden sind die Keimlinge dann innen auffällig.
