Top ausgestattet!

Endlich Urlaub: Dieses Zubehör brauchst du für deine Campingküche!

Ein Paar beim Zelten sitzt vor einem Gaskocher, auf dem etwas heiß aufkocht. Im Hintergrund geht die Sonne auf.
© Getty Images/Ted Levine

Du willst Campen? Dann brauchst du auch eine gut ausgestattete Campingküche! Wir verraten dir, welche Utensilien du unbedingt einpacken solltest.

Für manch einen ist ein Camping-Trip das unschlagbare Highlight im ganzen Jahr – andere versuchen es jetzt erst zum ersten Mal. Fakt ist: Auch beim Campen braucht man etwas Leckeres zu essen – und in Sachen Restaurants muss man sich meist mit der Frittenbude des Campingplatzes zufriedengeben. Selber machen, lautet da die Devise!

Manch eine Familie reist zum Camping-Trip mit einem Wohnmobil, das besser ausgerüstet ist als die meisten Studenten-Buden – doch das ist auch eher nicht die Regel. Wer zum Beispiel nur mit Zelt oder auch einem unausgestatteten Kleinbus unterwegs ist, kann eher nicht mit einer voll ausgestatteten Campingküche aufwarten. Wir verraten, welches Zubehör in solchen Fällen nicht fehlen darf.

Camping: Dieses Zubehör brauchst du für deine Campingküche

Klar – ohne Lebensmittel geht erst einmal gar nichts. Doch was, wenn du diese schon da hast? Was ist unerlässlich, damit die Zutaten überhaupt erst angemessen zubereitet werden können?

  • Ein gutes Messer: Ohne jeden Zweifel ist ein Messer*, das absolute A und O einer jeden Campingküche! Ohne ein gutes Messer bekommst du die Zutaten nämlich nicht angemessen zerkleinert. Ist das Messer besonders scharf, sparst du bei der Zubereitung einiges an Zeit und Nerven.
     
  • Schneidbrett: ... und wo ein Messer ist, sollte auch ein Schneidbrett* nicht fern sein. Zucchini, Kartoffeln und Co sollten keineswegs auf dem eigenen Schoß auf einem Stapel Zeitschriften zerkleinert werden ...
     
  • Dosenöffner: Ein Dosenöffner* ist unerlässlich, wenn du neben frischen Lebensmitteln auch Zutaten aus der Konserve verwenden willst. Oft sind Dosen mittlerweile ja mit einem speziellen Öffnungsring versehen – aber sobald man sich unbesehen ZU SEHR auf dessen Vorhandensein verlässt, kann man sich eigentlich fast sicher sein, dass bei einer der erworbenen Dosen dieses kleine Helferlein fehlt. Und wäre ja wirklich zu ärgerlich, wenn man nur mit roher Gewalt an die heiß begehrten Dosenbohnen kommt ...

Nun gehts ans Kochen ...

  • Kochgeschirr: Eine gute Pfanne und Töpfe sollten unbedingt mit ins Reisegepäck für deinen Campingurlaub. Wenn du mehrere Töpfe brauchst, dann empfiehlt sich ein sogar ein spezielles Camping-Topf-Set*, das man platzsparend ineinander stapeln und somit besser transportieren kann.

  • Gaskocher: Ja, ohne einen Gaskocher bringen auch Töpfe und Pfannen nicht viel. Je nachdem, wie aufwendig du planst zu kochen, lohnt es sich durchaus auch mal gleich zwei Kocher mitzunehmen – oder aber du wählst ein Modell mit zwei Kochplatten*. Mit einer Flamme erhitzt du zum Beispiel das Nudelwasser, mit der anderen Topf die Tomatensoße.

  • Grill: Es soll auch Leute geben, die den Gaskocher nicht brauchen und wirklich restlos alles auf dem Grill* zubereiten. Und tatsächlich: Wer vor allem Fleisch, Würstchen oder Gemüse zum Leben braucht, der ist mit einem Grill gut beraten.
Aufpassen beim Grillen: Dieses Fleisch darf nicht auf den Rost

Das nötige Besteck: Nebst Kochgeschirr* braucht man ja noch das eine oder andere Zubehör, damit das Kochen leichter von der Hand geht. Den Kochlöffel kann man meist durch einen regulären Suppenlöffel ersetzen – insofern die mitgeführte Pfanne über keine Anti-Haftbeschichtung verfügt. Und sollte dem doch so sein, so kann ein Pfannenwender* Abhilfe schaffen. Ideal, wenn du dich zum Frühstück mit einem cremigen Rührei verwöhnen willst. Wer selbst beim Campen gern Nudeln isst, sollte wiederum an ein Sieb* denken – oder alternativ an einen passenden Deckel zum Nudeltopf.

Das weitere Zubehör: Und weil man die Kleinigkeiten ja nur zu gerne vergisst, sei an dieser Stelle erwähnt, was außerdem vonnöten ist – und zwar ein Feuerzeug beziehungsweise Streichhölzer, um den Gaskocher zu befeuern. Ist übrigens auch superpraktisch beim Grillen – wofür man nebenbei wiederum auch Equipment wie Kohle, Anzünder und Co benötigt. Ganz abhängig davon, welchen Grill man denn dabei hat.

Auch zusätzliche (und vor allem PASSENDE) Gaskartuschen* sollten den Weg ins Gepäck finden, sonst kann es schnell mal sein, dass man die Dosenravioli notgedrungen kalt essen muss ... was ja nicht so lecker ist.

Campinggeschirr und Kochutensilien auf einem roten Tisch, daneben eine rote Laterne und ein blaues Emaille-Set im Sonnenuntergang. | © Getty Images/Daniel Grill/Tetra Images
Foto: Getty Images/Daniel Grill/Tetra Images
Es gibt einiges, was in einer voll ausgestatteten Campingküche nicht fehlen darf.

Es kann angerichtet werden!

  • Geschirr: Klar – im Zweifel kann man auch schon mal direkt aus dem Topf futtern. Wer allerdings doch ein wenig Wert auf einen schönen, gedeckten Tisch legt, sollte auf Teller oder Schüsseln nicht verzichten. Wir empfehlen dir da wiederverwendbares Geschirr aus Hartplastik*. Besser für die Umwelt als Pappteller, nicht gar so zerbrechlich wie das gute Hochzeitsporzellan. Man muss schließlich Kompromisse eingehen.
     
  • Besteck: Sicher hast du in deinem Hausstand irgendwo in einem Schrank noch ausrangiertes Besteck rumliegen. Nicht mehr hübsch genug fürs Abendessen mit den Gästen, zu schade hingegen zum Wegwerfen. So oder so: Solches Besteck ist ideal geeignet, da es robuster ist als Plastikware und du somit auch ein Steak schneiden kannst, ohne dir dabei die Schulter auszukugeln.

Und nun: Zeit zum Anstoßen?

  • Trinkgefäße: Ganz ohne Frage – zu einer voll ausgestatteten Campingküche gehören auch Gefäße für flüssige Erfrischungen. Denk also beim Tasche-packen an Gläser* und Becher* aus Hartplastik. Lassen sich abwaschen und gehen nicht so schnell kaputt. 
Hände halten Metalltassen im Sonnenschein hoch, mit Blick auf eine Berglandschaft und blauen Himmel. | © Getty Images/Crispin la valiente
Foto: Getty Images/Crispin la valiente
  • Flaschenöffner & Korkenzieher: Nicht immer ist ein leckeres Getränk mit Schraubverschluss versiegelt. Ein Korken und ein Kronkorken können da schon mal zum unüberwindbaren Hindernis werden. Wenn du übrigens nicht alles einzeln mitschleppen willst, empfehlen wir dir, dir ein gutes Multitool* zuzulegen. Da hast du gleich mehrere nützliche Werkzeuge für deine Outdoor-Küche am Start!
     
  • French Press: Du trinkst gern Kaffee zum Frühstück? Dann ist eine French Press* ideal für deinen Camping-Trip. Am besten ist es, du erwirbst eine Presse ohne Glas, nur aus Metall. So vermeidest du im Falle eines kleinen Unfalls oder eines Missgeschickes Scherben – und schlimmstenfalls einen Ausflug zum ortsansässigen Notarzt.

Das leidige Aufräumen...

  • Spülutensilien: Hach ja... Urlaub schützt vor Hausarbeit nicht. Auch beim Campen gehts nicht ohne Aufräumen. Schließlich möchte man sich wohlfühlen und nicht in einem Berg von schmutzigem Geschirr und Müll residieren. Also pack unbedingt Spülmittel*, Spülschwamm* und ein Geschirrtuch* ein. Erkundige dich am besten vorher, ob es in der Umgebung Möglichkeiten gibt, Geschirr zu spülen. Andernfalls solltest du eine Spülschüssel* mit ins Gepäck aufnehmen – so kannst du das Geschirr reinigen, ohne dich groß vom Campingstuhl erheben zu müssen.
     
  • Müllbeutel: Unbedingt einpacken – lose herumliegender Müll ruft Ungeziefer und andere ungebetene Gäste auf den Plan. Und seine Urlaubs-Gesellschaft will man sich schließlich selbst aussuchen.

Zubehör für die Campingküche: Alles eingepackt?

So – wir hoffen, wir konnten dir mit unserem Beitrag weiterhelfen. Schau vor deinem Urlaub einfach mal zu Hause nach, ob du alles da hast oder ob etwas fehlt. Und wenn du dich nun fragst, welche Lebensmittel du für deinen Camping-Trip einkaufen sollst, haben wir auch da den passenden Ratgeber für dich.

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