Heuschnupfen-Saison: 11 Tipps, die den Alltag leichter machen
Die Saison der Pollenallergien hat bereits begonnen. Die Nase läuft. Es kratzt im Hals. Um die Belastung gering zu halten, helfen 11 Tipps!
Alle Jahre wieder geht das Spiel für Betroffene von Neuem los, sobald das Wetter milder wird und die ersten Pollen fliegen. Die Augen jucken unangenehm, die Nase läuft ohne Unterbrechung, kratzende Halsschmerzen lassen den morgendlichen Small Talk im Büro zur Qual werden.
Die Hauptsaison der Pollenallergien hat begonnen und vermiest damit Allergiker*innen ordentlich den Frühlingsstart. Wir haben hilfreiche Tipps gegen die Allergie für dich zusammengestellt, mit denen du leichter durch den Alltag kommen kannst.
Mit Heuschnupfen zur Ärztin oder zum Arzt?
Für Betroffene bringt die Allergie im normalen Alltag starke Einschränkungen mit sich. Bei intensivem Pollenflug drohen Abgeschlagenheit und im schlimmsten Fall Atemnot. Die Symptome können von Saison zu Saison intensiver werden und unbehandelt gar zu chronischem Asthma führen.
Den Gang zur Ärztin oder zum Arzt, um weitere Schritte zu besprechen, sollte man sich bei Heuschnupfen also besser nicht sparen.
Bevor Menschen mit Allergien in den Tag starten, sollte auf das richtige Lüftungsverhalten geachtet und die aktuelle Pollenflugvorhersage berücksichtigt werden.
Damit du dich trotz Allergie gegen die lästigen Pollen von Hafer, Ambrosia und Co in deinen eigenen vier Wänden wohlfühlen kannst, gilt es, das Eindringen der Pollen in den eigenen Wohnbereich so gut wie möglich zu verhindern.
11 Tipps gegen störende Pollen im Alltag:
- Richtiges Lüften! Um zu vermeiden, dass viele Pollen durch geöffnete Fenster in die Wohnräume gelangen, sollte man in der Stadt bevorzugt morgens lüften. In ländlichen Gegenden sollte man abends lüften, weil der Pollenflug dann geringer ist. Steht ein Baum in voller Blüte vor einem Fenster, sollte man auf das Öffnen verzichten. Das optimale Zeitfenster für frische Luft ergibt sich nach einem Regenschauer. Dann fliegen die wenigsten Pollen umher.
- Die Fenster beim Schlafen geschlossen halten.
- Vermeide Alltagskleidung, die du bereits draußen getragen hast, in den Schlafräumen. Schuhe vor der Haustür ausziehen und die Straßenkleidung ebenfalls zügig gegen gemütliche Kleidung für zu Hause wechseln.
- Es kann zwar einen erheblichen Mehraufwand bedeuten, aber es lohnt sich: Bevor du ins Bett gehst, solltest du deine Haare waschen, damit keine Pollen auf dem Kopfkissen landen. Sollte die Zeit dafür einmal nicht ausreichen, empfehlen wir ausgiebiges Ausbürsten der Haare im Bad.
- Häufiger feucht durchwischen. Damit erwischt du Pollen, die es doch ins Innere geschafft haben.
- Gerade im Sommer trocknet Wäsche an der frischen Luft schneller. Doch Allergiker*innen müssen darauf leider verzichten, damit sich nicht bereits vor dem ersten Tragen lästige Pollen darin verfangen.
- Vor dem Wischen gut durchsaugen. Dabei darfst du auch die Polstermöbel und andere Textilien nicht aussparen.
- Falls du demnächst einen neuen Staubsauger kaufen willst, achte darauf, ob dieser einen HEPA-Filter (High Efficiency Particulate Air) hat*. Denn diese saugen laut der Firma Bosch feinste Staubpartikel nicht nur auf, sondern halten sie größtenteils auch im Inneren des Geräts zurück.
- Die Bettwäsche sollte mindestens einmal in der Woche gewechselt werden.
- Für die Pflege und zur Befreiung der Nase von Pollen hilft es, eine Nasendusche zu verwenden. Damit können die Symptome einer Pollenallergie gelindert werden.
- Spezielle Luftreiniger können für saubere Luft in Ihrer Wohnung sorgen. Staubpartikel und Pollen werden aus der Luft gefiltert. Spezielle Pollenfilter kannst du übrigens auch in die Lüftung deines Autos einbauen lassen.
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