Warum keiner sie mag: Diese 3 Sternzeichen sorgen für schlechte Stimmung im Tierkreis
Wenn wir erfahren, dass uns eines dieser 3 Sternzeichen gegenübersteht, sind wir gleich ein bisschen vorsichtiger, denn ihr Ruf eilt ihnen voraus. Zu Recht?
Wir alle haben unsere Erfahrungen mit verschiedenen Sternzeichen gemacht. Einige passen besser zu uns, bei anderen will der Funke nicht überspringen. Das hat zum Beispiel mit den Elementen (Feuer, Erde, Luft und Wasser) zu tun, aber auch damit, wie die Zeichen zueinander im Tierkreis stehen.
Es gibt allerdings Sternzeichen, da scheinen sich viele Astro-Fans einig zu sein, dass es mit ihnen kompliziert werden kann – ganz egal, welche Konstellation es gibt. Sobald klar ist, dass einem ein Mensch eines der folgenden drei Sonnenzeichen begegnet, gehen einige Menschen schnell in Deckung, um nicht in ihre Fänge zu geraten.
Woher kommt das, welchen 3 Sternzeichen eilt ein schlechter Ruf voraus und ist die Vorsicht ihnen gegenüber gegründet? Lies mehr!
Zwillinge (21.05. bis 21.06.): Doppelte Persönlichkeit oder einfach nur missverstanden?
Von Menschen, die im Zeichen Zwillinge geboren sind, wird behauptet, sie hätten zwei Gesichter. Das scheint sich auch in ihrem Symbol zu bestätigen, hier werden zwei Säulen mit geschwungenen Linien verbunden. Die zwei Säulen – eine helle und eine dunkle – verkörpern die Dualität des Seins und sind ein Bild der Aufspaltung der Einheit in zwei Teile (Licht und Dunkelheit), die zwar gegensätzlich sind, sich aber auch ergänzen.
Andere Theorien erkennen in den zwei Säulen die Dioskuren, das Zwillingspaar Castor und Pollux. In der antiken Mythologie galten sie als unzertrennlich. Doch obwohl sie Zwillinge waren, waren sie verschieden: Ihre Mutter war Leda, die Königin von Sparta. Der Vater von Kastor war Tyndareus, Ledas Ehemann, was Kastor zu einem Sterblichen machte. Der Vater von Pollux war Göttervater Zeus und Pollux als Halbgott unsterblich.
Wer Zwillingen begegnet, könnte es also mit einem Menschen zu tun bekommen, der eine helle und eine dunkle Seite hat und eventuell wirklich zwei Gesichter. Wenn das stimmt, bleibt allerdings die Frage: Haben wir das nicht alle?
Löwe (24.07. bis 23.08.): Löwenherz oder Drama-König?
Der Löwe wird gern als König des Tierkreises bezeichnet, womit gleichzeitig ausgedrückt werden soll, dass er anderen Zeichen in gewisser Weise überlegen ist. Das unterstreicht auch seine Zeichenherrscherin – die Sonne. Alle anderen Planeten unseres Sonnensystems kreisen um dieses Zentralgestirn. Dem Sternzeichen Löwe wäre es möglicherweise ebenfalls sehr recht, wenn alles um ihn kreist. Ein Mensch, der immer im Mittelpunkt stehen möchte, kann auf Dauer sehr anstrengend sein.
Wenn dir auch schon mal ein großspuriger Löwe begegnet ist, kennst du dieses egozentrische Verhalten. Hinzu kommt, dass der Löwe ein leidenschaftliches Feuerzeichen ist, dass von sich selbst überzeugt ist. Selbstzweifel sind ein Fremdwort und Kritik an ihm ist tabu. Wagst du es trotzdem, etwas Negatives zu sagen oder bist du nicht bereit, dem Löwen zu folgen, bist du unten durch.
Dieses Auftreten könnte dafür gesorgt haben, dass dem Löwen ein schlechter Ruf vorauseilt.
Aber: Es gibt eben auch die anderen Löwen, die ein großes Herz haben und für ihre Liebsten ihr letztes Hemd geben. Sie zeigen sich mutig, großzügig und voller Lebensfreude. Ganz im Sinne ihrer Zeichenherrscherin strahlen sie von innen heraus und bringen auch andere zum Strahlen. Bevor du Reißaus nimmst, lohnt sich ein gründlicher Blick, zu welcher Art Löwe dein Gegenüber gehört.
Skorpion (24.10. bis 22.11.): Das Wasserzeichen polarisiert
Es ist der giftige Stachel des Sternzeichens Skorpion, der vielen Menschen Angst macht. Stellt sich heraus, dass einem das Wasserzeichen gegenübersteht, ist man gleich ein bisschen auf der Hut und überlegt sich zweimal, was man sagt, denn ein Skorpion merkt sich alles und könnte es im Zweifel gegen einen verwenden.
Der schlechte Ruf des Tierkreiszeichens ist möglicherweise auch mit einer Fabel verbunden, die 12. Jahrhundert im Vorderen Orient entstanden ist. Hier wurde sich die Geschichte vom Frosch und dem Skorpion erzählt:
- Ein Skorpion kommt an einen Fluss, den er überqueren möchte. Der Skorpion bittet den Frosch, er möge ihn auf seinem Rücken über den Fluss tragen. Der Frosch lehnt dies ab, weil er befürchtet, vom Skorpion getötet zu werden. Der Skorpion überzeugt den Frosch mit dem Hinweis, dass er selbst kein Interesse habe zu sterben, weil er nicht schwimmen könne. Der Frosch willigt ein. Der Skorpion sticht trotzdem mitten im Fluss zu. Sterbend sucht der Frosch nach einer Erklärung. Der Skorpion verweist auf seinen Charakter, der ihm keine andere Wahl lasse, als zu stechen.
Keine Frage, die Direktheit eines Skorpions kann verletzend sein. Umgedreht solltest du dich jedoch fragen, ob dir ein scheinheiliger Mensch, der dir nur Honig um den Mund schmiert, lieber ist.
uni-tuebingen.de, horoskop-paradies.ch, deutschlandfunk.de