Botox & Eigenfett: Welche Methode wirkt Wunder gegen Falten?
Botulinumtoxin (sog. Botox) und Eigenfett gehören zu den wirkungsvollen Substanzen, wenn es um die Behandlung von Falten geht.
Doch auch für die Faltenbehandlung gilt: Sie ist nicht frei von Risiken und eine unsachgemäße Anwendung kann zu unangenehmen Nebenwirkungen führen.
Bevor Sie sich für eine Faltentherapie entscheiden, lassen Sie sich von spezialisierten Ärzten beraten. Die Fachverbände Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie Deutschland e.V. oder Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen geben kompetente und seriöse Auskunft.
Faltentherapie mit Eigenfett
Bei der Behandlung von Falten mit Eigenfett entnimmt der operierende Arzt zunächst das Körperfett, zum Beispiel aus einer Problemzone. Das abgesaugte Fett wird gereinigt, aufbereitet und anschließend unter die Falten gespritzt. Der glättende Effekt ist sofort nach Abklingen der Schwellungen sichtbar. Für eine dauerhafte Wirkung wird die Behandlung nach sechs bis acht Wochen wiederholt. Das Ergebnis hält mindestens ein Jahr – manchmal sogar lebenslang.
Faltentherapie mit Botulinumtoxin
Botulinumtoxin (sog. Botox) ist ein Stoffwechselprodukt des Bakteriums Clostridium botulinum, das in hoher Dosis tödlich wirkt. Gering dosiert entspannt es verkrampfte Muskeln, indem es die Erregungsübertragung zwischen Nerven und Muskeln blockiert. Der Muskel wird durch Botox regelrecht lahmgelegt und kann nicht mehr angespannt werden. Nach spätestens drei Tagen verschwindet oder vermindert sich die behandelte Falte. Die Haut wirkt deutlich glatter. Die Wirkung von Botox hält bis zu acht Monate an.